Ein herzliches Hallo an die Luftfahrtbegeisterten,
Doppelbauberichte haben ja mittlerweile bei uns hier eine gewisse Tradition. Ging es bisher aber mehr um Gegnerschaft und gewisse, sagen wir, Tendenzen, dem jeweils anderen am Himmel das Leben schwer zu machen,...
da wollen wir doch diesmal lieber auf der gleichen Seite stehen. Nun ist die Mustang ein beliebtes Sujet hier (nicht wahr, @Martin
), aber den Reiz unseres Projekts macht aus, dass es sich zwar um das gleiche Flugzeug, aber trotzdem um ideologische Welten handelt: Britischer Gentleman trifft auf amerikanischen Cowboy!
Wobei die Halinski-Mustang III tatsächlich in polnischen Händen lag, "Petie the 2nd" dagegen uramerikanisch daherkommt.
Gehen wir es an: Der "kleine" Nat, mein Sohn, übernimmt den amerikanischen Part, ich selbst, aristokratisch-britisch-unerschütterlich, den polnisch-britischen.

"Deine Mühle versucht doch egentlich nur, eine bessere Spitfire zu sein. Die Ästhetik der Moderne findet man unverfälscht allein in der P-51!"
Na warte, allein die innovative Malcolm-Haube...die haben sich die Amis doch letztlich bei der Gestaltung des D-Modells abgekupfert. Wollen doch mal sehen, wer am Schluß ästhetisch die Nase vorn hat. Bäh
!
Ok, der Silberdruck des Amis macht schon was her, zugegeben, aber auch der Mustang III wirkt nicht von gestern.
Klassisch beginnen wir mit dem Zusammenstecken des Spantengerüsts des Cockpits; links die P-51, rechts die Mustang III:

...mein Sohn kann sich vor Lachen kaum halten: "Das nennst du britische Präzisionsarbeit? Das passt ja hinten und vorn nicht!"
Zerknirscht schau ich nochmal in den Bauplan...und bin ratlos: Ich hab doch alles richtig gemacht. Das Rätsel muss in der polnischen Bauanleitung liegen. Google-Übersetzer her: "...und darauf eine Polka." Äh...
?? Gut, das hilft jetzt nicht wirklich weiter, also nochmal die Bildanleitung bemüht. Und siehe da, ich hatte tatsächlich einen Knick in der Optik: Das vordere Schott des Cockpits ist gar nicht schief, auch bei der P-51 ist das kerzengrade. Also alles nochmal runter. Erster Unterschied also im Anschluß vorne. Na mal sehen, wie das noch weitergeht...und weil ich schon dabei bin, werden gleich die Seitenteile gekappt, so kommt man besser an Sitz und Pedale:

Die ersten Teile fügen sich harmonisch ein, bislang ist vorn viel baugleich (links P-51, rechts Mk III), der Sitz und das hintere Schott des Cockpits unterscheidet sich natürlich deutlich:

(warum das linke Bild jetzt auf dem Kopf steht, weiß ich auch nicht)...
der Steuerknüppel der Mk III kommt erst mit dem Piloten rein, denn die P-51 soll mit ausgefahrenem, die Mk III mit eingefahrenem Fahrwerk gebaut werden.
Aber schon jetzt zeigt sich, dass es erhebliche Unterschiede in der Cockpitgestaltung gibt, nicht nur beim Pilotensitz. Wir bleiben gespannt...
Bis die Tage und liebe Grüße
Nat und Nat
Doppelbauberichte haben ja mittlerweile bei uns hier eine gewisse Tradition. Ging es bisher aber mehr um Gegnerschaft und gewisse, sagen wir, Tendenzen, dem jeweils anderen am Himmel das Leben schwer zu machen,...
da wollen wir doch diesmal lieber auf der gleichen Seite stehen. Nun ist die Mustang ein beliebtes Sujet hier (nicht wahr, @Martin

Wobei die Halinski-Mustang III tatsächlich in polnischen Händen lag, "Petie the 2nd" dagegen uramerikanisch daherkommt.
Gehen wir es an: Der "kleine" Nat, mein Sohn, übernimmt den amerikanischen Part, ich selbst, aristokratisch-britisch-unerschütterlich, den polnisch-britischen.
"Deine Mühle versucht doch egentlich nur, eine bessere Spitfire zu sein. Die Ästhetik der Moderne findet man unverfälscht allein in der P-51!"
Na warte, allein die innovative Malcolm-Haube...die haben sich die Amis doch letztlich bei der Gestaltung des D-Modells abgekupfert. Wollen doch mal sehen, wer am Schluß ästhetisch die Nase vorn hat. Bäh

Ok, der Silberdruck des Amis macht schon was her, zugegeben, aber auch der Mustang III wirkt nicht von gestern.
Klassisch beginnen wir mit dem Zusammenstecken des Spantengerüsts des Cockpits; links die P-51, rechts die Mustang III:
...mein Sohn kann sich vor Lachen kaum halten: "Das nennst du britische Präzisionsarbeit? Das passt ja hinten und vorn nicht!"
Zerknirscht schau ich nochmal in den Bauplan...und bin ratlos: Ich hab doch alles richtig gemacht. Das Rätsel muss in der polnischen Bauanleitung liegen. Google-Übersetzer her: "...und darauf eine Polka." Äh...

Die ersten Teile fügen sich harmonisch ein, bislang ist vorn viel baugleich (links P-51, rechts Mk III), der Sitz und das hintere Schott des Cockpits unterscheidet sich natürlich deutlich:
(warum das linke Bild jetzt auf dem Kopf steht, weiß ich auch nicht)...
der Steuerknüppel der Mk III kommt erst mit dem Piloten rein, denn die P-51 soll mit ausgefahrenem, die Mk III mit eingefahrenem Fahrwerk gebaut werden.
Aber schon jetzt zeigt sich, dass es erhebliche Unterschiede in der Cockpitgestaltung gibt, nicht nur beim Pilotensitz. Wir bleiben gespannt...
Bis die Tage und liebe Grüße
Nat und Nat