K.u.k.Tegetthoffklasse, GPM, 1:200. 1:250 und 1:400,

  • Hallo Kartonschnibblergemeinde,


    hiermit startet die Reinkarnation meines Langzeitbauprojekts, zu dem meine Frau mit
    hochgezogener rechter Augenbraue meinte: "Aaaah jaaaa!!! Wenn du
    meinst..."


    Angespitzt durch Kurts (Mainpirat) Probleme beim Bau der 250er Version des
    SMS Tegetthoff, wollte ich es wissen und musste den Bogen auchanschneiden.
    Leider muß ich Kurts Erfahrungen bestätigen, konnte aber eine leicht abgewandelte Antwort auf selbige finden. Dazu später.


    Ausserdem hatte ich schon früher mit dem Szent Istvan (1:200) und dem Tegetthoff (1:400) begonnen.


    Von allen dreien habe ich mir die Luxusausführunge mit gelaserten
    Spantensatz, Lasercut-Detailsatz, gefräste Geschützrohre und in der
    1:400er Version geätzte Relings geleistet. Bilder 1 - 3


    Ein paar Gedanken zu den Modellen:


    Mein Szent Istvan wird hoffentlich das erste fertige Modell werden, denn es scheint wie das Vorbild etwas glücklos zu sein.
    - Der Baubericht im Nachbarforum wurde durch Ableben des Modellbauers nie beendet.
    - Der Baubericht auf Paper Modelers geht bis zu den ersten Beibooten und wurde nicht beendet.
    - Steffens (Blinki) Baubericht bricht vor der Montage der Relings, der Takelage und einigem mehr, recht unbefriedigend als "fertig" ab.
    - Armins Baubericht neu aufgelegt. HIER


    Weitere Bauberichte sind mir nicht bekannt.


    Der Tegetthoff in 1:250 wurde von Ingo als Vollrumpfmodell ausgezeichnet gebaut.
    Kurt (Mainpirat) ist mit der grünen Vorkriegs-Version als Wasserlinienmodell zugange.
    Ich habe vor die graue Version, Bauzustand Fühjahr 1914, mit übungsweise gesetzten Torpedonetzen an der Boje liegend bauen.


    Weitere Bauberichte dieses Modells kenne ich nicht.


    Zum Schluß noch der Tegetthoff in 1:400.
    Hier gibt es den ausgezeichneten Baubericht von Marco.
    Und das Duplikat von diesem Baubericht auf PaperModelers.com.


    Mein Tegetthoff soll grün werden und war ursprünglich gedacht als Versuchsgelände zum kennenlernen der Bauweise von GPM.


    Weitere Bauberichte sind mir nicht bekannt.


    So, nun wisst ihr was (hoffentlich) auf euch zukommt. grins 2




    Liebe Grüße


    Wiwo

  • es geht los.



    Der Zusammenbau des Spantengerüsts beim Szent Istvan und Tegetthoff1:400 waren problemlos.
    Es war nur ein paar Striche mit der Nagelfeile nötig um das Zusammenstecken der Spantteile zu erleichtern. augenbraue1


    Bei der Tegetthoff in 1:250 gab es die von Kurt ausführlich beschriebenen Probleme.
    Um die "Arme" der Querspanten nicht zu sehr zu schwächen habe ich bei der
    letzen Lage aus 1mm Finnpape dort wo die Querspanten sind, den Bereich
    1mm breit herausgeschnitten und die so entstandenen Teile zwischen die
    Querspanten geklebt.
    Damit entsteht ein sehr stabiles Gerüst.
    Ich konnte es mir nicht verkneifen die drei Spantengerüste zusammen abzulichten. lala1




    Das war es mit dem ersten Teil.



    Liebe Grüße



    Wiwo

  • Grüß euch Freunde,


    ich habe hier ein paar Bilder vom JSC-Bogen und Modellen der Tegetthoffklasse die bei mir "wohnen" zusammengestellt.



    - 1:250 Bogen von JSC erste Auflage



    - 1:350, Viribus Unitis, Resin, Combrig, ein Modell mit Wahnsinns-Ätzteilen, ich baue es auf Bitte eines Freundes, der Handwerklich nicht so versiert ist.



    - 1:700, Viribus Unitis, Resin, WSW, schon lange her, daß ich sie gebaut habe.



    - 1:1250, komplette 1. Division mit Viribus Unitis, Tegetthoff, Prinz Eugen und Szent Istvan, Zinnguß.



    Und zum Abschluß noch ein Bild von allen Drei Maßstäben



    Und noch ein Gruppenfoto mit dem Spantengerüst des Szent Istvan in 1:200.


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Hallo Wolfgang,
    da werde ich mit meiner Rekonstruktion Nachzügler sein. Es ist gut, daß das Vakuum an kakanischen Bauberichten hier schnell wieder gefülllt werden wird.
    LG
    Kurt

  • Es geht weiter...



    Die Fortschritte bei der 1:250er Tegetthoff sind nicht so späktakulär.
    Die Kasemattgeschütze wurden gebaut.
    Ich habe nachgerechnet und gemessen, die Rohre sind 14,5mm lang (nach Plan 1mm zu kurz) und somit muß das Lager für das Rohr ganz nach vorne an die Geschützscharte.
    Die Scheibe zur Führung in der Bohrung hab ich jeweils weggelassen da die 15er fix montiert werden.
    Die Decke der 15er habe ich mit Revell Watercolor Anthrazit gestrichen.
    Danach wurden die Teile P8, P10 und P9 eingeklebt.



    An Steuerbord habe ich auch die Aussenwand der Kasematten montiert.



    Danach kamen die Decksteile 11a/b und 12a/b an Bord.



    Das Ganze soll nun unter Druck über Nacht durchtrocknen.


    In der Bauanleitung der 1:250er Tegetthoff gibt es keinen Teil 12a/b! kratz1
    Beim Szent Istvan schon! In 12a/b sind aber die Positionen der Masten gelasert die als Wiederlager dienen sollen.


    Unter Umständen muß ich diese Lage wieder ablösen, wenn der Zinnober zu hoch wird.
    Ingo hat dieses Teil aus Bristolkarton ausgelassen. denk1


    Das war es für heute.


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Super, die österreichischen Schlachtschiffe tauchen aus der Versenkung auf! freu1
    Wolfgang, weiter so! dafür1

    Herzliche Grüße / Best regards,
    Andreas

    Optimismus ist die Kunst, mit dem Wind zu segeln, den andere machen.
    Alessandro Manzoni (1785 – 1873)


    Buddys Kartonuniversum

  • Hallo Freunde,
    wie gewohnt erst die Post.
    Wilkommen Kurt und Holger, ihr wisst ja, Gläser sind im Regal, Bier im Kühlschrank, macht es euch bequem.


    Kurt: Es musste einfach sein, daß der Baubericht meiner Tegetthoffs und Szent Istvan hier als erste wiederentstehen.


    Holger: Danke für dein Lob, ich denke da kommt noch mehr was dir gefällt. grins 1


    Aber nun auf die Werft.


    Es ist ein wichtiger Schritt voran! party1


    Die Steuerbordseite ist geschlossen!


    Aber der Reihe nach.
    Die Teile der Bordwand wurden genau ausgeschnitten, Kanten gefärbt und die Bullaugen ausgestanzt, mit Fensterkuvertfolie hinterklebt und geschwärzt.
    Ein Probesitzen der Bordwand zeigte, daß wie erwartet hat unten an der Wasserlinie ca. 1mm fehlt.
    Darum hab ich einen Streifen aus Kassabonpapier angeklebt damit ich einen vernünftigen Halt für den Ergänzungsstreifen bekam.



    Als erstes habe ich die Streifen vor und hinter den Kasematten montiert danach den Bugteil und zum Schluß mit kleinen Anpassungen in der Länge den achteren Teil der Bordwand. Dann wurde noch ein Streifen, gewonnen aus dem Bogen, angeklebt.
    Alles hat sehr gut zusammengepasst!


    Die Aufdoppelung für den Gürtelpanzer hab ich an der Wasserlinie gleich mit ca. 2mm Überstand ausgeschnitten, Kanten gefärbt und an die Bordwand geklebt.
    Nachdem alles gut getrocknet war, wurde der Überstand mit einer Rasierklinge vorsichtig abgetrennt und die Kante sauber verschliffen.




    Zum Schluß noch eine Übersicht.



    Resumee: Wenn das Modell auf Wasserlinie gebaut wird, dann gibt es zwei Optionen:


    - bei den Längs- und Querspanten unten 1mm wegschneiden. Dann kann man die gelaserte Grundplatte verwensen.



    - Oder man nimmt die Grundplatte aus dem Bogen, verstärkt diese nicht und setzt das gelaserte Spantengerüst drauf.
    Dann passt die Bordwand wie sie im Bogen enthalten ist.



    Das wars für diesmal.


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Grüß euch,


    weiter gehts.


    @Andreas: Natürlich, das muß so sein! Ooooder? augenbraue1



    Nun zu den Neuigkeiten von der Werft.




    Jetzt ist auch die Backbordseite geschlossen. Die Passgenauigkeit war
    sehr gut, es war nur eine minimale Korrektur in der Länge nötig.



    Der Bug ist recht gut geworden.



    Das Heck ist besser geworden als gefürchtet, aber noch nicht ganz optimal.
    Für das erste Heck dieser Art, das ich gebaut habe, bin ich denn doch zufrieden. Bild 6



    Der weisse Streifen wird noch mit einem breiteren Wasserpass überklebt werden.
    Da ich mich entschlossen habe das Schiff im Bauzustand Frühjahr 1914 darzustellen, wird der Wasserpass den damaligen Vorschriften entsprechend rosarot.
    Ich weiß, die Farbe ist pervers, aber der graue Wasserpass kam erst später. lala


    Und dann kann das Schiff an den Ausrüstungskai.



    Das war es schon Wieder.


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Hallo Kartongemeinde,


    der Pink Panther hat zugeschlagen und den Wasserpass rosarot gepinselt! grins 1


    Nee stimmt nicht ganz.


    Ich habe vom Sicherheitscan den rosa Wasserpass genommen, etwas verlängert und verbreitert, ausgedruckt, an die Bordwand geklebt und mit 200er Schleifpapier auf WL geschliffen.





    Der pink Streifen ist aber korrekt und Aktenmäßig belegt. Erst im Jahr 1915 wurde der dunkelgraue Wassserpass eingeführt, denn der Farbkontrast war doch zu heftig.


    Es kamen noch (Kanten gefärbt) die zwei Schichten des Hauptdecks an Bord.



    Wie Kurt schon in seinem Bericht schrieb, ist die Grafik exzellent und schon dafür verzeiht man GPM einiges. engel1
    Das Ganze darf nun unter Druck durchhärten, dann werden noch die Klüsen eingebaut.



    Bis zum nächstenmal.


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Guten Abend Freunde,


    auf die Werft.


    Die drei Klüsen am Bug standen nun am Programm.
    Die Anfertigung war einfach, bei den "Trichtern" habe ich zum besseren Halt ein Klebelasche aus Kassabonpapier drübergeklebt.
    Bei den Wülsten habe ich den Innenring vom Spantensatz nicht angeschrägt, sie ließen sich trotzdem schön formen.



    Vor dem Enbau der Trichter war es notwendig eine Schräge in die Aussparungen im Deck zu feilen damit die Trichter schön schräg verlaufend eingesetzt werden können.
    Danach war der Einbau mit Richtungshilfe durch einen hölzernen Schaschlikspieß keine große Sache.
    Eventuelle kleine Unsauberkeiten werden durch die Wülste an der Bordwand und die Aufdoppelung auf dem Deck verdeckt.




    Zum Abschluß noch einige Übersichtsbilder mit dem aufgeklebten Kettenschutzblech.




    Nun geht der Rumpf, gezogen von zwei Schleppern, an den Ausrüstungskai und macht auf der Helling dem Szent Istvan Platz.



    Ein dickes Dankeschön geht an Ingo, dessen Baubericht sehr hilfreich ist.



    Besonders freute mich der fruchtbare Dialog hinter den Kulissen mit Kurt unserem Mainpiraten, dessen Kalamitäten beim Spantengerüst der Hauptgrund waren, daß ich den Bogen angeschnitten habe.


    Das war es für heut, demnächst geht es mit dem Szent Istvan weiter.


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Guten Abend Freunde,


    Wie angedroht geht es mit dem Heiligen Stefan weiter.


    Der Szent Istvan war ein Quotenschiff das von den ungarischen Deligierten bei den Marinebudget-Verhandlungen für die ungarische Reichshälfte eingefordert worden war.
    Darum wurde das Schiff in Fiume/Rijeka gebaut und nicht wie die anderen drei Schiffe in Triest.
    Daraus resultieren auch konstruktive Unterschiede von denen einige am Untergang des Schiffes mit Schuld waren.
    Es hatte nur zwei Schrauben, eine andere Turbinenanlage, eine andere Einteilung der wasserdichten Schotte im Bereich der Kessel und Maschinenanlage, sowie die signifikante riesige Scheinwerfer-Plattform an den Schornsteinen.


    Die Marineleitung hatte nicht erwartet daß das Schiff jemals fertig werden würde - wurde es aber doch - und damit hatte man ein, von den anderen drei Dreadnoughts, abweichendes Schiff an der Backe, das auch gelegentlich eingesetzt werden sollte/musste.


    Die Geschichte und das Ergebnis des letzten Einsatzes ist bekannt.


    Doch nun zum Bau.


    Bei mir wurden die Laschen für die Beplankung am UWS aufgeklebt.
    Weiters habe ich noch zwei Schraubhülsen für die spätere Verschraubung mit dem Sockel im Kiel einlaminiert.



    Nach entsprechender Trocknung der Laschen wurde mit dem Aufziehen der Aussenhaut begonnen.
    Ich habe mir hierzu Armins Bauweise angeeignet, die vom Bug zur Mitte und vom Heck zur Mitte geht.
    Weiters habe ich wie er, am Kiel und an der Wasserlinie mit Weißleim und
    am Spant wegen besserer Korrigierbarkeit UHU mit Lösungsmittel
    verwendet.
    Die ersten sechzehn Bahnen sind verarbeitet.




    Das war es schon wieder.


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Guten Abend zusammen,


    auf die Werft.


    Kurz und knackig: Das Unterwasserschiff ist dicht! tanz 2


    Es ist mir nicht perfekt gelungen, aber doch akzeptabel.
    Beim letzten Streifen in der Mitte musste ich einen halbem Millimeter
    beim Ausschneiden zugeben, dann hat es gepasst.




    Das war es für diesmal.


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Hallo zusammen,


    es geht weiter.


    Als nächstes waren die Ruderlager, Ruderblätter, Wellenhosen und die Schlingerkiele an der Reihe.





    Da mir die Ruderlager und Ruderblätter irgendwie "weich" vorkamen, habe ich ein Innenleben aus dem reichlich vorhandenen Überschuß von Finnpappe aus dem Spantensatz gefertigt. Als Verstärkung des Ruderschaftes war ein Stück eines Rundzahnstochers genau richtig.



    Die Schlingerkiele waren einfach zum zusammensetzen und montieren.



    Dann wurden die Kasemattwände samt den drehbaren Kasemattgeschützen (noch ohne Rohre) in identer Weise wie beim Tegetthoff zusammengesetzt und eingebaut. Dann wurden noch die Blinddecks als "Deckel" aufgeklebt.


    Ende Teil Eins.


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Einen schönen guten Abend,


    alle Zusammen.


    Jetzt wurde es etwas fiezelig.
    Ich habe mich entschlossen die Torpedobewaffnung der Tegetthoffklasse in irgend einer Form zu zeigen.
    Die Schiffsklasse hatte vier Unterwasserlanzierrohre.
    Im Bug, im Heck und an BB und StB je einen Lanzierapparat für Torpedos mit 50cm Durchmesser.
    GPM bietet hir nur eine Markierung (an zu tiefer Stelle) für das Bugrohr.
    Es existiert aber ein gutes Foto, auf dem das Bugrohr bei geöffneten Klappen zu sehen ist.


    So sollte es werden!



    Mit der Rasierklinge wurde an der richtigen Stelle ein Eck aus dem Vordersteven geschnitten, Mit einer Hautstanze aus der Medizin ein 3mm Loch aus dem Längsspant gestochen, in das eine Papierröhre mit 2,5mm Durchmesser eingesetzt wurde.
    Die Abgeschnittenen Dreiecke der Aussenhaut wurden als Klappen wieder angeklebt.



    Bei den Breitseitlanzierrohren gab es keine vernünftigen Unterlagen in meinem Fundus.
    So wurde die Bordwand an der entsprechenden Stelle ausgestochen, mit Restkarton aus dem Bogen als Verschlussklappe hinterklebt eine Einfassung gezeichnet, mit dem Laser geschnitten und aufgeklebt.


    Beim Hecklanzierapparat war die Informationslage im wahrsten Sinne des Wortes zappenduster.
    Aus Plänen lässt sich die Position festlegen, aber ob da eine Klappe war ist nicht belegbar.
    Auf Fotos vom Bau und vom Stapellauf ist dieser Bereich immer im tiefschwarzen Schatten und keine Details erkennbar.



    So wurde mit der Hautstanze ein 3mm Loch gestochen, ein Papierrohr mit 2,5mm Innendurchmesser eingeklebt und nach dem Aushärten des Kleber das Rohr dem Rumpfverlauf entsprechend mit der Rasierklinge abgeschnitten.
    Dann noch eine ovale Einfassung gezeichnet, mit dem Laser geschnitten und aufgeklebt.



    Ende Teil 2


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Bald habt ihr es geschafft. grins 1


    Die Post:
    Ludwig: Bei mir geht es noch schneller, Teil 3 ist auch schon da! tanz 2


    Und los gehts.



    Das UWS bakam nun seinen ersten Anstrich mit Revell Aquacolour No. 48 Seegrün.
    Dann wurden in bewährter Manier die Bordwände vorbereitet. Bullaugen ausstanzen, mit Fensterkuvertfolie hinterkleben und innen schwärzen, Kanten färben und gut vorformen. Sie wurden auf das Spantengerüst geklebt, die Passgenauigkeit war ausgezeichnet.



    Der Gürtelpanzer ging beim Original vom Bug bis zum Heck, im Bereich der Kessel und Maschinenanlage war er dicker. Auch reichte die Panzerung unter die Wasserlinie. Der Dickere Teil über Wasser wird durch aufdoppeln mit den Teilen 36f P/L dargestellt, der Teil unter Wasser überhaupt nicht.



    Die beiden Teile 36f für den Gürtelpanzer habe ich um 10mm unter die Wasserlinie verbreitert und aus Restkarton vier Streifen von 10mm Breite als Verlängerung Richtung Bug und Heck im UWS-Bereich zurechtgeschnitten.
    Die Verlängerungsteile schließen direkt an die aufgeklebten Bordwände an, Teil 46f wird darübergeklebt.
    Die Streifen Richtung Heck wurden dem Verlauf des Rumpfes entsprechend angepasst. Die Unterwasserteile wurden grün gemalt.
    und die drei Teile zusammengesetzt.





    Nun noch ein paar Ansichten der Torpedorohre und des UWS mit dem modifizierten Gürtelpanzer.



    Abschliessend eine Übersicht des Rumpfes "Richtigrum" mit den bereits montierten Ankerklüsen.


    Das war der dritte Teil.


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Guten Abend die Runde,


    was gibt es Neues:



    Als erstes waren bogenförmigen Teile vor den Kasemattgeschützen vorzubereiten.
    Es hätte hier ein kammartiges Laserteil gereicht, aber GM hat zwölf bogenfömige Elemente mit neun Beinchen, die rechtwinkelig nach unten zu biegen sind, entworfen.
    Ursprünglich dachte ich, daß das Handrelings seien, an denen sich die Jugs festjalten können, wenn sie da auf den Trittblechen rumturnen.


    FALSCH! diese Teile sollen Dichtungen mit Flügelmuttern zum festschrauben derselben für die Reduits der Kasemattgeschütze darstellen, damit während der Fahrt kein Wasser eindringen konnte.



    Hab den ganzen Abend gebraucht um die 108 Beine richtig hinzubiegen.
    Dann wurden die Teile so recht und schlecht angeklebt. Dabei ging die bis dahin noch vorhandene Drehbarkeit der Reduits verloren.




    Als nächstes wurden die Schiffsschrauben und die Ruderblätter montiert.



    Dann war beim Bugtorpedorohr die Innenseiten grau zu streichen.




    Jetzt wurden noch die zwei Schichten des Decks aufgeklebt und darauf das Riffelblech am Vorschiff.



    Damit ist der Rüststand des 1:250er Tegetthoff erreicht und der Szent Istvan geht zur weiteren Ausrüstung nach Pola ins Schwimmdock.


    Das war es für heute, das nächste Mal geht es mit der 1:400er Ausgabe weiter.


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Einen schönen guten Abend,


    Die Post:
    Marco: Mille grazie! This class of ships had a elegant design. high five


    Wie angedroht ist nun die 1:400er Ausgabe an der Reihe.



    Der Bogen bietet Namensschilder zum Aufkleben für alle drei beim STT gebauten Schiffe.
    Da man aber die Schrift nur mit Lupe lesen kann und beim Prinz Eugen die Darstellung des Schriftzugs nicht stimmt,
    verzichte ich darauf einen Namen anzubringen und bestimme,
    daß dieses Modell das Flottenflaggschiff VIRIBUS UNITIS im grünen Friedensanstrich wird.


    Vorab muß ich mich entschuldigen, daß ich etwas faul beim Fotografieren war.
    Andererseits zum dritten Mal die selben Bauschritte, das stumpft ein wenig ab und man werkelt so vor sich hin und vergisst aufs fotografieren.


    Das Spantengerüst habe ich schon vor einiger Zeit zusammengestellt.
    Es gab dabei keine Probleme, da hier das Design auf die Kartonstärken abgestimmt wurde, bzw. an einigen Lagen 0,5mm Bristolkarton anstatt Finnpape verwendet wurde.



    Bei den Kasemattgeschützen passte die Rohrlänge und so wurden sie diesmal nach Bauanleitung gebaut.


    Beim Auflegen des Blinddecks aus Bristolkarton zeigte sich daß im Bereich der Kasematten nicht ganz 1mm Luft war.
    Ich habe hier zwei Füllstücke eingesetzt, die ich nach der Schablone des
    Teiles P8 aus 0,8mm Karton (Verpackungskarton Tiefkühlpizza Dr. Oetker)
    angefertigt habe.
    Damit stimmte die Höhe und das Blinddeck lag plan auf.
    Davon gibt es leider kein Foto. ängstlich1
    Bei den Bordwänden wurden die Bullaugen ausgestanzt und mit Fensterkuvertfolie hinterklebt und auf der Rückseite geschwärzt.
    Die Bordwände waren gewohnt passgenau und kein Problem.
    Die Innenverkleidung der Kettenklüsen wurde auf bewährte Weise eingebaut.
    Die Wülste kamen diesmal aus dem Lasercutsatz.



    Die zwei Schichten des Decks wurden ausgeschnitten und aufgeklebt, ebenso das Riffelblech auf der Back.
    Die Wülste der Kettenklüsen auf der Back, kamen aus dem Lascutsatz und
    mussten grau bemalt werden, da die Platine aus grünem Tonkarton bestand.



    Zum Schluß noch zwei Vergleichsbilder, einmal 1:400 und 1:250, sowie die Rümpfe in allen drei Maßstäben.


    Das war es für Heute.


    Liebe Grüße



    Wiwo

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