Notre Dame Paris - Schreiberbogen - 1:300

  • Notre Dame Paris


    Schreiber Bogen Nr.: 787
    1:300
    12,5 Bogen
    4 Seiten mit Bildern zu Baufortschritten
    Je 2 Seiten mit Tipps zum Bau in Deutsch und Englisch



    Michael hat in der Galerie Bilder seines Baus der
    Kathedrale Notre Dame eingestellt.
    Das hat mich angeregt, einen Baubericht zu starten.
    Ergänzend zu seinen Bildern soll mein Baubericht dienen.






  • Hallo Adolf,


    da bin ich doch direkt mit dabei.
    Die Notre Dame ist ein sehr interessantes Projekt und ein toller Bogen. Farblich auch weitaus gelungener, als das grelle ockergelb des Ulmer Münsters. Viel Spaß und Erfolg mit diesem Modell! klasse1 arbeit2 arbeit1


    Liebe Grüße
    Peter

  • Da reihe ich mich gerne ein in den Kreis der Interessierten, Adolf! Bereits die Ansicht der Bögen macht größten Appetit. Ich bin gespannt und wünsche guten Erfolg.


    Gruß Michael (maxl)

  • Das Warten hat ein Ende, endlich geht es los:


    Start:


    Zuerst habe ich die Basisteile 1 und 1a auf 1mm
    Finnpappe aufgezogen und ausgeschnitten.
    Um Spannungen und Wölbungen entgegenzuwirken,
    habe ich dann zusätzlich eine Schicht 250 g Karton auf die Rückseite geklebt.
    Dann habe ich noch vier Montageöffnungen in die Grundplatte schnitten.



  • Um die großen Flächen am Modell etwas stabiler zu machen,
    habe ich bei 2 und 2a wieder Finnpappe eingezogen, die wieder zusätzlich
    auf der Rückseite mit 250 g Karton hinterklebt wurde.


    Die Fassaden der drei Portale sind an der Reihe.
    Weiter geht es mit den Bauteilen 2, 2a, 2b und 2c.


    Bei der Balustrade 2h die unscheinbaren kleinen Flächen
    ausschneiden, damit sich das Bauteil richtig falten läßt.




  • Weiter geht es mit dem Bau der zwei Türme.


    Das beginnt mit der Basis 5, den Turmstümpfen 5a , 5b ,
    dem Zwischenstück 5c der, „Platte“ 6
    und endet mit den kleinen Türmchen auf den Dächern – 11,11a.


    Etwas diffizil ist das Anbringen der Balustrade
    6a und 6b am Teil 6.
    Vielleicht ist es ratsam, die langen Teile in einzelne
    Segmente aufzuteilen.
    Auf jeden Fall ist ein sorgfältiges Vorbehandeln der Teile notwendig,
    damit sie sich in die vorgeschriebenen Richtungen knicken lassen.








  • Bei einer meiner Stellproben habe ich die Seiten vertauscht.
    Gut, daß ich das noch rechtzeitig bemerkt hatte.


    Bei der Herstellung der vielen (18) Pfeile für die Türme
    ist Fließbandarbeit angesagt.




  • Diese Bilder anzuschauen ist ein Genuss, Adolf! Sauberster Modellbau. Meine Gratulation!


    Eins nur irritiert mich: Der obere Bereich der Türme, speziell der "Fenster"öffnungen, wirkt wie von unten fotografiert und bei der Übertragung ins Modell nicht entzerrt. Schaut man die Kirche aus der Froschperspektive an, sollte das o.k. sein. Aus der Vogelperspektive betrachtet ergibt sich für mich ein Problem mit der Optik...
    Da du dafür nicht verantwortlich bist, kann es dir egal sein. Vielleicht sehe ich das aber auch nur verkehrt!


    Beste Grüße Michael (maxl)

  • Du siehst das schon richtig. Das betrifft auch die Fenster der Frontseite unter den Türmen, allerdings etwas schwächer, da hat der Konstrukteur wohl nicht richtig entzerrt... lala1
    Man merkt das doch aber nur an den kleinen seitlichen Simsen. Tja, es ist halt die Frage: Fotos oder Handzeichnung..... denk1
    Aber es ist bisher ein sauber gebautes und ansprechendes Modell daumen1

    Viele Grüße, Michael


    Der Mensch lernt und leimt - und alles klebt gut!

  • Jetzt geht es an die Wände der Kathedrale.


    Wieder habe ich die Teile der Wände mit Finnpappe und
    Fotokarton verstärkt.
    Um mir das Ausmessen der Verstärkungen zu ersparen, habe ich die Bauteile
    noch einmal in Graustufen ausgedruckt, etwas verkleinert ausgeschnitten, verstärkt
    und dann auf die Rückseiten der Originalbauteile geklebt.






  • Heute möchte ich euch ein paar Bilder zeigen,
    die einen Vergleich des Bogens von L‘ Instand Durable
    mit dem von Schreiber in einigen, wenigen Details ermöglichen.
    Das geschieht ohne jede Wertung beider Baubogen.


    Gruß
    Adolf




  • Jetzt sind Strebepfeiler des westlichen Mittelschiffs an der Reihe.


    14 sind davon herzustellen.
    Jeder Pfeiler besteht einschließlich der Fiale aus acht Bauteilen.
    Da ist eine gewisse Fließbandarbeit angesagt.






  • Weiter geht es mit Wänden für das östliche Mittelschiff, für den Chor,
    mit Ansätzen für die Dächer 26c und 29 + 29a sowie mit den Chorwänden 28 und 28a.
    Die sechs Stützen für das Chordach – 28 c - habe ich wieder verstärkt.





  • Hallo Adolf,


    nicht nur sehr schön gebaut, sondern auch klasse dokumentiert. Die Idee mit den Pfeilen und Nummerierungen ist eine sehr schöne Idee. Und auf die Idee, Kommentare direkt in die Fotos einzufügen, bin ich selbst auch noch nicht gekommen. Und die Idee, mal zwei unterschiedliche Bausätze zweier Hersteller vom selben Modell direkt gegenüberzustellen... Einfach klasse; da kann man direkt die unterschiedliche Herangehensweise der Konstrukteure vergleichen.
    ja 2 beifall 1
    Gruß
    hj

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