Mondorfer Wikingerschiff 1/72

  • Moin Moin,
    nach dem IMMH Oseberg Schiff, geht es weiter bei mir mit einem Vollrumpf Langschiff.

    Hagen seih mit Deinen Mannen auf der Hut. freundlich1
    Die Kallboys sind so freundlich ,uns einen Baubogen mit Legende und Bauanleitung zu Verfügung zu stellen.


    Vielen Dank dafür.


    Mal vor weg,nicht alle Seeleute die, in jener Zeit so um Anno 1000 aus Skandinavien kamen,waren Wikinger.
    Im Mittelalter nannte man die Skandinavier Nordmannen..
    Das Vorbild ist das mit 17,30 Metern länge, das kleinste der Langschiffe die Skuldelev 5, vom Schiffsfriedhof nahe bei Roskilde.
    Hans Joachim schreibt der Bogen ist einfach zu bauen.Das trifft auf mich wieder mal nicht zu. kratz1


    Das es endlich mal wieder eine lesbare Bauanleitung freut mich.Ich werde versuchen,mich an diese zu halten.


    Die Bögen sind ausgedruckt und die Textur sieht nach Eiche wie mein Fußboden aus.
    Mir gefällt, das es nicht wieder so ein dunkelbraun, wie üblich bei solchen Modellen ist.Ich habe mir mal Wettergegerbtes Holz angesehen,das ist auch grau.


    Die Kallboys fangen mit dem Modellständer Teil 1 an.Bei mir wurde eine M 12 Mutter,als Gewicht mit verbaut.



    Der Schiffsrumpf ist zierlich aufgebaut.Man muss sehr genau arbeiten.
    Es ist schon erstaunlich das die Schiffsbauer,vor 1000 Jahren, ohne Wassertank und PC Animation
    so einen Formschönen Rumpf designt haben.
    Um die Spanten richtig einzubauen,ist es Vorteilhaft die Mittelinie auch in der Innenseite zu markieren.
    Ich bin gespannt ob die 20 Rumpfelemente später einen halbwegs geraden Schiffskörper ergeben.

  • komplimente....
    gutes bauen arbeit2 .


    normannen haue 3 wahre die abstammung der vikinger die sich
    in nord frachkreich "breit gemacht haben haue 1 " zeit davor..............."glaube denk1 ich"


    wen manschft gebraucht werd :



    nästen boot von dir frech 3 könte es sein :


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    ciao und grüsse marco

  • Vielen Dank für die Daumen Hagen ,Marco, Dieter und Jürgen, für die Daumen. danke 2
    Hi Marco das ist ein tolles Video vom Bau eines Langschiff.
    Was mir aufgefallen ist ,das die Spanten erst später in den Schiffskörper eingezogen werden.
    Die Ausschneide Bilder kenne ich aus meiner Kinderzeit.
    Solche Bildchen waren auch als Promo auf den Cornflakes und anderen Verpackungen.
    Ja die Gallier waren wohl die einzigen Krieger,die mit den Wikingern umgehen konnten.
    Auf dem Asterix Wikingerschiff gab es auch ein Krähennest.Der Ausguck war wohl auch nicht realistisch. lach 2


    Moin Moin,
    der Rumpf wird in Bug / Heck Teilen gebaut und dann verbunden.
    Nach dem Vorbild gemäß werden Steine in der Bilge verbaut.

    Die Rumpf Elemente passen gut zusammen,so das der Schiffskörper auf mich elegant wirkt.
    Auch wird das Modell recht zierlich.Bei 1/72 habe ich mir das Langschiff größer vorgestellt.
    Nach dem Einbau vom Deck,ist das Freibord doch sehr niedrig.



    Die vorgepinnten Löcher werden mit einem 1 mm Bohrer durchgebohrt.

    Mal sehen wie das weiter geht ?

  • hallo thomas


    "Hi Marco das ist ein tolles Video vom Bau eines Langschiff.

    Was mir aufgefallen ist ,das die Spanten erst später in den Schiffskörper eingezogen werden."


    mmm......ja ist eine interessante theorie.
    wer weiss denk1 .
    sicher könte es so sein, aber wer weis kratz1 .


    es giet auch ein 2 teil des film.

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    und beim segel oder ruder


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    aber zum bauen foto1 ist das das beste:


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    frage wo könte man dein bogen kaufen ?

  • So der Mast ist aufgestellt.



    Das Fall durch den konisch geschliffenen Mast geführt.Die Stage sind an Deck montiert.



    Die Frage ist den Holzmast in Natur so zu belassen,oder braun zu malen? kratz1

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    ciao und grüsse marco

    In diesem Video wird gezeigt, wie die Klinkerlagen mit Nägeln und Gegenplatten (?) miteinander verbunden werden.


    Wobei mich die gezeigte Technik an Nieten erinnert.


    Weiß jemand, wie man diese Gegenplatten richtig nennt?

    Viele Grüße
    Hans


    Im Leben gibts viel zu kleben...

  • In diesem Video wird gezeigt, wie die Klinkerlagen mit Nägeln und Gegenplatten (?) miteinander verbunden werden.
    Wobei mich die gezeigte Technik an Nieten erinnert.


    Weiß jemand, wie man diese Gegenplatten richtig nennt?

    Hallo Hans,


    es wurde tatsächlich mit Eisen genietet. Die Gegenstücke heißen "Klinkscheiben". Sie wurden in den Schiffsinnenseiten rautenförmig gedreht.


    Klaus

  • Vielen Dank für Euer Like,Hans und Hangen. danke 2

    Hallo Hans,
    es wurde tatsächlich mit Eisen genietet. Die Gegenstücke heißen "Klinkscheiben". Sie wurden in den Schiffsinnenseiten rautenförmig gedreht.


    Klaus

    Ahoi Klaus,
    vielen Dank für Deinen Hinweis. Auch kann man in dem Film sehen,wie das Abdichten mit Pech und Werk von statten geht.


    Ich habe auch eine Frage.Die Schilde an der Bordwand sind bunt.Aber das gibt es auch besonders schön gestaltete Schilde.
    Sind das die vom Häuptling und vom Steuermann.Wenn ja,haben die einen bestimmten Platz an der Bordwand?


  • Weiß jemand, wie man diese Gegenplatten richtig nennt?

    von flüstern1 :
    https://de.wikipedia.org/wiki/Beplankung#Klinkerbauweise
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    Bei der Klinkerbauweise werden die Planken nicht Kante an Kante, sondern überlappend angebracht. Jeweils die obere Planke überlappt die untere Planke (siehe Abbildung).
    Der Bereich der Überlappung wird Landung genannt. Hier muss die untere Planke angeschmiegt (schräg angehobelt) werden, um eine gute Verbindung zwischen den Planken sowie Wasserdichtigkeit zu erreichen.
    Um Dichtigkeit zu gewährleisten, wird u. U. ein Baumwollfaden zwischen den Planken eingelegt. Die Planken werden untereinander vernietet. Als Spanten werden entweder eingebogene Spanten oder feste Spanten verwendet, bei denen für jede Planke eine entsprechende treppenförmige Aussparung vorhanden sein muss.



    Durch Verzug des Holzes verschieben sich die Planken etwas gegeneinander, ohne dass sich dabei eine Fuge öffnet.
    Dadurch sind die Boote nach längerer Zeit des Trockenliegens schneller wieder dicht als kraweelbeplankte Boote.
    Daher wurden besonders Dingis und Rettungsboote so gebaut, allerdings auch Jachten wie das Folkeboot,
    die Langschiffe der Wikinger sowie frühe Hansekoggen. Auch im Kunststoffbau wird manchmal die Oberfläche
    von Klinkerplanken nachgebildet, die ausgebildeten stufigen Rippen versteifen und entdröhnen die vergleichsweise
    dünne Kunststoffhaut.


    Hydrodynamisch ist die Klinkerbauweise interessant. Durch die längsschiffs verlaufenden Kanten,
    die die überlappenden Planken bilden, wird ein erhöhtes Maß an Seitenführung erreicht.
    Dies trug dazu bei, dass Wikingerschiffe recht gut segeln und trotz Rahbeseglung in begrenztem Umfang sogar kreuzen konnten,
    wie Versuche mit Nachbauten gezeigt haben.


    Eine Weiterentwicklung ist die „Glattklinkerbauweise“, bei der die überlappenden Teile der Planken so bearbeitet werden,
    dass sie ineinandergreifen und dadurch in einer Ebene liegen. Die Beplankung ist dann innen und außen glatt
    und auf voller Länge miteinander mechanisch verbunden. Diese Bauweise erreicht eine fast vollständige Dichtigkeit
    und sehr hohe Festigkeit des Rumpfes. Allerdings ist die Technik handwerklich sehr aufwändig,
    so dass sie sich nie in großem Umfang durchsetzte.

  • Moin Marco,
    gestern habe ich mal nicht gebaut,sondern mir Deine Videos in in Ruhe angesehen.
    Alle Achtung, das sind sehr Komplex gebaute Hochsee tüchtige Schiffe.
    Die können nicht nur bei achterlichen Wind ihren Kurs halten.Auch mit raumen Wind und halben Wind kommen die Langschiffe klar.
    Mein Eindruck ist,das das Segel so getrimmt werden kann ,das auch am Wind geht.Das Rahfall wird mit einem Spill bedient.
    Der Tief gang ist so gering,das es aussieht,als ob das Schiff über die Wellen gleitet.
    Schnell waren sie auf unterwegs.Ich kann nur sagen,Hut ab für die alten Baumeister.

  • Moin Marco,vielen Dank für Deinen Daumen. danke 2


    Sooooooo,
    jetzt sind mir gleich zwei Fehler unterlaufen.
    Die Schilde oder heißt die Mehrzahl Schilder?Jedenfalls sind die viel zu früh montiert,denn dahinter müssen die Wanten befestigt werden.
    Kein Problem,wenn da nicht das viel zu dicke Seil wäre,was ich auch für meine Koggen nutze.

    Also wird jetzt erst mal ein Bonden freundlich1 gemacht und das Ganze abgerissen und und feiner wieder auf gebaut.

  • HalloThomas,


    "Schilde" war schon richtig (Plural von "der Schild") -"Schilder" (Plural von "das Schild") ist eher der Müll, der zuhauf und in vielen Fällen absolut unnötig am Straßenrand so rumsteht... grins 2


    Dein Langboot wird - die Nibelungen sind schon dabei, die Schwerter zu schärfen... happy1


    Servus
    hvt

  • Moin Moin,
    der Mast ist neu Verstagt. Ganz zufrieden bin ich noch nicht,aber es langt zum weiter machen.
    Die Schilde sind in loser Reihenfolge an die Bordwand gehängt.Ich vermute,jedes Dorf hatte da seine eigene Farbe und Muster.
    Hinter dem Schild saß dann der passende Krieger.Das müssen zähe Burschen gewesen sein,bei der Kleidung ,die zum Wetterschutz nötig war, ist das Schwimmen sicherlich nicht möglich.


    Das Schiff wird mit gerefften Segel dargestellt.Das Segel war aus sehr dicht gewebter Wolle gefertigt.In dem Zustand ruhte der Rahbaum auf zwei Ständer gelegt über dem Deck.
    Was und wie das Rag gestaltet ist ,konnte ich auf den Bildern im Netz ,noch nicht erkennen.Da lag immer Segeltuch darüber.




    Auch mit dem Segel bin ich nicht ganz zufrieden.Gibt es da eine alternative aus dem Haushalt oder Werkstatt?

  • Vielen Dank Norbert für Dein Like danke 2


    Sooooo,
    das gereffte Rahsegel ist in Position und der Drachenkopf am Steven montiert.


    Das Ruder ist an Steuerbord befestigt.


    Jetzt fehlen nur noch das Wasserfass und die Ruder.


    24 Ruder mit einer Längen Schablone 55 mm angefertigt.Die werden jetzt braun gemalt.

  • Moin Thomas,
    klasse, gratuliere zu dem schönen Modell. Diese eleganten Modelle der Wikingerschiffe, egal ob aus Karton, Plastik oder Holz sind immer wieder ein richtiger Hingucker.
    Viel Spaß bei der Fertigstellung.


    Helmut

  • Moin Helmut,Hagen,Carsten und Marco,vielen Dank für Euer liken danke 2
    Danke für die netten Worte Helmut freundlich1
    Mein Mondorfer Wikinger Schiff ist erstmal fertig.



    Die Kisten aus dem Baubogen werden nicht benötigt,denn die persönliche Ausrüstung bringen die Krieger mit.


    Glücklicherweise kucken die kleinen Wikinger aus der Schachtel nicht ganz so grimmig. zwinker1




    Über das Ausrüsten werde ich,weil sich die Baustufe ausschließlich mit Plastic und die Bemalung handelt an anderer Stelle berichten.
    Ich danke Holger für den Baubogen ,der Ihm sehr gut gelungen ist. danke1
    Auch danke ich den Mitlesern für Ihr Interesse danke 2
    Der BB kann verschoben werden.

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