zusammen,
für diese Bastelei brenne ich jetzt schon eine ganze Weile Ich möchte als Beitrag zur nächsten Goldenen Schere einen Halinski ins Rennen werfen, muß aber zuvor den Umstieg, vom sich quasi von selbst bauenden Kartonowa-Kolekcja-"Schwierigkeitsgrad", hin zu fortgeschrittener Halinski-Fummelei bewerkstelligen. Damit das nicht ins Bodenlose ausufert, schneide ich jetzt die erste von Halinskis diversen Hayabusa-Variationen an (Oder gab es da nur zwei von? - Egal, ich baue ja schließlich nur eine ).
Der Bausatz umfaßt zwei farbig bedruckte Seiten und ein dünnes Spantenblatt. Das alles kann ich aber nicht mehr zeigen, weil ich bereits während des Baus von Hurricane und Lotus nebenher immer mal ein paar Spanten geschnipselt habe Es gibt eine Textanleitung, die ich mit diversen Online-Tools übersetzt habe. Das Ergebnis ist... Nun ja, lest selbst:
Konstruktionsbeschreibung
1. Analysieren Sie die Montagezeichnungen sorgfältig, bevor Sie mit dem Bau des Modells beginnen. 2. Verwenden Sie die empfohlene Pappdicke und schnell trocknende Klebstoffe. 3. Schneiden Sie alle Elemente in einer Linie aus und formen und justieren Sie sie vor dem Aufkleben sorgfältig. Schleifen Sie die Rahmenkanten entsprechend der Rumpfform. 4. Die Schablonen (mit Großbuchstaben gekennzeichnet) sollten aus Holz oder Draht mit der empfohlenen Dicke entsprechend der Form bestehen (Zeichnungen von Schablonen im Maßstab 1: 1). 5. Bilden Sie ovale Elemente, z. B. indem Sie sie entlang der Tischkante ziehen. 6. Alle Farbverluste, die durch Schneiden, Schneiden und Schleifen verursacht werden, sollten mit der entsprechenden Farbe gefüllt werden. Beachten Sie unbedingt die folgenden Markierungen: Faltlinien (markiert mit zwei Linien, entlang derer das Teil gefaltet werden soll) leicht eingeschnitten - vorzugsweise auf der unbedruckten Seite.
Mit unbedrucktem Seitenteil zusammenkleben 1 und 1a, formen sich zu einem Ring (Detail 1a mit der Farbe im Inneren) platzieren "trocken", (ohne Kleber) den Rahmen 1b. Teil 2 (+ 2a) bilden einen Ring (aber nicht verbinden) und kleben an Teil 1a Ausgehend von der Mitte des Teils (Oberseite des Segments). Montieren Sie auf ähnliche Weise Teil 3 (3a) und Teil 4, indem Sie die Zentren dieser Elemente auf die Unterseite des Segments legen (Teil 1-2). Kompass mit Schneidklinge - vDazu wird der Kompass-Einstellpunkt "+" markiert), dann den Lufteinlass von hinten kleben (Teil 4b in einen Ring mit der Farbe nach innen kleben; 4c, 4d) - das Ganze teilweise kleben 4 und kleben Teil 4e. Vom Teil entfernen la Rahmen 1b und kleben Sie die Motorteile (Teil 1c-o) darauf - kleben Sie alles teilweise 1a. Kleben Sie den Ölkühler (Teil 5, 5a-c) und setzen Sie ihn mit Keilen (Teil 4a) in den Ring (Teil 4a) ein - schneiden Sie hervorstehende Keile ab. Teil kleben 6 (6a), 7 (7a), 8 (8a-f) und kombinieren. Bilden Sie die Pilotenkabine (Teil 9) und kleben Sie sie auf die Plattform (Teile 9a-b), kleben Sie das Zubehör der Pilotenkabine (Teil 9c-p) und befestigen Sie dann Segment 11 (11 ab). 9r und der Pilotensitz (Teil 9s-u.) Montieren Sie die verbleibenden Segmente des Rumpfes (Teil 12, 12a; 13 + 13a-d; 14 + 14a) und dann den vertikalen Stabilisator (Teil 15, 15a-c) und horizontale Vorschaltgeräte (Teile 16, 16a-c). Kleben Sie das Skelett des Flügels (Detail 17c-n) und setzen Sie die Fahrwerksklappe g 'hinein. (Teil 17o-s). Schneiden Sie die Blattummantelung (Teil 17) aus und kleben Sie die Verbindungsstreifen (Teil 17a-b) darauf. Setzen Sie das Blattskelett ein und positionieren Sie die Fahrwerksklappe auf der Öffnung im Blatt. Die Flügelspitzen (Teil 17t) und das Teil formen und kleben 17w - Schieben Sie den vorbereiteten Flügel auf die Bajonette (Teile 8d, 11a) und kleben Sie ihn an der Unterseite des Rumpfes fest. Formen Sie dann den Teil (einschneiden und formen) 17y und kleben Sie an Rumpf und Flügel, beginnend mit dem passenden gelben Streifen. Rollen Sie die Fahrwerksbeine auf und kleben Sie sie fest (Teil 18) - schneiden Sie ein Loch für die Schablone D in ihren unteren Teil. Kleben Sie die restlichen Elemente des Hauptfahrwerks (ci. 20, 20a-d), dann der Überrollbock mit der Kopfstütze ki 21, 21.a.c. Auspuffrohre (ci? 24. 24a) • Kleben Sie die Farbe zur Mitte und übermalen Sie unbedruckte * KAW in rostrot. Kleben Sie den Lufteinlass (Teil 25, 25a), die Kappe mit dem Propeller (Teil 26, 26a und) und decken Sie die Gewehrauslasskanäle ab. (Detail 27), Antennenmast (Detail und Staurohr (Detail 29)
Die Anleitungsskizze sieht folgendermaßen aus (Das rechte Bild zeigt meine bisherige Spantenfleißarbeit) und sollte im besten Falle besser zu gebrauchen sein, als obiger Text
Das Modell hatte zunächst mal eine sehr schwere Geburt. Es ist nicht so, daß man erstmal ein paar Rumpfspanten klebt und sich dann langsam in Richtung Cockpit in den Schwierigkeitsgrad reinsteigert... Nein Der Konstrukteur hatte scheinbar einen schlechten Tag und sprach: "Hier, Teil Nummer eins, Sternmotor und Fassung, auf geht's. Wenn du danach noch Lust hast, kannst du den Boden mit der Bauanleitung wischen" So oder so ähnlich könnte es sich zugetragen haben Na gut, vielleicht auch eher nicht
Die beiden Ringe, die Teil Nummer 1 und 1a darstellen, wollten erstmal nicht so richtig übereinanderpassen. Ich habe dann den inneren Ring, bevor er um den formgebenden Spant 1p herumgeklebt wurde, minimal zugeschnitten und den Äußeren beim Verkleben immer wieder sanft in die Länge gezogen. Am Ende paßte es. Da stellt sich aber gleich die Frage nach dem Folgeteil. Also wurde der Sternmotorspant locker vorne eingepaßt (denn er muß ja zwecks Sternmotormontage auch wieder raus), Teil 2 zusammengeklebt und trocken anprobiert. Ergebnis: Es paßte auf Anhieb derart gut, daß man glatt denken könnte, Unpäßlichkeiten im Kartonmodellbau seien einfach nur so eine verrückte Verschwörungstheorie
Nach dem sehr zähen Anfang hat die Geschichte jetzt schon gut Fahrt aufgenommen. Möge es so weitergehen. Mir graut schon vor Teil Nummer Vier
Gruß,
Daniel.