Seitenradschlepper ANGLIA, Walden Model, 1:250

  • Hallo Freunde,


    Hier die Rekonstruktion des nächsten Bauberichts.


    Ich geh Fremd! Ja ihr habt richtig gelesen, nichts kakanisches! verlegen2
    Es wird britisch! grins 2
    Warum? kratz1


    Anfang Juli 2014 ist ein rundes Jubiläum in der Familie zu feiern und ich brauche den Schnuckel als Element der Deko des Empfangstisches.


    Das Modell ist ein Kaufdownload von Walden Model Co im Maßstab 1:250.
    Der Bogen kommt als PDF daher und umfasst 12 Seiten, davon ist ein Blatt auf 80g Papier, 3 Blätter auf 160g Papier (zwei mit Rückseitendruck) zu drucken.
    Der Rest ist Titelblatt, Info, Bauanleitung und Fotos des Modells.


    Das Modell kann auf Wasserlinie oder Vollrumpf gebaut werden und hat eine Länge von ca. 21cm.


    Technische Daten in Kürze:
    Gebaut 1866 bei Thames Ironworks Ltd, 144,4 ft Länge, 22,2 ft Breite und 12,4 ft Tiefgang, drei Kessel, Heissdampfmaschine mit 700 Psi.


    Kurz zur Geschichte:
    Der Schlepper hatte mit den drei Schornsteinen ein unverwechselbares Aussehen und galt zu seiner Zeit als stärkster Schlepper in englischen Gewässern.
    Der berühmteste Auftrag war der Schlepp der Transportbarque Cleopatra von Ägypten nach London.
    In der Barque wurde ein Obelisk transportiert, der heute in London an der Themse steht und als "Cleopatras Needle" bekannt ist.


    Und los gehts.


    Mein Schlepper wird auf Wasserlinie gebaut, da er den Imperator an den Haken nehmen soll.
    Beim doppelseitigen Druck gab es eine böse Überraschung, der Druck der Rückseite war nicht einmal annähernd passgenau. wut1
    Aber man kann auch sehr gut ohne den Rückseitendruck leben.


    Das Spantengerüst hab ich schon im vergangenen Herbst begonnen, aber dann bekam der Imperator eine Eigendynamik und beanspruchte meine gesamte Zeit.
    Der Boden und Spanten sind verdoppelt, die Verdopplung des Bodens ist beim Zuschnitt der Spanten zu berücksichtigen.




    Gestern ging es weiter, Überwasserschiff bis zur Deckslinie, Deckunter- und Oberseite wurden ausgeschnitten, die Kanten gefärbt, zusammengeklebt und mit dem Spantengerüst verheiratet.
    Die Aussenhaut war absolut passgenau und am Bug war noch 1mm Reserve.






    Um den Wassergang darzustellen habe ich das Blatt mit dem Deck nochmal ausgedruckt und den Holzteil ausgeschnitten und aufgeklebt.


    Als nächstes wurde der Maschinenüberbau ausgeschnitten, die Bullaugen ausgestanzt und mit Fensterkuvert-Folie hinterklebt.
    Weiters wurden bei den Türen zum Aufdoppeln die Innenfelder ausgeschnitten und der verbleibene Rahmen aufgeklebt.
    Die Türen zum Verdoppeln erhält man aus dem Zweitausdruck der Seite mit dem Deck da eine Verdopplung nur für die Türen an den Radkästen vorgesehen ist.


    Der Innenspant wurde zusammengesetzt und Spant und Aussenwand miteinander verklebt.
    Dann wurde das Gebilde aufs Deck geklebt.



    So, Fortsetzung folgt sogleich.



    Liebe Grüße



    Wiwo

  • Grüß euch,


    hier nun der zweite Teil.


    Heute habe ich die ersten Teile der Radkästen ausgeschnitten.
    Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Gewohnheit des Konstrukteurs Oliver Weiß faltbare Teile in Einzelteile zu zerlegen.
    Hier als Beispiel die Nischen der Seitenlaternen des Schleppers.



    Danach wurden die Wände ausgschnitten und die Türen wie schon beschrieben aufgedoppelt.
    Sorry, daß die beiden Bilder zu hell sind, war erst bei der Nachbearbeitung (alsio zu spät) zu sehen.
    Ich hab sie aber trotzdem eingehängt.



    Dann wurden die Wände aufs Deck geklebt.




    Für heute habe ich noch vor die Schaufelräder zu bauen.
    Das war es schon.


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Einen schönen Guten Abend zusammen.
    Ich habe euch gestern die Versteifung unter der Plattform der Radkästen unterschlagen.



    Gestern Abend hab ich noch die Räder ausgestochen, zum Beweis der Haufen der Abfälle. Das ganze hat bis ein Uhr morgens gedauert und ging besser als erwartet.



    Kanten färben, eine Achse aus 0,8mm Federstahldraht, Maß nehmen an der Wasserlinie, kappen des Unterwasserteils und probesitzen.



    Für einen besseren Halt habe ich ein Lager an der Innenseite angefertigt und mittig justiert festgeklebt.



    Michael Mash's Warnung folgend hab ich das erste Rad mit Revell Contacta Professional auf eine Glasplatte geklebt und die einzelnen Schaufeln am Rad angeklebt.



    Nachdem das Gebilde gut getrocknet war, wurde das Rad von der Glasplatte gelöst, die Welle durch ein passendes Loch in einer Sperrholzplatte gesteckt und das Rad plan aufgelegt.
    Danach das zweite Rad auf die Welle gesteckt, einjustiert und mit den Schaufeln verklebt.



    Einmal probesitzen des fertigen Rades.



    Mit dem kleinen Trick war es für mich recht einfach die Schaufelräder anzufertigen.


    Dann habe ich noch Wiederlager für die Außenseite angefertigt und eingeklebt.
    Jetzt waren nur noch die Achsen genau abzulängen und festzukleben.



    Das wars für Heute,


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Hallo Freunde der Kartonschnibbelei,


    heute ist es nur ein kleiner Bericht, aber erst die Post.


    @Thomas: Das ist doch ein Muß! Der Dampfer ist einfach zu schön und er ist meiner Meinung nach das bisher von mir am saubersten gebaute Modell.


    @Jörg: Ich freu mich, daß du dabei bist. happy 2


    Aber nun weiter beim Schiff.


    Als nächstes wurden die Decken der Radkästen problemlos montiert.
    Das Brückendeck war mir zu schwach mit einer Schicht, darum habe ich es verdoppelt, Kanten gefärbt und aufgeklebt.



    Da es schade wäre wenn man von den Schaufelrädern nichts sehen würde, war es Klar:
    Die Schlitze in den Aussenwänden müssen ausgeschnitten werden!!


    Auf der Rückseite ordentlich mit Plastikkleber eingepinselt und gut trocknen gelassen.
    Mit einer 0,8mm Stanze den Bogen am oberen Ende ausgestanzt und mit Stahllineal
    und frisch geschärfter Skalpellklinge die Schlitze ausgeschnitten.
    Danach waren noch Kanten zu schwärzen.


    Das Namesschild ist dann auszuchneiden, die Kanten zu färben und aufzukleben.
    Dann kann die Seitenwand auf den Radkasten geklebt werden.


    Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen - und - Man sieht tatsächlich das rote Schaufelrad durchblitzen.




    Das war es schon wieder.



    Liebe Grüße



    Wiwo

  • Hallo Freunde,


    es geht wieder etwas weiter.


    Der Baufortschritt war nicht so groß.
    Die grüne Hölle auf meinen Latifundien verlangte meine Aufmerksamkeit. (Juni 2014)
    Etwa die Hälfte ist gemäht (mit der Sense wegen Feiertagsruhe und so), der Rest kommt dann noch dran mit der Motorsense.



    Aber trotzdem blieb etwas Zeit um am Schlepper weiterzubauen.
    Im nächsten Schritt wurde das Schanzkleid vorne und achtern ausgeschnitten zusammengeklebt und aufgeklebt.
    Danach wurden die Scheuerleisten montiert.



    Im Bug wurde die Unterkonstruktion für den Bugspriet eingeklebt.



    Die Gräting achtern wurde der Stabilität wegen verdoppelt, ausgeschnitten, kantengefärbt und festgeklebt.



    Danach wurden die Handläufe ausgeschnitten, auf der Rückseite bemalt und die Kanten gefärbt.
    Die Montage war problemlos, da die Passgenauigkeit ausgezeichnet war.



    Bis demnächst.



    Liebe Grüße



    Wiwo

  • Hallo zusammen,


    es geht weiter.


    Die grüne Hölle ist gerodet und nur so als Kontrapunkt ein "Nacher-Foto" von fast exakt dem gleichen Standort wie im ersten Bild meines vorigen Beitrags. lala1



    Aber trotz aller Schinderei kam ich doch dazu an meinem Dampferchen weiterzubauen.


    Als nächstes entstanden der Abgang vom Brückendeck,
    zwei Schornsteinpodeste,
    vier Poller in der Ausführung "Extrastark",
    ein Niedergang,
    eine Oberlichte,
    eine Luke zum Laderaum
    und
    ein großer Kreuzpoller.



    Die Teile wurden auf Deck montiert.



    Zum Abschluß noch zwei Ansichten des Achterdecks.



    Liebe Grüße



    Wiwo

  • Mensch Wiwo,
    eine richtige Schande, die Schaufelräder zu verstecken! - Ein tolles Ding hast Du da beim Wickel ! - Ich bin weiter dabei und drück die Daumen. aber als Tischdeko? - Wohl etwa als Senftopf o.ä.? - Da kann ich mich Gerhard nur anschließen!
    Gruß von der Ostsee,
    Kurt

  • Jawolll... der kleine Flachdeck-Raddampfer kommt auch wieder aus der Tiefe der Datenunterwelt heraus, super! hüpf1 freu 2 Der gefällt mir sehr und Du hast ihn so schön gebaut, den kleinen Kohlefresser (nehme zumindest an, daß er eher Kohle als Holz vertilgte).


    Beste Grüße
    Claudia

  • Man kommt ja kaum mit dem Kommentieren hinterher, aber die Radkästen sind schon toll muss ich sagen.... Da muss ich noch ein bischen üben ehe ich sowas hinkriege.....


    Beste Grüße,
    Jörg

  • Einen schönen Sonntag Nachmittag,


    wünsche ich euch.
    Die Post:
    Gerhard: Nene, das passt schon, die Story dazu gibt es am Ende des Bauberichts.
    Kurt-G: Doch, doch, das hat schon seinen speziellen Sinn.
    Holger: Jep, zwar ein bisschen ausserhalb deiner Zeit...
    Kurt: Ja, er musste einfach wieder entstehen.
    Claudia: Ein Raddampfer-Thread ohne dich wäre nicht komplett! Ja, Kohlenfresser, Admiralitäskohle No. 1, und das nicht zu knapp!
    Marco: Mille grazie!
    @Jörg: Dankeschön, trau dich nur, es ist garnicht so schwierig.


    Als nächstes wurde die Brücke ausgerüstet:
    Zwei Deckskisten, Oberlichte Steuerkasten mit Steuerrad. Weiters noch ein Kompass (die Kompensationskugeln NICHT nach deutscher Unart Rot-Grün) und das Sprachrohr.



    Die Reling wurde nach Vorlage im Bogen gezeichnet und gelasert, bemalt und auf der Brücke montiert.



    Nun konnten die vorbereiteten Baugruppen auf der Brücke festgeklebt werden.



    Als nächstes wurde das Vorschiff ausgerüstet.
    Wer beim Anblick des Streifens der übrigblieb nachdem die Einzelteile der Ankerwinde ausgestanzte und ausgeschnibbelt waren, an Michael Bauer denkt - der liegt nicht weit daneben.
    Denn er wird in der Danksagung des Bogens als Mentor genannt und wer seine Winschen kennt.... grins 2


    Nun kamen noch ein Niedergang, vier Poller (von denen im Bogen nur Zwei enthalten sind - in der Anleitung aber Vier gezeigt werden) das dritte Schornsteinpodest und ein Lüfter sowie die Rauchröhre der Kombüse dran.



    Die nächste nicht so schöne Überaschung war die Tatsache daß die auf Deck markierten Positionen der vorderen Poller mit den Gatts im Schanzkleid um gut 6mm NICHT zusammenpassten. denk1
    Die Markierung der beiden hinteren Poller fehlt gänzlich (zum Glück).



    Ich habe das Deck nochmal ausgedruckt und daraus Flicken entnommen und eingeklebt.



    Beim Finish wird hier dann irgend ein Gerümpel rumlungeren und den Pfusch verdecken. lala1
    Dannach wurden die Baugruppen auf Deck festgeklebt und am Radkasten auf Stb. wurde noch ein Abdampfrohr montiert.




    Zum Schluß noch der Bugspriet mit einem Kern aus 0,5mm Federstahldraht.



    Die Baugruppen 54 und 55 - irgendwelche Pfosten beim Schanzkleid - habe ich wegen Unglaubwürdigkeit weggelassen.
    Welches Teil auf dem weissen Feck zwischen Winsch und Niedergang montiert werden soll - keine Ahnung.
    Im Bogen und Anleitung ist nichts zu finden.
    Nach einem Foto des fertigen Modells steht hier ein übermannshohes Teil mit quadratischer Grundfläche. kratz1


    Das war es schon wieder.


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Hallo Kartonschnibblergemeinde,


    es gibt wieder ein kleines Update.
    Der Schlepphaken ist aus dem Bogen, allerdings hab ich ihn etwas massiver gebaut und mit Superkleber getränkt, da eine gewisse mechanische Festigkeit nötig ist wenn er ein Schiff an den Haken nehmen soll.
    Die Bügel auf denen der Haken läuft ist aus 0,4mm versilberten Kupferdraht gefertigt.



    Nun kamen die Schlote an die Reihe.
    Als erstes der Kamerad am Vorschiff. Die Verspannung erfolgte mit Fliegenfischgarn 6/0, Iron Grey.



    Danach war der Doppelmoppel achtern dran.
    Den Sanduhrförmigen Abstandhalter hab ich verdoppelt und mit Revell Anthrazit bepinselt.
    Ebenso der schwarze Teil der Schlote (der Farbabrieb beim Rollen war zu groß) und die Abdampfrohre.
    Die Verspannung wie beim vorderen Schlot.



    Zum Abschluß noch ein paar Übersichtsbilder.




    Nun ist wohl auch der Spitzname "Three fingered Jack" verständlich. zwinker2


    Bis zum nächsten Mal.


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Hallo Freunde,


    es ist einiges geschehen in der Werft.
    Jetzt kamen die Masten dran. Der Kern ist Federstahldraht, ein konische Wicklung mit Kassabonpapier und als Hülle die im Bogen auf 80g Papier gedruckten Teile.



    Zum belegen der Fallen und Schoten habe ich entsprechende Nagelbänke geschnitzt - die leider im Bogen fehlen.
    Die Segel sind aus einer Lage eines Papiertaschentuchs gemacht und wie beim Imperator zusammengerollt und festgebändselt.
    Die Scheiben der Blöcke habe ich aus Tonpapier gestanzt - ich war zu faul um die Dinger auch noch zu bemalen.
    Bei den Stagen kam Fliegenfischgarn 6/0 und bei den Schoten 8/0 zum Einsatz.
    Weiters hab ich am Vorschiff hinter der Winsch eine ordentliche Betting, Marke Eigenbau montiert, da sie im Bogen fehlt und ein weisses Quadrat am Deck etwas eigenartig aussieht.



    Beim achteren Mast das selbe Spiel. Die Handelsflagge wurde auch gleich gesetzt.



    Für den vorderen Mast habe ich die Wanten gezeichnet und mit dem Laser ausgeschnitten.
    Damit diese nicht labberig gewellt je nach Luftfeuchtigkeit herhängen, hab ich pro Want zur Stärkung ein "Rückgrat" aus einem Stück 0,3mm Federstahldraht an die Rückseite geklebt.
    Wenn man genau schaut kann man den Draht erkennen.
    Da mir die Anordnung der Bootsdavits achtern bei den Seilabweisern meiner Meinung nach nicht sinnvool scheint - auch wenn das einzige bekannte Foto des Schleppers das zeigt - habe ich mich dazu entschlossen die Davits am Vorschiff zu montieren.



    Zum Abschluß noch zwei Übersichtsbilder.
    Die Firmenflagge im Vortop wurde noch vor der Montage der Wanten gesetzt, da ich an die Nagelbank, an der die Flaggenleine belegt wird, nicht mehr herangekomen wäre.



    Jetzt fehlen nur noch Anker, Ankerkräne und Beiboote, dann kann die Anglia ihren Dienst antreten.


    Bis demnächst.


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Hallo Wiwo,


    ein wirklich schönes Schiff, exzellent gebaut und mit seinen drei Schornsteinen eine markante Erscheinung.
    Ich kannte dies Modell noch nicht, schön wieder etwas Neues gesehen zu haben.


    Viele Grüße
    Dieter

  • Guten Abend Freunde,
    heute ist von den letzten Bauschritten zu berichten.


    Aber erst die Post:
    Dieter: Ich freu mich, daß dir der kleine Dampfer gefällt.


    Die Anglia war termingerecht fertig.
    Die Familienfeier ist erfolgreich und harmonisch verlaufen, das Schleppgespann Imperator und Anglia als Deko am Kuchentisch hat sehr gut gefallen und der Hinweis - Das sind Papiermodelle - hat ungläubiges Staunen hervorgerufen.


    Nun ist es an der Zeit über die abschließenden Bauschritte zu berichten.


    Die Beiboote wären nach Bauanleitung und Foto achtern auf Höhe der Seilabweiser einzusetzen gewesen.
    Ich habe die Boote aber am Vorschiff montiert, daenn achtern würde alles rasiert werden wenn das Schleppseil quer kommt.
    Die Davits sind nach Vorlage aus Draht gebogen und mit den Taljen versehen die aus dünnem Silberdraht und Kartonscheiben gefertigt wurden.
    Die Beiboote sind mir (für mich) üerraschenderweise gut gelungen. Das war nun die Bauweise Nummero Vier bei Beibooten.



    Die Anker im Bogen mit ihren überlangen Schäften haben mir nicht gefallen, darum hab ich die Anker von meinem kleinen Schlepptender genommen.
    Auch habe ich statt einer Kette eine Ankertrosse verwendet.
    Im Deck habe ich hinter der Ankerwinsch noch zwei Öffnungen gebohrt als Durchlaß zum Stauraum der Trossen unter Deck.
    Die Ankerkräne sind aus 0,4mm Silberdraht hergestellt und ebenfalls mit Taljen nach bewährter Fertigung versehen.


    Bootsdavits, Beiboote, Ankerkräne und Anker samt Trosse wurden an Bord montiert.
    Damit war die Ausrüstung vollständig und der Schlepper fertig.




    Fazit: Der Bogen ist sehr passgenau, gut gezeichnet aber hat so seine Kanten wie fehlende Teile und nicht passgenauer Rückseitendruck.
    Das einzige echte Ärgernis war die am Deck gezeichnete Position der vorderen Poller am Vorschiff, die mit den Klüsen im Schanzkleid absolut nicht passten und eine Flickarbeit nötig war.


    Ansonsten hat es viel Spass gemat das Schiff zu bauen und zum Supern war auch jede Menge Raum.


    Mein Dank noch an meine Begleiter (Ich hasse diesen Gender-Schwachsinn, darum gibt es bei mir auch keine "innen" und kein Binnen-I) und vielen Dank für eure Kommentare!


    Die Übersichts- Galeriefotos kommen so bald wie möglich.


    Liebe Grüße


    Wiwo

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