Pontonanlage 1:250 Jabietz

  • Hallo Leute,
    ich konnte es nicht lassen und habe in den letzten Tagen auch die Pontonanlage gebaut. Zwar gibt es ja schon Volkmars Baubericht, doch wage ich noch einen, in dem ich etwas mehr auf die Einzelheiten des Baus eingehen werde,
    Zuvörderst ist anzumerken, daß alle Elemente über Kopf gebaut werden. Dadurch wird erreicht, daß die Oberfläche der Elemente automatischgedoppelt ist und so das Durchdrücken der Spanten vermieden wird.
    Wichtig ist. das Ausstanzen der Öffnungen für die Laternenmasten in Spantengerüst und Oberfläche nicht zu vergessen.



    .

  • Nun wird die Außenverkleidung geformt. Man kan auf zweierlei Weisen vorgehen. Entweder den Kasten ferig verkleben und dann das Spantengerüst einsetzen oder erst das Spantengerüst einsetzen und dann die Seiten verkleben. Ich habe mich für die letztere Vorgehensweise entschieden, da mich die Klebelaschen sonst störten.



    Um die Öffnungen für die Laternenmasten muß man sich nicht sorgen, da Jabietz die Öffnungen im Spantengerüst größer bemessen hat, als in der Oberfläche. Es ist also genügend Toleranz vorhanden.



    Wichtig ist, daß die Kästen mit den Pollern vor dem Schließen des Pontonkastens über Kopf einzubauen sind.


  • Die Hinterklebten Pollerkästen schauen dann so aus.



    Und nun kann der Ponton geschlossen werden. Zwei Streifen werden aufgeklebt.



    Das Wachhäuschen kommt hinzu. Für eine zivile Version der Pontonanlage kann dies durch eine Gitterbox ersetzt werden, Ich finde aber, daß das Wachhäuschen für beide Versionen passt, Auch im zivilen Hafen möchte man sicher nicht jeden Handwerksburschen auf den Pontons herunlaufen lassen.


  • Hallo Volkmar,
    ich habe kurz nach Dir begonnen (der Panther musste erst fertig werden), aber mit dem Einstellen des Berichtes bewusst gewartet, bis Du den deinigen abgeschlossen hattest.
    Der Bau macht richtig Spaß und wer Modelle der BM baut, sollte den Bogen unbedingt anschaffen.
    LG
    Kurt

  • Die Abdeckungen der Revisionsöffnungen werden aufgeklebt.



    An den Ecken weden Klampen und Buhnen angebracht. Diese dienen gleichzeitig als Steckverbindung, um das Verrutschen der gekoppelten Pontonelemente zu verhindern. Der Einbau kleiner Magnete ist zwar möglich, aber unnötig.


  • Nun beginnt die Ausrüstung des im Rohbau fertigen Pontons.



    An beiden Seiten gibt es einen Schaltschrank für die Verbindung des Elektrizitätsanschlusses.


  • Sehr schön, Kurt


    auch ich werde mich in den nächsten Wochen an den Ponton-Bau machen! arbeit1
    Ein unbedingtes Muss, gerade auch für die Modelle von Andreas! freu 2


    Sehr guter Baubericht von Dir!! klasse1

  • Hallo Holger,
    es ist erfreulich, daß die Pontonanlage doch großen Anklang findet. Gestern telefonierte ich mit einem Modellbaufreund, der sich auch gerade die Pontonanlage und das Schnellboot der Gepard Klasse bestellt hat.
    Aufgrund der Aktion "Portofrei und 10% Rabatt" ist das Bestellen bei Jabietz im Moment doppelt attraktiv.
    LG
    Kurt

  • Es gibt verschiedenfarbige Poller.



    Bei den Laternenmasten habe ich 1,2mm Evergreenprofile verwandt. Und damit man auch weiß, daß man ein Modell von Jabietz baut, hat jeder Laternenmast noch vier Fußstützen. Dazu ist zu sagen, daß diese Teile so winzig sind, daß man sie kaum mit einer nadelfeinen Pinzette zu fassen bekommt.


  • moin1 Kurt

    Es gibt verschiedenfarbige Poller.


    Damit du mir auch glaubst, dass die Poller zumindest im Marinestützpunkt Kiel farbig sind ... hier ein Foto von der Kieler Woche 2016 ...


    Lieben Gruß
    Andreas


    Modellbaubögen und Platinen vom "Bugsier 17/18", Fregatte Klasse 122, Feuerschiff "Fehmarnbelt", Schubverband "THYSSEN II", Schnellboote der Klasse 143A und 148, Forschungsschiff "Poseidon", Pontonanlage, "Neuwerk", Schwimmdock, Lotsenboote und die Leuchttürme Travemünde und Kiel gibt es exklusiv nur hier: www.jabietz.de/shop

  • Hallo Andreas,
    die Authenzität habe ich nicht in Zweifel gezogen.
    Ein großes Kompliment für Deine Pontonanlage, der Bau macht Mordsspaß.
    Auf dem Bild ist zu sehen, daß die Pontons auch seitlich zum Pier angelegt werden. Damit ergibt sich nochmals eine weitere Verwendungsvariante.
    LG
    Kurt

  • Moin Zusammen;


    tja, Kieler Woche ist für Fans aller Schiffe ein Erlebnis.


    Die Todendorf Klasse, könnte ja ein Modell der Begierde werden.


    Die Boote wurde nach den Schießplätzen der Bundeswehr benannt und in der Kieler Bucht im Einsatz.


    Bauwerft ist Lürssen Bremen gewesen.


    Viele Grüße
    Arne

  • Achteraus der Todendorf Klasse die beiden Schlepper der KVAG, " KIEL " gebaut bei Lindenau. Die Werft existiert nicht mehr, and last but not least der " STEIN ":


    Irgendwo im weltweiten Netz gibt es Bilder wo der " STEIN ": am tanzen ist.

  • Hallo Arne,
    da liegen so einige Pötte am Kai. Andreas hat ja für die Zukunft weitere schöne BM Projekte in Aussicht gestellt ja 2 .
    Der AKfBM hat nun die Schulfregatte Scheer herausgebracht, die Ätzplatine mit den vier Radarantennen u.a. ist derzeit in der Arbeit und eine Wilfried sitzt an der Konstruktion des Z1. Da gibt es auf mittlere Sicht jede Menge feiner BM Schiffe, die an den Pontons anlegen können.
    LG
    Kurt

  • Noch ein Nachtrag zum Lampenfuß, da gibt es auch noch einen optionalen Fußrimg.



    Das Zusammenstecken der Module funktioniert sehr gut.



    Bei der Kabelerbindung ist es so, daß man das Kabel durchhängen lassen muß, was der Realität entsprechen dürfte. Ich muß da noch korrigieren, die Kabel müssen mehr durchhängen, dann stehen die Schaltschränke auch gerade.


  • Die beiden ersten Pontons sind gekoppelt.



    Beim dritten Ponton gibt es am Ende eine Warnbake. Es stehen zwei verschiedene Namen für die Brücke zur Verfügung.



    Die drei Pontons bilden gekoppelt einen Anleger, an dem schon einiges präsentiert werden kann.


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