Serfaus
heute mal wieder ein Baubericht eines U-Bootes, und zwar der "HMS Vanguard".
Die HMS Vanguard ist das Typschiff einer Klasse von Atom-U-Booten des "Submarine Services der Royal Navy".
Sie ist, laut Pressebüro o.a. Organisation, einer der Garanten des "Weltfriedens".
Somit wird dies Modell, sofern eine Indienststellung erfolgt, meinen Beitrag zum "Kartonmodellbauforumsfrieden" leisten.
Weitere Informationen über das Typschiff und die gebauten Einheiten kann man leicht im Internet nachlesen, wenn man will, aber man muß ja nicht.
Jetzt aber zum Modellbau:
Eine Bogenvorstellung mache ich jetzt nicht, da man auf der WAK Heimseite die einzelnen Bogenseiten "vorschauen" kann.
Alles in allem macht der Bogen einen recht ordentlichen Eindruck.
Die einzelnen Bogenseiten habe ich wie immer mit 600dpi gescannt und mit meiner Grafik-SW auf 1:250 umskaliert.
Damit man einen ersten Eindruck bekommt, wie das U-Boot denn einmal aussehen wird, habe ich das Titelblatt des Bogens mal an den Anfang gestellt (das Wasser ist aber im Bausatz nicht enthalten, deshalb war der Bogen auch preislich recht günstig).
Wie immer ist der erste Schritt das Spantengerüst.
Der Konstrukteur hat hier wieder auf seine alte Technik zurückgegriffen (also wie bei seiner Konstruktion der Ohio-Klasse und Projekt 667BDRM Delta IV), die wieder ein Gerüst aus Längs- und Querspanten vorsieht.
Daraus entsteht wieder ein Innenskelett aus einem Stück, das viel Platz auf der Matte beansprucht und auch so ziemlich unhandlich wird.
Ich gehe aber wieder den Weg, den ich schon beim Bau von Projekt 667BDRM Delta IV "Tula" eingeschlagen habe: also drei ineinander steckbare Segmente.
Das folgende Bild aus der Bauskizze verdeutlichen die Segmentierung, die "roten Linien" entsprechen den Schnittstellen der einzelnen Spanten.
Die Spanten habe ich auf 80g/qm Papier gedruckt und auf 1mm starken Buchbinderkarton geklebt.
Sodele, jetzt gehts erst mal ans "Spantenschnitzen".
LG Klaus