F-4E Phantom II, GPM 155, 1:33 in 1:50

  • Hallo,
    da alle im Scherenschritt auf die goldene 2017 zumarschieren, ist es jetzt für mich eine gute Gelegenheit abseits von allem Trubel meinen alten Baubericht auszugraben. Wie üblich habe ich (damals) verkleinert - ohne dabei Teile wegzulassen - das Modell eignet sich also gut zum skalieren.
    Da der Flieger also schon fertig ist, werde ich den Bau im Schnelldurchgang skizzieren - sonst wird's ja noch langweiliger.
    Also : fange ich an mit : Schleudersitzen,


    Cockpit mit erweiteter Inneneinrichtung (die man nachher nicht mehr sieht),

    Bugfahrwerksschacht mit farbiger Hydraulik,



    und letztlich das Fahrwerk selber



    LG Klaus

    viderimus nil posse creari de nihilo

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    Wie soll ich wissen was ich denke bevor ich höre was ich sage

  • Hallo


    Servus Dieter, das ist der Vorteil wenn man nur in einem Forum "publiziert" - wenn es weg ist kann man neu anfangen und seinen alten Wein in neuen Schläuchen wieder vermarkten grins 3
    Weiter geht's im Karton mit der Gatling Gun : (nicht schlecht für 1:50)
    (Anschläge für die Abdeckung nebst ein grober Keil gegen das gefürchtete Durchdrücken)



    Hauptfahrwerk nebst Schächte (im Flügel)



    und ein paar lustige Luftbremsen


    LG Klaus


    PS : für den Inhalt in der Fussleiste zum Thema "Ähnliche Themen" bin ich nicht verantwortlich

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  • Hallo


    Die Hecksektion ist am schwierigsten zu bauen (alte WHV Erfahrung), deshalb habe ich mit dieser "critical section" angefangen.Aufgrund der beweglichen Höhenleitwerke (abgewinkelte Achsen relativ zur Zelle !) und des geringeren Platzes (wir haben jetzt nur noch knapp 33/50 zur Verfügung) muss Stabilität irgendwie reingebracht werden : deshalb habe ich die Achsdurchführung nochmals mit 1mm Graukarton "hinterfüttert" - im Gegenzug (Gewichtskompensation) habe ich den Spant etwas "abgemagert".

    Der Übergang zu den Triebwerken mit den Titanabdeckungen ist auch nicht so ganz ohne - geht aber:

    Die Triebwerksenden sind schön spreizbar - gute Idee des Konstruktors; die Einzelteile eines Leitwerks


    und die Leitwerke bekommen noch ein stabiles Teflonlager im Kern (damit es nicht so quietscht)



    LG Klaus

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  • Hallo,


    @Tom : stimmt - der absolut volle Sound (nur für Dich)


    Palim, Palim die Zelle wächst in Segmentbauweise:
    die Querspanten werden durchlöchert zwecks mehr Transparenz in militärischen Projekten


    das mittlere Segment hat einen Farbfehler (etwas heller), der scheinbar systematisch überall auftritt;

    Bei zwei Triebwerken geht nichts über eine gute Zellstabilität.

    LG Klaus

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  • Alter Schwede, oder Ulmer,
    schön das ich das erleben darf!
    Ich hatte meine beiden GPM F-4 zum Tausch gegen eine F-111 von Fly angeboten. Nix ist passiert. Dann nehme ich, so in 12 Jahren, deinen wie immer hervorragenden Baubericht als Referenz.
    Erst einmal Danke Klaus
    Gruß Thomas

  • hallodelludelladel barzelquarzel Thomas,


    gern bringe ich Licht in deine Erlebniswelt mit einem einfachen "Papierfliegerlein" (ich meine, ich freue mich ja für dich, das du das erleben darfst - obwohl dies hier ja nur eine zweite Auflage ist, aber wohl eher eine Wiederholung zu später Sendezeit)
    Ich hätte meine beiden GPM F-4(B&E) niemals eingetauscht (obwohl die F111 von FLY hat schon was). GPM hat wirklich ein paar schöne Zweistrahler (z.B. auch die F15C und F15E, die Foren sind voll davon frech 6 ) - leider nur zu wenige (traurig, traurig, traurig). Tauschen in Foren ist wie ein Sonnenaufgang im Bergwerk - da wird sich auch in 12 Jahren nix dran ändern. Also bau die beiden Dinger doch endlich selber und kauf dir die F111 oder lass sie dir doch besser schenken - die Kartonfliegergemeinde wird dir deine Meisterwerke sicher danken.
    Womit ich deinen Dank verdient habe, ist mir allerdings völlig unklar - aber ich nehme ihn und du kriegst ihn nicht mehr zurück happy1
    LG Klaus

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  • Hi Klaus,
    eine F-111 geschenkt, ja gern, aber von wem?
    Na ja, hier nur kurz meine F-4E von MM, die aber ist nicht zu empfahlen. Der Bogen ist seemailenweit von den GPM Modellen entfernt. Also Hände weg!! Aber zu deiner im Vergleich taugt der Vogel schon.


  • Hallo


    @Thomas : aber aber, die MM sieht doch auch ganz proper aus (obwohl gegen eine Halinski kann so gut wie keine anstinken) und besser als mein Vogel schaut er auch aus - jedenfalls ist er grösser.


    Also nach diesem kurzen Ausflug in die Welt des Komplimente austauschens geht's hier schnell weiter:
    die abklappbaren Flügelenden sollte man noch etwas innen verstärken (Spanten selber schnitzen) und die Gelenkwelle vormontieren:

    Anbauteile und Klappe kann man schon anbauen :

    im Anschluss wird dann der restliche Flügel fertig gestellt

    und ein Funktionstest der Mechanik durchgeführt.

    Und schwuppdiwupp sind die Flügel am Rumpf (sieht einfacher aus als es ist)


    LG Klaus

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  • Hallo,


    als nächstes wird die Rumpfunterseite geschlossen; zusätzlich kommen noch die Luftansaugklappen für die Starthilfe (hier musste ein wenig nachgeholfen werden um näher ans Original zu kommen)

    Die Rumpfunterseite sieht danach so aus:

    Der Einbau der halbversenkten Raketenaufhängung ist etwas schwierig, lässt sich aber mit etwas Geduld gut bewerkstelligen


    LG Klaus

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  • Hallo,


    @Kurt : es sind eigentlich nur marginale Ergänzungen an den Stellen, wo die Konstruktion etwas "unstimmig" ist


    Weiter geht es mit der Frontsektion : zuerst der Schacht für das Bugfahrwerk sowie die Grenzschichtabweiser (hier habe ich die Schablone aus dem Vollen geschnitten, damit das Teil auch schön plan bleibt); die Bodenplatte zum Rumpf habe ich zusätzlich mit einem kleinen Stück Graukarton verstärkt (aus dem gleichen Grund wie vorher)

    Danach kommt das Segment an den Rumpf und die Streifen der Grenzschichtabweiser werden angeklebt

    Weiter geht es mit den verstellbaren Rampen der Lufteinlässe mit Grenzschichtabsaugung (die Perforation ist hier leider nicht so richtig sichtbar)

    Auf der Unterseite wird dann noch je eine versenkte Raketenaufhängung eingebracht (hier hilft die noch offene Oberseite bei der Montage)

    Abschliessend wird die Abdeckung des Lufteinlasses angebaut; Grenzschichtabweiser unter der Tragfläche kommen dann noch dazu.

    LG Klaus

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  • Hallo


    weiter geht's mit der Cockpitverglasung (Schrumpfschlauch mit Schlieren):
    ->


    ->


    gefolgt vom Cockpiteinbau und Hauptavionikbay:




    LG Klaus

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  • Hallo
    Das Seitenleitwerk schliesst den Rumpf hinten ab :
    ->
    Es folgt die Fahrwerksmontage : Hauptfahrwerk mit Verschlussklappen:



    und am Bug : in klassischer Maverik Rückenlage


    LG Klaus

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  • Hallo,
    Aussentanks mit Tragflächenaufhängung:
    ->


    ->
    LG Klaus

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  • Hallo
    die Waffenpylone:
    ->
    eine MK80 mit Extended fuze:
    ->
    montiert :

    angebaut :
    ->
    und die AIM7: vorne, hinten
    ->
    LG Klaus

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  • Hallo,
    hi Andy : der alte Koffer konnte schon ne Menge mitnehmen;
    hi Norm : ja danke - finde ich übrigens auch verlegen1


    AIM 9X noch nachgereicht (PS : die AAMs sind von "OberFreak" - ausgezeichnete Arbeit)

    und montiert

    und jetzt alles zusammen; endlich auf eigenen Rädern stehend

    Zum Schluss noch das Näschen (ohne sichtbares Radar)

    und die Phantom ist endlich fertig

    Damit man mir die 1:50 glaubt : hier der Vergleich zusammen mit dem Modell von WHV


    Dann mal vielen Dank für das uns entgegengebrachte Interesse ...
    Byebye
    LG Klaus

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