Siegessäule Berlin - Schreiber-Bogen - 1:160

  • Liebe Architekturfreunde,


    nach dem Bau des Lübecker Holstentors brauchte ich noch ein Reiseverbotsfrustobjekt, um mich abzureagieren. Wie praktisch, dass der Aue-Verlag jüngst die Siegessäule zu Berlin herausgebracht hatte, konstruiert von P. Tabernacki. Diese Stadt zählt einfach zu meinen Topfavoriten, seit vielen Jahren schon. Ortsansässige Berliner verstehen das zwar oft nicht, aber so ist es nun mal.
    Und, lieber Hajo, falls Du hier mitliest: Am immer noch nicht fertiggestellten Maschinenhaus Babelsberg würde ich auf keinen Fall wagen, mich abzureagieren. Es kommt noch. zwinker2


    Genug der Vorrede, los geht's.
    Das Titelbild listet schon mal einige Daten auf, allerdings nicht die Teilezahl. Aber sie werden vermutlich ausreichen, um das Modell komplett zu bauen. Wie bei Schreiber üblich, gibt es einigen erklärenden Text zum Bau und dem geschichtlichen Hintergrund sowie einige Baustufenfotos als Hilfestellung.





    Am Anfang erfolgt wie meist der Bau der Basis. Diese besteht aus den beiden Hälften der runden Grundplatte, die mit 1mm-Karton zu verstärken sind, einem Untergerüst aus gegeneinander geklebten Spanten sowie den simulierten Treppenstufen, einem Kegelabschnitt. Es bestünde natürlich die Möglichkeit, die Treppenstufen in Eigenarbeit zu dreidimensionalisieren, aber der Aufwand wäre mir einfach zuviel geworden. Es sieht auch so ganz gut aus. Überhaupt finde ich die grafische Darstellung, einem Mix aus fotorealistischen und gezeichneten Texturen, sehr gelungen. Ich baue den Bogen daher ohne zusätzliche Verfeinerungen.





    ...

    Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein.
    Goethe


    Es strebt der Mensch, so lang er klebt.
    Fast Goethe

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    Beim folgenden Bauabschnitt habe ich die eigentlich vorgesehene Reihenfolge etwas verändert. Laut Bauanleitung sollen zunächst die Seitenwände des Podestes erstellt und dann die innere Stützkonstruktion eingefügt werden. Nur kommt man dadurch schlechter an den inneren Berich heran. Es hat jedenfalls auch so gut funktioniert.
    Den Zylinder hatte ich durch lose eingelegte Streifen von Tonkarton stablisiert. Damit ergibt sich fast von selbst eine ordentliche kreisrunde Rundung, es wird grifffester und erleichtert die Montage. Und nebenbei gibt es für den grünen Tonkarton auch mal eine Verwendung.





    Nach diesem Erfolgserlebnis werden die untere "Sockelleiste" und das obere Gesims angebracht. Das war etwas fummelig, besonders um die Außenecken sauber hin zu bekommen. Die vorherige Verleimung der Außenecken hilft dabei sehr.




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    Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein.
    Goethe


    Es strebt der Mensch, so lang er klebt.
    Fast Goethe

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    Nun soll das Podest (oder wie immer das heissen mag) sein dach bekommen und die untere Aussichtsplattform erstellt werden. Hierzu muss zunächst Teil 8 aus dem Inneren von Teil 7, dem Dach, befreit werden. Übrig bleibt laut Bauanleitung ein 1 mm breiter Ring. Stimmt!




    Beide Teile (noch als eines) wurden wieder mit 1mm-Finnpappe verstärkt. Die Umfassung des Bodens der Aussichtsplattform besteht wieder aus einem Kegelabschnitt. Den hatte ich gleich zu einem Ring geschlossen und danach an den Boden montiert. Hier musste ich allerdings etwas mit schmalen Streifen auffüttern, um die Lücke dazwischen zu schließen. Ansonsten ist der Bogen bisher sehr passgenau.




    Die Montage des Zylinders mit dem prächtigen Bildfries (wiederum verstärkt mit einem Streifen Bastelkartons) war kein Problem. So sieht der bisherige Bauerfolg aus:





    Wie bereits gesagt, ist das Modell sehr passgenau konstruiert und besticht sowohl durch eine gelungene grafische Darstellung und eine angemessene Größe.
    Allerdings, und das juckt mich eingefleischten Zivilisten doch sehr, ist bei dem bald beginnendem Bauabschnitt der eigentlichen Säule, die die Nazis auch noch aufgestockt hatten, und den bei den siegreichen Feldzügen erbeuteten Kanonen, doch eine phallische Demonstrationen militärischer Potenz erster Güte allzu offensichtlich. Warum also das Ganze nicht einfach umwidmen? So als Lokdenkmal zum Beispiel, mit 'ner hübschen Preussin obendrauf? frech 1 Die fehlt allerdings noch...




    Und als versöhnlichen Abschluss noch ein Größenvergeich mit dem Holstentor im selben Maßstab:




    Schöne Grüße
    Andreas

    Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein.
    Goethe


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    Fast Goethe

  • Hallo Andreas,


    mit der Siegessäule hast Du ein schönes "Reiseverbotsfrustobjekt" als Modell ausgewählt.
    Du baust äußerst sauber und präzise, was mir sehr gefällt.
    Da schau ich gerne zu. daumen1


    Lieben Gruß
    Ralf


    Die beste Methode etwas zu schaffen ist - damit zu beginnen! happy 2

  • Das mit der Lok gefaellt mir!


    Als ich "Säule" im Titel sah, dachte ich zuerst du baust eine niedliche kleine Sau ... happy1 happy1 happy1 ängstlich1 lala1

    Gruesse,
    Norm
    bä1


    Zehntausend Teile sind auch nicht schwieriger.
    Die dauern nur länger... les 3
    ______________________________


    Versemmelte Werke ach1

  • Auch hier möchte ich dir, Andreas, meinen großen Respekt für deine meisterlich-präzise Bauweise zollen. Das wird ein großartiges Modell, sowohl in der Wirkung als auch in der Ausführung. Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht!
    Beste Grüße Michael (maxl)

  • Hallo Ralf, hallo Michael,


    herzlichen Dank für Euer freundliches Lob. Das motiviert doch sehr, ordentlich weiter zu machen. Allen Likern auch einen eben so herzlichen Dank! danke1
    Generell macht es einfach Freude, eine so präzise Vorlage umzusetzen. Ich hoffe, mit diesem Baubericht motivieren und helfen zu können, diesen Bogen zu bauen.


    @Norm: Klar, wer seinen Autos schweinische Namen gibt, kommt auch auf solche Gedanken. Sieges-Säu-le, also nee... grins 2


    Aber da hab jetzt was für Dich, noch viel mehr Säule(n):



    Der nun folgende Bauabschnitt ist ein mühsamer. 16 Säule - äh Säulen (Mensch, Norm! frech 5 ) sind zu bauen. Das alleine wäre ja nich so schlimm, aber der Zierrat, der noch draufkommt... frech 2 Aber der Reihe nach.
    Die Bauteile für die 16 Säulen sind ausgeschnitten und gerundet. Es wird wie vorgesehen überlappend verklebt.




    Die Röhrchen sind nun verklebt.Die oberen Verzierungen, schmale Streifen, sind auch schon vorbereitet. Die unteren Verzierungen bereiten inzwischen noch Kopfzerbrechen, wie sie wohl anzufertigen sind. Doppellagig in einem Stück, naja. Ganz links die auch schon hergestellten Kapitelle.




    Hilfreich bei der Montage der schmalen Verzierungen fand ich einen konisch geformten Pinselstiel. Da findet sich wie von selbst der passende Durchmesser, die Streifen lassen sich gut andrücken und alles wird schön rund. Alles gut machbar.




    ...

    Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein.
    Goethe


    Es strebt der Mensch, so lang er klebt.
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  • ...


    Kniffeliger wird es bei der Montage der unteren Verzierungen. Diese werden nämlich doppellagig aus einem Stück geformt und damit auch doppelt rumgewickelt. Aber zunächst ist sorgfältiges Ausschneiden angesagt. Eine frische, wirklich scharfe Klinge und ein Japanspachtel leisten dabei gute Dienste. Durch den feinen Grat an der Kante des Spachtels lassen sich die Teile gut andrücken und festhalten. Hernach die Teile wieder runden und kantenfärben.





    Bei der Montage bin ich auch wie bei den oberen Ringen vorgegangen: Zunächst den ersten halben Zentimeter an der Stoßfuge anheften zwecks besserem Anhalt, danach den Rest der ersten Wicklung festkleben. Anschließend folgten jeweils die beiden schmalen, darauf liegenden schmalen Streifen. Hier das Ergebnis des ersten Versuchs und dann der Rest:




    Das ist mir mal mehr und mal weniger gut gelungen. Und wenn es nicht ganz gerade wird, kann man sich immer noch einreden, dass das Bild lebendiger wird. lala1 grins 2


    Für heute reicht es erst einmal. Morgen soll die Montage der Säulen erfolgen.


    Schöne Grüße
    Andreas

    Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein.
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  • Servus Andreas,


    die Graphik der Schreiberbögen ist immer wieder bestechend, ebenso wie deine exakte Bauweise!


    beifall 1

    Herzliche Grüße / Best regards,
    Andreas

    Optimismus ist die Kunst, mit dem Wind zu segeln, den andere machen.
    Alessandro Manzoni (1785 – 1873)


    Buddys Kartonuniversum

  • Danke, Namensvetter! Den Daumenhebern ebenfalls. danke1 Es macht aber auch Spaß, diesen Bogen zu bauen.


    Und weiter geht's. arbeit2
    In der Zwischenzeit hatte ich mir Gedanken gemacht, wie denn die Decke des Umgangs am besten zu montieren wäre.




    Die Säulen am Boden zu montieren, ist nicht besonders schwierig. Aber wenn die Decke draufkommt, muss oder besser sollte man erstens an 17 Stellen gleichzeitig ins Schwarze treffen (was niemals klappen wird) und zweitens die oberen Enden der Säulen auch noch Halt finden. Zur Erinnerung, sie sind innen hohl = kaum Klebefläche. Was also tun? Um bei nicht ganz passender Klebung weiße Blitzer zu vermeiden, hatte ich die Klebeflächen an der Decke wie oben zu sehen daher vorsorglich eingefärbt. Dann wurden in mühsamer Kleinarbeit die oberen Enden der Säulen mit eng gerolltem Kartonstreifen verschlossen. Dadurch bietet sich hinterher ein deutlich besser Anhalt, und der Klebstoff kann in der Mitte platziert werden, quillt also nicht so schnell nach außen.




    So, jetzt wird's ernst! Alle benötigten Teile liegen parat. Die Säulen werden nach und nach am Boden mit Weissleim montiert. Die Schönsten nach vorne, die krummen nach hinten.







    Damit man überhaupt sehen kann, wo was landet, ohne sich den Hals zu verrenken, kommt die Decke nach unten. Die Klebelaschen der runden Wand in der Mitte und die Klebestellen der Säule werden diesmal mit Uhu versehen. Der bindet nicht so schnell ab, man kann länger korrigieren. Die nun erfolgende Montage habe ich vorher einige (!) Male trocken geübt. Das Podest wird kopfüber ganz vorsichtig auf die Decke abgesenkt und möglichst punktgenau gelandet. Sitzt der Zylinder in der Mitte richtig, können die Säulen nach und nach in ihrer Stellung korrigiert werden, um möglichst in der Mitte der Kapitelle (die kleinen quadratischen Plättchen) zu verharren. Danach musste ich erst mal tief ausatmen. Bin ich froh, diesen Abschnitt erledigt zu haben! schwitz1




    Weitere Bilder gibt es, wenn alles gut abgebunden hat.


    Schöne Grüße
    Andreas

    Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein.
    Goethe


    Es strebt der Mensch, so lang er klebt.
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  • Hallo Andreas,


    das Unterteil der Säule der Säule ist Dir sehr gut gelungen.
    Die Herstellung der kleinen Säulen ist schon eine Fleißaufgabe. Da wäre eine Vorrichtung, ähnlich wie zum Zigaretten drehen, sehr hilfreich zwinker2 .


    Viele Grüße
    Christoph

  • Hi Norm,


    ja, Säule-gut! happy1

    ...
    Die Herstellung der kleinen Säulen ist schon eine Fleißaufgabe. Da wäre eine Vorrichtung, ähnlich wie zum Zigaretten drehen, sehr hilfreich zwinker2 .
    ...

    Hallo Christoph,


    stimmt! Wenn man dann noch Heu statt Tabak reinpackt, wird es auch billiger. grins 2


    Hajo und Michael,
    danke Euch auch für die Pluspunkte. zwinker2


    Ich bin wirklich erleichtert, diesen Abschnitt hinter mir zu haben. Der Rest wird locker. Aber es war die Mühe wert, denn mit den vielen kleinen Säulen ist die Wirkung des Modells nochmals deutlich gestiegen. Morgen versuche ich, ein paar anständige Bilder anzufertigen.


    Schöne Grüße
    Andreas

    Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein.
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  • Hallo liebe Mitleser,


    gestern wollte ich unbedingt weiterkommen, denn ab morgen fängt der normale Alltag mit zeitfressender Berufstätigkeit wieder an. Tja, und dabei ist mir ein ganz blöder Fehler unterlaufen. Bei der Montage des Streifens, der rings um die Decke der "Säulenhalle" anzukleben ist, hatte ich doch einen Abschnitt bei Durchsicht auf korrekten Sitz übersehen. Das fiel mit natürlich erst dann auf, als zu spät, also der Kleber abgebunden war. Da sitzt der Ring nun krumm und schief. brüll1




    Zu retten ist bei diesem Teil nichts mehr, nur Abriss und Neumontage, aber nur des Streifens! Also wurde flugs ein neuer Bogen bestellt, um das Ersatzteil daraus zu gewinnen.
    In der Zwischenzeit werden halt schon mal andere Teile fertiggestellt.





    Schöne Grüße
    Andreas

    Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein.
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  • Moin Andreas,


    wie du weiter oben geschrieben hast, macht es Freude, solch einen präzisen Bogen umzusetzen. Diese Feude habe ich ebenso beim Betrachten deiner Blder und des Baufortschrittes. Viel Erfolg weiterhin.


    Helmut

  • Hallo Helmut, hallo Hagen,


    herzlichen Dank für Euren Zuspruch, ebenso natürlich den Daumengebern! danke1


    Dann will ich berichten, wie es in der Zwischenzeit weiterging. Bis der Ersatzbogen eingetroffen war, ahtte ich schon mal an der Säule weitergebaut. Dazu aber gleich mehr, wegen der korrekten Baureihenfolge.


    Wie berichtet, saß der eine umlaufende Streifen an einer Stelle ziemlich schief. Also musste der wieder runter. Vornehm ausgedrückt nennt man das wohl "Rückbau" statt Abriss. Während dieser Tätigkeit musste ich allerdings feststellen, dass mir diese zerstörerische Arbeit doch einen gewissermaßen teuflischen Spaß bereitet hat. Ein wohltuender Ausgleich zum mühsamen Zusammenbau manch heikler Teile. grins 2





    Nachdem also Papier- und Klebstoffreste entfernt waren, konnte der neugebaute Ring angesetzt werden. Damit mir nicht derselbe blöde Fehler noch einmal passiert, wurde der Ring vor dem endgültigem Verkleben an vier Stellen angepunktet und strengstens auf korrekten Sitz kontrolliert. Danach wurde endgültig verklebt und diesmal für die Ewigkeit. Nun wäre allerdings die Frage, wie lange dauert die Ewigkeit für ein Kartonmodell? denk1 zwinker2




    Anschließend konnte Der aufliegende "Deckel" (hier die Unterseite oben) montiert werden und unter leichtem Druck abbinden. Erstaunlich, was Papier, ist es einmal verformt, so alles aushält. Das Eisen ist massiv... lala1





    ...

    Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein.
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    Nachdem nun diese Plattform befestigt ist, geht es an der eigentlichen Säule weiter.


    Die vier Zylinder (ganz genau eigentlich Kegelabschnitte) werden auf auf Stoß verklebt. Die Passgenauigkeit ist bestens.




    Den Säulenfuß hatte ich schon vormontiert. Will man das so machen, muss man ihn schon vor der Montage der noch anzubringenden Saumringe, die die Nähte der Abschnitte untereinader überdecken, von oben aufschieben, noch nicht ankleben. Ansonsten passt er nicht mehr drüber.


    Die gedoppelten Saumringe oder wie sie heißen, kommen nun an ihren Platz. Sie passen ebenfalls sehr genau. Ich fand es ausreichend, sie nur an Anfang und Ende festzukleben. So kann man sie noch ein bißchen in ihrem Sitz korrigieren.




    Wie bei mir üblich, hatte ich in die Röhre der Säule zur Verstärkung einen eingerollten Bogen Bastelkarton lose eingelegt. Der führt nicht nur zu einer besseren Rundung, sondern verbessert die Griffigkeit enorm. A4 quer passte zufällig ganzgenau.




    ...

    Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein.
    Goethe


    Es strebt der Mensch, so lang er klebt.
    Fast Goethe

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    Oben auf die Säule kommen natürlich noch die Aussichtsplattform und der Platz für die Viktoria aka Goldelse. Unterhalb dieser Plattform gilt es noch, das Kapitell zu montieren. Hierbei ist mir schon wieder ein Fehler unterlaufen, denn dieses Teil saß wieder krumm und schief (kann man auf dem Foto wahrscheinlich nicht so gut erkennen). Das lag schlichtweg daran, dass der darunterliegende Ring nicht ganz gerade montiert war. Also wieder Abriss, aber man hat ja Übung... grins 2




    Glücklicherweise hatte ich ja durch den Ersatzbogen gleich ein Ersatzteil zur Verfügung. Beim neuerlichen Anlauf montierte ich das Kapitell an den Boden der Plattform. So lässt es sich dort auch besser ausrichten.




    Anschließend konnte der Rest der letztlich doch recht schmalen Plattform angebracht werden.





    Vor lauter Begeisterung über den Baufortschritt hatte ich ganz übersehen, die Montage dieses Teil auf der Säule lichtbildmäßig zu dokumentieren. So gibt es jetzt einen kleinen Sprung. Nun, die Säule steht an ihrem Platz! hüpf1 Trotzdem ist auf die korrekte Ausrichtiúng des oberen Teils zu achten, steht aber auch in der Bauanleitung.




    Nun muss noch ein Ring auf dem Dach der Säulenhalle angebracht werden, dann ist Goldelse fällig. grins 2



    Schöne Grüße
    Andreas

    Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein.
    Goethe


    Es strebt der Mensch, so lang er klebt.
    Fast Goethe

  • Perfekt ausgerichtet, Andreas! Ich denke an gewisse Mühen, die ich schon hatte, den Schornstein beim Bubikopf so zu platzieren, dass er aus allen Winkeln überzeugte. Bei einer fast einen halben Meter hohen Säule machen ja schon die kleinste Abweichungen im Sockelbereich ziemlichen Kummer... Ob nun bauliche Präzision, ob bestes Augenmaß, ob (wahrscheinlich) beides - dieser wichtige Schritt ist gelungen! So richtig viel schiefgehen kann nun wohl nicht mehr!
    Mit etwas Wehmut blicke ich in euren Garten und bin auf die Gold-Else gespannt!
    Liebe Grüße Michael (maxl)

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