Ein Offizier und Gentleman: RAF-Pilot von Paulestudios im Maßstab 1:33

  • Hallo zusammen,
    immer hat es mich geärgert, dass die reichhaltige Palette an Flugzeugmodellen eigentlich immer nur im Stand dargestellt werden kann, denn ein fliegendes Modell ohne Pilot hat wirklich etwas verstörendes verlegen1 . Die erhältlichen Resine-Figuren gehen dermaßen ins Geld, dass einem die Luft wegbleibt...bis vor ein paar Jahren der spanische Designer Paul Sanchez auf die Idee kam, Piloten für unseren Maßstab aus Papier zu konstruieren...und seitdem gehören die bei mir und meinen Söhnen zum festen Programm des Flugzeugbaus.
    Zeit, ihnen einen eigenen Baubericht zu widmen ja 2 .
    Die Piloten bekommt man hier


    RAF Pilot von Paul Sanchez


    und es empfiehlt sich tatsächlich, sich zumindest einen kleinen Vorrat der Pappmaché-Köpfe zuzulegen, denn die Köpfchen aus Papier zu formen, ist zumindest für mich schon etwas grenzwertig.


    Gehen wir es an: Aus Anlass des Baus der Mustang III soll nun auch ein Pilot im Cockpit Platz nehmen.


    Zu Beginn heißt es Graupappe, Graupappe, Graupappe hüpf1 ...die rot umrandeten Bauteile auf 0,3-05 mm Pappe, die blau markierten auf 1mm-Pappe:



    Der nächste Schritt ist der anstrengendste: Das Aussticheln der verstärkten Körperteile, wobei die roten Bereiche oben für die sitzende "Version" abgeschnitten werden müssen...der Verschnitthaufen kann sich sehen lassen sauber1


    Die Körperskeletteile dann zusammenfügen, einmal von vorn, dann von hinten:



    Bauch und Po verstärke ich nur auf 0,5 mm, entgegen der Farbmarkierung, da sie sonst zu...äh...prominent werden. Die Beine zusammenkleben und anwinkeln, denn der Pilot soll schließlich entspannt im bucket-seat Platz nehmen:




    Damit alles passt, ist jetzt Zeit Probe zu sitzen:



    So nimmt er doch schon langsam Form an. Als nächstes fehlen noch die Schuhe und die erste Bekleidung. So nackt sollte er nicht bleiben happy 2 ...
    Bis dahin und liebe Grüße
    Nat

  • Hallo Nat,


    schön, daß du auf die Figürchen mal etwas ausführlicher eingehst ja 2 Ich habe mir, angeregt durch einen deiner Schneidemattenkämpfe, auch mal einen Figurensatz gekaufdownloadet. An der Bekleidung habe ich mir aber ziemlich die Zähne ausgebissen (Im Speziellen habe ich die Hose nicht über den Pilotenhintern bekommen brüll1 ), so daß meine Flugzeuge immer noch allesamt im RC-Modus unter der Decke fliegen grr
    Von daher hoffe ich hier auf einige nützliche Hinweise, die den Knoten vielleicht zum Platzen bringen augenbraue1


    Gruß,


    Daniel.

  • Hallo zusammen,
    @dranduleta: Schön, dass du wieder dabei bist, Daniel. Es hat auch bei mir gedauert, bis das bei mir hingehauen hat, anfangs war gerade "am Hintern" viel Mut zur Lücke gefragt, aber da sitzt der Pilot ja schließlich drauf und im geschlossenen Cockpit sieht man das wirklich nicht mehr happy 2 ...
    Kümmern wir uns aber zuerst um die Füße/Schuhe:
    Auch die wurden verstärkt, und weil sie dann doch etwas "quadratlatschig" daherkommen, werden sie der Kontur der Sohle entsprechend zugeschnitzt. Witzigerweise gehört der rote Schuh in Fahrtrichtung nach rechts (also Steuerbord, ts, ts):



    Anschließend noch einmal probesitzen, ob der Abstand und die Fußstellung zu den Ruderpedalen stimmt:



    Und jetzt kommen wir zur Problemstelle: Die Hosen, die einer sitzenden Figur wirklich nur schwer anzupassen sind. Zum Glück hält das Figürchen hier schön still, wenn der auch rumzappeln würde, nicht auszudenken!
    Ich setze die Hosenbeine immer an der Innenseite unten an, nachdem sie gut mit Kleber eingekleistert wurden, setze sie dann schwungvoll nach außen hin an und klappe sie über die Oberseite der Schenkel nach innen. Ein Zahnstocher leistet hier zur Bändigung des widerspenstigen Teils gute Dienste. Hier und da sind beherzte kleinere Eischnitte nötig, um den "Stoff" zur Raison zu bringen, doch mit etwas Nachfärben mit dem entsprechenden Acrylstift ist da nachher nichts mehr zu sehen:



    Gerade hinten ist jetzt an den Seiten zu viel, und nach oben zur Hüfte hin manchmal etwas zu wenig Stoff. Die Beine dürfen halt nicht zu tief, also an den Knöcheln angesetzt werden, da hier die Stiefel recht weit hoch gehen, auch ein gerader Abschluss ist unnötig:



    Auch hier wieder probesitzen, wenn alles gut durchgetrocknet ist, spürt man, dass der kleine Kerl eine schöne Körperspannung hat frech 1 .



    Nun hat er doch recht kalte Füße, also her mit den legendären gefütterten Air-Force-Stiefeln:



    Begonnen wird mit den vorderen Leistenteilen, dann den Stiefelschaft von vorne am Schienbein beginnend nach hinten herumführen, eine eventuell entstehende Lücke beherzt mit schwarz übermalen. Die Details geben dem Stiefel den letzten Schliff:



    Der nächste Schritt ist dann die Jacke, die aber ist nach der Hose kein Problem mehr...also, äh, Jacke wie Hose grins 3 ...
    Bis dahin und liebe Grüße
    Nat


    ...und vielen Dank für die Daumen ( Didibuch, @Juergen und @dranduleta)

  • Hallo Nat,


    eine tolle Idee mit dem Piloten! Ist der Rumpf aus verschiedenen Kartonstückchen? Ich nehme mal nicht an, dass dieser schon fertig dabei war. Einfach toll. Ich glaube, dass ich vielleicht doch zwischendrin die Vampire mal in Angriff nehmen muss!


    Viele Grüße
    Fritz

  • Hallo zusammen,
    erst einmal danke für die ja 2 ( Didibuch, @dranduleta, Classic und Quintus)
    petcarli: Ja, Fritz, der ist quasi im Schichtprinzip aufgebaut (siehe oben). Und einen Dracula kann man damit sicher auch bauen frech 1 , ne, klar, ich weiß schon, dass du den frühen Doppelrumpf-Jet im Sinn hast verlegen2 ...


    So, den armen Kerl bei den Temperaturen mit nacktem Oberkörper stehen zu lassen, grenzt ja fast an Körperverlerttzung. Also schnell die Jacke an. Die ist in der RAF-Uniform bis auf die Oberschenkel geschnitten und hilft so etwaige Unregelmäßigkeiten bei der Hose ausgleichen:



    Die Rückseite kommt zuerst dran:



    Dann die beiden Hälften der Jacke vorn, die Taschen werden zusätzlich aufgedoppelt:



    Vorher habe ich noch das Halstuch um den Hals gewickelt, der Kragen muss nicht geknickt werden, fügt sich aber auch so passgenau oben um den Hals an.
    "Na, Buddy, neu hier?"



    Der Pilot im Klappstuhl steht normalerweise neben einer Spitfire Mk I, schaut aber hier gern mal vorbei, um den neuen Kumpel zu begrüßen...
    der zugegebenermaßen noch etwas kopflos wirkt, also kommt der Pappmachékopf aus dem Arsenal zum Einsatz, etwas zugeschnitzt und angemalt und schon mit den vorderen Haarteilen versehen, die hinteren erspar ich mir, da kommt die Pilotenhaube drauf:



    Die bietet eigentlich keine Schwierigkeit, beginnend an den Ohren, auf die ein etwas größeres Seitenteil aufgebracht wurde, wird der Rest der Haube mit dünnen Streifen über den "Schädel" geklebt:



    Die Brille kann auch ohne Folie angebracht werden, ich mach mir den Spaß immer, denn das gibt einen guten Effekt. Wenn sie fertig ist, kommt sie oben an die Stirn, und anschließend widmen wir uns dem nächsten großen Abschnitt: Der Mae West, also der obligatorischen Schwimmweste. Die ist ein Feuerwerk an Kleinteilen, aber wirkt nachher umso besser:



    Auf die Arme muss unser Freund noch etwas verzichten, denn die kommen erst dran, wenn Schwimmweste, Fallschirm und Sauerstoffmaske angebracht sind und man weiß, welche Pose im Cockpit möglich ist...
    also bis dahin und liebe Grüße
    Nat

  • Hallo zusammen,
    so, stellen wir die Tasse Tee beiseite und werfen uns weiter in Schale: Die berühmte "Mae West" - warum die Weste diesen Spitznamen hat, dürft ihr ruhig selbst nachschlagen rotwerd1 - , also die Rettungsweste der RAF, gehörte zur Standardausrüstung der Jagdpiloten und darf daher auch bei unserem kleinen Kerl nicht fehlen.
    Ausgedruckt auf normales 80g-Papier muss hier vorsichtig angeritzt und nach hinten umgeschlagen werden, dazu die kleinen Anbauteile, wahrscheinlich Druckluft zum Aufpumpen, Signalpfeife, Leine zum Selbstaufpumpen usw. Auch die Bändsel A (Griffe vorn) und C (Bänder hinten zum Festbinden um die Oberschenkel) kommen schon mal dran:



    Dann kann der untere Teil um den Oberkörper "gewickelt" werden und die Bändsel B, mit denen die Weste vorn zusammengebunden wird, befestigt werden. Na,na,na, die hättest du aber besser binden können, da war er aber etwas nachlässig...gut, die Wahrscheinlichkeit, dass unser Pappkamerad eine Schwimmweste braucht, die ja viel mit Wasser zu tun hat, ist tatsächlich unwahrscheinlich:



    Aber wenigstens unten ist alles vorschriftsmäßig zugebunden. So gehört sich das! Auf dem zweiten Bild sieht man schon das Schulterstück, das dann einfach darübergeklebt wird:
    Und so sieht es jetzt aus, und guck mal, jetzt kann ich auch selbst schon gucken:



    Wer so nett aus der Wäsche schaut, den kann man doch nicht einfach so sitzen lassen. Was kommt als nächstes? Klar: Der Fallschirm. Der muss auch noch da drüber. Her mit dem nächsten Gebändsel:
    Zunächst muss der Rückenschutz, das Sitzkissen und der Fallschirm selbst ausgeschnitten und mit Papierresten gefüllt werden:



    Das ganze dann an Rücken...und Hintern. Ja, die RAF saß auf den Fallschirmen, darum auch die praktischen bucket seats grins 3 ...



    Die ersten Gurte werden von vorn links an der Seite ausgehend über den Rücken wieder nach vorn zur zentralen Lösevorrichtung auf dem Bauch geführt. Der linke Gurt ist mir dabei etwas verrutscht, aber das sieht man zum Glück später nicht mehr, denn da sitzt unser Freund ja nachher drauf:



    Aber vorn passt es gut, ein Knopf auf den Bauch, wo sich alle Gurte treffen, und jetzt fehlt nur noch der Gurt, der den Fallschirm am Oberschenkel sichert, der Fallschirm selbst und die Sauerstoffmaske. Dann bekommst du endlich deine Arme, versprochen!
    Bis dahin und viele Grüße
    Nat

  • Hallo zusammen,
    erst einmal herzlichen Dank für all die "Daumen" ( Didibuch, @dranduleta, @Joachim, @Old_Boy und Robson).
    Schön, dass ihr dabei seid.
    Ich war den Rest des Fallschirms noch schuldig geblieben. An dieser Stelle ergibt sich nämlich eine Schwierigkeit: der letzte Gurt muss eigentlich um die unteren nach hinten führenden Rückengurte geschoben und dann umgeknickt und zwischen den Beinen nach hinten zum Fallschirm geführt werden. Häh?
    Hört sich komplizierter an, als es ist, allerdings würde das dazu führen, dass die Gurte, die nach hinten gehen, mit der ungefärbten Seite sichtbar wären.
    Also: Abschneiden und einfach an die entsprechende Stelle kleben:



    ...und hier nochmal ohne Pfeile zum Überblick:



    Jetzt noch die Rückengurte mit Schnallen befestigen und den Fallschirm selbst unten ankleben. Der ist etwas flach geworden, aber unser Pilot ist eh schon sehr schlank und groß, da ist man um jeden Millimeter dankbar, sonst stößt er oben an die Cockpithaube:



    Damit wäre die Ausrüstung fast komplett, fehlt nur noch die Sauerstoffmaske, und die ist wirklich recht fisselich, vor allem, da sie nur aus 80g-Papier besteht. Hier also Geduld und Ruhe anwenden, dann wird das schon schwitz1


    Aussticheln, dann erst mal durchatmen und Pause machen:



    Das Zusammensetzen mache ich immer ganz langsam Klebelasche für Klebelasche mit ausreichend Trocknungszeit, doch wenn es dann zuusammen ist, das filigrane Ding...



    ...dann macht es sich im Gesicht doch sehr schön: Eugeniusz (so soll er heißen, denn er pilotiert schließlich die Halinski Mustang III, an der ich gerade sitze) hat sie noch nicht festgeschnallt, noch bekommt er wohl so noch ganz gut Luft:



    So, jetzt fehlen wirklich nur noch die Arme...und dann wird es Zeit, dich mit deinem Arbeitsplatz vertraut zu machen grins 3 ...
    Bis dahin und liebe Grüße
    Nat

  • Hallo Nat,


    der Kerl ist einsame Spitze oh1 Man vergißt bei deinen Fotos schon fast, was das für ein biestiger, winziger Fummelkram ist regen1 Ich hoffe, dein Baubericht hilft mir dabei, überhaupt mal so einen Soldaten irgendwie hinzubekommen schwitz1 Die heiklen Knackpunkte hast du aber dankenswerterweise sehr ausführlich behandelt. Jetzt liegt es dann wohl nur noch an mir selbst denk1


    Gruß,


    Daniel.

  • Hallo zusammen,
    und vielen Dank für die netten Kommentare ( GCEA, @Joachim, @dranduleta).


    Da braucht man sich hinter Plastikmodellbauern nicht zu verstecken!

    ...na ja, die haben schon noch auch durch die Bemalung noch mehr Möglichkeiten...aber ich fand es tatsächlich faszinierend, wie nah man da doch rankommt. Und da man mit den Figürchen hier unendliche Möglichkeiten hat, Bewegungen nachzustellen, ist jedes ein absolutes Unikat und "Individuum". Darum haben auch alle meine Piloten Namen happy 2 ...
    Wir nähern uns langsam der Fertigstellung. Die Arme kann man erst machen, wenn man weiß, welche Pose der Pilot einnehmen soll und was er im Cockpit macht: Am Gashebel ziehen, die Brille festdrücken, Daumen geben, winken...was auch immer. Ein Arm sollte dabei besser am Steuerknüppel sitzen, wär für die Flugstabilität zumindest hilfreich.
    Eugeniusz hält also links den Steuerknüppel, mit der rechten fasst er an die Sauerstoffmaske, entweder will er funken oder sie an der Pilotenkappe festmachen, da muss ich ihn erst noch fragen...
    Die Arme sind schwierig anzusetzen, da das "Skelett" etwas zu kurz ist. Beim Verkleiden setze ich immer unten am Ärmel an, dadurch ensteht oben ein Bereich, in dem keine Pappe ist, den fülle ich mit Klebstoff, wenn der Arm angesetzt wird. In jedem Fall muss der Arm schon in der Beugung geformt werden, bevor die Kleidung drübergepappt wird, nachträglich reißt das ein mafia1 ...auf dem zweiten Foto ist das "Skelett" noch ungebeugt nur aufgelegt...



    Hier freut sich Eugeniusz schon über seinen linken Arm:




    An dieser Stelle kann, solange der Klebstoff offen ist, noch vorsichtig nachjustiert werden. Die Hände bestehen aus auf 0,5 mm verstärkten Teilen:



    ...die rechts schon an den Arm kommen, links nur an den Steuerknüppel, den der muss ja an Flugzeug und Pilot angepasst werden und kommt erst rein, wenn der Pilot Platz genommen hat:





    Und jetzt kann der kleine Kerl eigentlich schon ins Cockpit, das besser noch einigermaßen zugänglich sein sollte; bei den Halinski-Spitfires also, bevor die zweite Cockpitseite gebaut wird zwinker2 ...und so werde ich das auch hier bei der Mustamg Mk III machen:





    Fehlt nur nach das letzte Kapitel, das aber später...nach der nächsten Maus cool2 ...



    Bis dahin und liebe Grüße


    Nat

  • Hallo zusammen,
    kommen wir kurz zum letzten Kapitel, denn mittlerweile ist er fertig und sitzt stolz im Cockpit der Mustang. Der Sitz musste dafür noch einmal vorsichtig gelöst werden, denn nur in der tiefsten Position kann man sicherstellen, dass Eugeniusz nicht gegen die Cockpithaube knallt...


    Der linke Arm wurde ja schon an den Steuerknüppel gepappt, und tatsächlich sitzt der Daumen exakt über dem Feuerknopf, da können die Gegner schon mal nervös werden...




    Und jetzt nur noch der Gurt geschlossen...denn safety first:



    Jetzt fehlt nur noch der amerikanische Kumpel aus unserem Doppelbaubericht zur Mustang, der soll im Cockpit nicht sitzen, sondern stehen...und auch hier noch seinen ihm gebührenden Platz erhalten. Bis dahin stelle ich mal im nächsten Beitrag ein paar Fotos von bereits gebauten Piloten ein, zum ein wenig zu zeigen, welche Bandbtreite man mit den Figürchen erreichen kann...
    Bis dahin und liebe Grüße
    Nat

  • Hallo Nat,


    sieht echt überzeugend aus!


    Bei einem weiteren Besuch auf Pauls Seite habe ich die beiden kostenlosen


    Figuren entdeckt und runter geladen. Das "Skelett" ist identisch mit deinem Piloten,


    nur die Klamotten sind verschieden.


    So kann jeder mit Bock auf "Finger-Aua" mal probieren... grins 3


    Gruß Joachim

  • Hallo zusammen,
    Joachim: Der kostenlose download ist als Einstieg wirklich gut, man muss dann natürlich überlegen, welche Kleider man an das Grundgerüst bappt...aber da gibt es auch Möglichkeiten, die ich hier mal demnächst poste zwinker2 ...
    Vielen Dank erstmal an alle, die mir hier einen Daumen-hoch gegeben haben ( Didibuch, @Automatix, @dranduleta, @Robson, MacDiveDoc)


    Um die Wartezeit auf den amerikanischen Kollegen, der ja bald in die Mustang P-51 D steigen soll, zu verkürzen, hier ein paar Aufnahmen von anderen Piloten, die ich so gebaut habe:


    Fangen wir an mit James Hardy, Pilot einer Halinski Spitfire FR Mk IX, zusammen mit seinem Hündchen Nelson (auch aus Karton, selbst konstruiert nach derselben Methode und gebaut von meinem Sohn):



    (der steht leider schräg, ich weiß nicht wieso...in der Datei ist er hochkant denk1 )
    Hier eine Modelik Mosquito FB MK VI der "Banff Strike Wing" 1945; der Pilot reicht der Ground Crew das ausgfefüllte Check-out-Formblatt vor dem Start, der Funker ist schon im Cockpit und checkt die Funkgeräte, ein zweites Bodenpersonalmitglied kontrolliert noch einmal die Befestigung des Knallzeugs in der bomb-bay:





    ...und auch ein deutscher Pilot soll mal mit aufs Bild: Eine Me 109 E-4, auch von Halinski...in das enge Messerschmitt-Cockpit passte der Pilot so gerade hinein:



    So weit erst einmal...
    bis die Tage und liebe Grüße
    Nat


    P.S.: Liebe Admins, vielleicht könntet ihr den Baubericht in die Kategorie "Figuren und Origami" verschieben, ich habe den damals hier eingeordnet, weil diese Kategorie ja erst neu ist (oder ich hab sie übersehen, als ich den Baubericht begonnen habe...)...danke dafür danke1