Jagdpanzer "Jagdpanther" von GPM in 1:25

  • Liebe Freunde,



    ich werde hier jetzt die Rekonstruktion meines "Goldene Schere" - Beitrags aus dem letzten Jahr einstellen. Leicher ist es mir nicht mehr gelungen, meine Originalbilder vom Forum Kartonist herunter zu laden, da der Betreiber damals bereits 1/4 Std. nach Kenntnisnahme meiner Kündigung allem meine Beiträge gelöscht hatte. Ich hatte leider meine Originalbilder durch einen Computercrash verloren. So kann ich Euch nur die damaligen Vorschaubilder aus dem damaligen Forum zeigen, denn diese hatte ich bereits mit dem Baubericht gesichert. Ich hoffe, das dies kein Problem für Euch darstellt.



    Mit vielen Grüßeb
    Fritz

  • nun geht es an meinenneuen Baubericht, mit dem ich an diesem Jahr mal wieder an demWettbewerb um die goldene Schere teilnehmen möchte. Ich bin dabeinoch etwas zögerlich, da es sich um mein erstes Panzermodellhandelt, doch wer nicht wagt, der nicht gewinnt (an Erfahrung!). Alsodamit erst einmal los.
    Bei dem Jagdpanther, der erst im Jahr 1943 fertig gestellt wurde, handelt es sich um die Fortführung der davor eingesetzten Sturmgeschützen.Einzelheiten finden sich in Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Jagdpanzer_V).
    Zunächst einmal möchte ich Euch den Bogen zunächst einmal optisch vorführen. Zunächst das Deckblatt und die Bögen der Bauanleitung.





    lg
    Fritz

  • Bei dem Bogen findet sich ein Blatt mit der strukturellen Darstellungder Zimmeritpaste, die allerdings im „normalen“ Teil des Bogens auch sehr gut gezeichnet ist.
    Weiterhin hab ich mir den dazugehörigen Lasercutsatz und die gelaserten Ketten besorgt. Als Hilfsmittel wird das Buch „Schwere Jagdpanzer“ von Spielberger,Doyle und Jentz (Motorbuch Verlag Spezial) herangezogen, weiterhin ist eine ins Deutsche übersetzte Bauanleitung vorhanden.


    So,das wäre es und nun wird es losgehen. Drückt mir den Daumen, dassich dieses Modell zu Ende führen kann!





    lg
    Fritz

  • Liebe Freunde,


    doch nun geht es erst einmal los. Als erstes wurden die Teile 1, 1P, 1L ausgeschnitten. Ich habe ja schon geschrieben, dass bei dem Bausatz ein Bogen mit Zimmeritpasten-Imitation beiliegt. Den Unterschied zwischen der auch auf dem Bogen dargestellten planen Zimmeritdarstellung seht Ihr auf dem Bild 1. Unten seht Ihr die Darstellung des Bogens und oben die plastische Darstellung.



    Also wurde die Zimmeritdarstellung von Teil 1 entfernt und die plastische Version genommen. Weiter wurden aus dem Spantenbogen die Teile T1 bis T4 herausgetrennt. Das 2. Bild zeigt Euch also die bisher vorbereiteten Teile.



    Nun wurden die Spantteile mit den Bogenteilen, nachdem die Öffnungen ausgestanzt waren und die Kanten gefärbt, zusammengefügt (Bild 3 bis 5)




    Dabei erscheint seltsam, dass die Öffnungen der Bogen- mit den Spantteilen nicht übereinander passen im Bild 4 links. Da ich die gleiche Erscheinung in einem anderen Baubericht gesehen habe, warte ich erst einmal ab. Die zusammengesetzten Teile zeigen die nächsten beiden Bilder.



    Nun wurden die Teile erst einmal mit Büchern beschwert, damit sie sich nicht verziehen,und dürfen erst einmal aushärten.




    Gruss
    Fritz

  • Zitat von Gnost

    Hallo Fritz,


    da erwischst du mich ja auf den völlig falschen Fuß, hätte nie gedacht, dass du mit einem Landfahrzeug am Wettbewerb teilnimmst
    Aber du bist ja für Überaschungen gut und deswegen drück ich dir jetzt die Daumen für deinen Ausflug in "fremde Gefilde".


    Grüße
    Gnost

    Zitat von Fadda59

    Hallo Fritz,


    toi toi toi für deinen ersten Panzer. Der Anfang sieht schon mal klasse aus und auf das Zimmerit bin ich echt gespannt.


    lg
    Jürgen

    Zitat von Reinhold

    Hallo Fritz,
    das nenne ich Mut zur Lücke aber so kennen wir dich ja immer bereit für Überraschungen und das auch noch für einen Wettbewerb. Alle Achtung
    Da wünsche ich dir viel Spaß und Freude bei der Umsetzung in die 3D Version.
    Na ja mir natürlich auch
    MfG. Reinhold

  • Zitat von Gerd

    Wow, das nenne ich ein tolles Ding. Ich habe Ingos Jagdpanther in Mespelbrunn bewundert. Das Modell ist ein Kracher.
    Beim Bau eines GPM-Modells sollte man immer ein gesundes Maß an Misstrauen haben, weil die Modelle doch öfters konstruktive Mängel aufweisen.
    Viele Grüße
    Gerd

    Zitat von Kurt

    Hallo Fritz,
    das ist ein würdiges Projekt zu dem ich Dir viel Spaß und guten Erfolg wünsche.
    LG
    Mainpirat

    Zitat von Power Tom

    Moin Fritz,


    von dir ein Kettenmonster? Da bin ich dabei.


    Sieh nur zu, das dein Beitrag auch in den Bereich der Wettbewerbe verschoben wird, sonst wirst du noch bei der Abstimmung übersehen…


    Zunächst einmal: Schön dass Ihr alle dabei seid!


    Ludwig: es wäre ja langweilig, wenn ich imme rauszurechnen wäre.


    Thomas: Ich glaube, dass Du nicht lange schneller bleibst. Ich hab nämlich eine Kanone!


    Reinhold:Nun ja, was wäre das Leben ohne Überraschung!?


    Gerd:Danke für den Hinweis. Ich habe mich auch nur zu einem Panzer entschieden, weil Du und Ingo mir immer schriftlich mitgeteilt habt, dass man davon nicht loskommt. Ich will Euch das Gegenteil beweisen.


    Kurt: Du hast doch auf der Intermodellbau zu mirgesagt, dass ich davon einen Baubericht machen soll!


    Tom: Was muss ich dafür machen. Ich habe gedacht, dass die Kennzeichnung mit einem gelben Punkt und der Titel mit [GS 2015] dafür ausreicht!


    Gruss
    Fritz

  • Hallo,


    da ich nun erst einmal warten musste, habe ich noch ein wenig Kleinteile, die als Beschläge auf die Wanne kommen vorbereitet. Es sind knapp 50 Teile. Diese müssen mit 1 mm Kartonverdickt werden, ausgestichelt und die Ränder bzw. Kanten gefärbt werden. Das Bild 1 zeigt die fertig ausgesticheltenTeile.



    Inzwischen sind die ersten Teile gefestigt. Und so kann der Zusammenbau der Wanne beginnen. Zunächst wird der Boden der Wanne mit den Seitenteilen zusammengefügt. Dabei ist darauf zu achten, dass die Kanten senkrecht, also im Winkel von 90° zueinanderstehen (Bilder 2 und 3 ).




    Nach dem Anbau sieht das Ganze nun so aus (Bild 4 und 5).



    Als nächstes kommt die erste Zimmeritplatte zur Anwendung. Diese vervollständigt die äußere Bodenwanne (Bild 6 und 7).




    Gruss
    Fritz

  • Zitat von Wiwo

    Servus Fritz,
    in Mespelbrunn hab ich Ingos Jagdpanther genau inspizieren dürfen.
    Du wirst auf alle Fälle deine Freude damit haben. Ein tolles Modell!


    Liebe Grüße


    Wiwo


    Tja Thomas: So ist das nun mal mit mir! Immer wieder neige ich zu Überraschungen. Ich werde mir Mühe geben, aber dass ich mich ganz so sehr steigere halte ich eher für nicht möglich!


    Wolfgang: Es ist schon eine Herausforderung. Aber ob ich an Ingos Panzer ran komme? Schön wäre es! Bisher ist es eine ganz schöne Herausforderung!


    Gruß
    Fritz

  • So,


    als nächstes kamen die Innenteile der Seitenteile vorne an die Reihe. Es sind die Teile 2L und 2P. Die Bauanleitung empfiehlt jedoch die Anbringung der oberenTeile erst nach Anbringung der Rückwand und so werde ich mich auch danach richten. Also zunächst einmal nur die unteren Teile. Diese werden zunächst mit Spantteilen verstärkt und passen sich gut an.





    Gruss
    Fritz

  • So liebe Beobachter,


    als weitereTeile finden sich noch ein paar Kleinteile (Teile 3 und 4) (Bild1).



    Das Ergebnis sind Federn, die auf die Außenseiten der Seitenteile der Wanne anzubringen sind (Bild 2 und 3).



    Diese werden an den vorgesehenen Plätzen angebracht.





    Gruss
    Fritz

  • So,


    nun ging es an die Innenteile der Wanne. Dabei handelt es sich um Teil 6. Da ich fürchte, dass das Festleimen in der Wanne mit dem Gesamtteil sehr problematisch ist, habe ich die Seitenteile abgetrennt (Bild 1).



    Dann ging es an die Montage. Da es sich um relativ große Teile handelt erfolgte das Kleben mit UHU flinke Flasche Lösungsmittel haltig. Leider musste ich feststellen, dass die Seitenteile ca. 1 mm über den Rand hinausragen. Dies lasse ich aber erst einmal so und warte erst einmal ab, ob diese eine höhere Bedeutung haben (Bilder 2 und 3).



    Dann wurden noch die Teile 6, 6a, 5a, 5b, 5e und 5f mit 1 mm Karton verstärkt und ausgestochen bzw. gestichelt.




    Gruß
    Fritz

  • So Ihr Lieben,


    Nun habe ich einmal die Teile, die für die Herstellung einer Drehfeder benötigt werden, zusammengelegt (Bild 1)



    und dann nach Montage der Teile 5e bis f und6 bis 6b probehalber in die Wanne gelegt (Bild 2 und 3)




    Gruss
    Fritz

  • Hallo liebe Begleiter,


    In der weiteren Folge wurden nun die Seitenteile der Drehfedern zusammengesetzt. Bei den großen Teilen (Teile 5a – f) handelte es sich jeweils um 6 Teile pro Stück und bei den Kleineren (Teile 6 –6c) um 4 Teile. Da davon je 16 Stück gebaut werden mussten, kamen dafür also 160 Teile zusammen.




    Gruß
    Fritz

  • Freunde,


    jetzt ging es an den Einbau der Drehfederstäbe. Zunächst einmal die kürzeren 16 der Teile-Nr.10. Es zeigte sich, dass die Teile 6 und 6a wohl doch besser nur mit 1mm zusammen verstärkt werden sollte und nicht jedes dieser Teile für sich. So mussten die Drehstäbe insgesamt für 1 mm gekürztwerden, um zu passen.




    Gruß
    Fritz

  • Hallo Freunde,


    nun kam die andere Hälfte der Drehstäbe an die Reihe. Diese Stäbe sind unter derTeilenummer 9 im Bogen vorgesehen und jeweils ein Gesamtteil. Diese lassen sich so in die Wanne aber nicht einbauen, denn die Längsspanten sind nur auf einer Seite durchlässig. Sie müssen also geteilt werden und auch noch ein wenig dann verkürzt.
    Doch nun auch noch ein wenig zu den Drehstabfedern. Sie werden vielfach im Fahrzeugbau eingesetzt und so auch bei Panzerkampfwagen und dienen im Kraftfahrzeugbau als Stabilisatoren und oder als federnde Elemente der Radaufhängung. Sie wirken als Schwenkbewegung um die Drehachse,Die Größe der Drehwege ist dabei abhängig von der Länge der Drehstäbe und der Festigkeit des Federstahl, da sich bei Belastung der Stab um seine Längsachse dreht. Dies hat man sich auch in den Panzerkampfwagen dann zu Nutze gemacht.




    Gruß
    Fritz

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