Pirling 50 + Kabinentender

  • Mein erster Baubericht in diesem Forum!


    Zum Üben habe ich mit dem Tender, allerdings schon bevor ich dieses Forum entdeckt habe. Bilder habe ich vom Bau des Tendres leider keine gemacht. Ich habe die Vorlagen nach dem bei der goon-Akademie Gelernten gesupert: Seitenwände mit Finnpappe verstärkt, Details wie Wasserkastendeckel, Klappen an der Tenderseitenwand, Scharniere usw. durch zusätzliche Pappenschichten hervorgehoben, die Lampen nach der goon-Akademie gebaut, hintere Leitern ausgeschnittten, usw. Auch die Rahmen der Fenster habe ich ausgeschnitten und nach "goon-Technik" und wieder eingeklebt. Danach alles schwarz angemalt. Die Beschriftung auf der Tenderseitenwand habe ich im Original belassen. Auch die Räder und Drehgestelle (mit allem was so dazugehört) habe ich "dreidimensionalisiert". Aber seht selbst:

    Und noch einb paar Details:

    Beim Fotogradieren sind mir einige "Blitzer" aufgefallen Es fehlen noch die Bremsen und die hintere Kupplung.

  • Jetzt geht es mit der Lok los. Angefangen habe ich, wie es sich gehört, mit dem Rahmen. Da mich als Kind bei meiner Märklin Br 50 schon gestört hat, dass man nicht durch den Rahmen durchschauen kann, habe ich die Vorlage von Albrecht Pirling ein bisschen angepasst und "frei nach Schnauze" mit Öffnungen versehen. Dazu musste ich alle Rahmenteile mit Finnpappe verstärken. Ob die Öffnungen so stimmen weiß ich nicht. Mir gefällt der Rahmen. Danach habe ich alle Teile zusammengebaut, den Rahmen innen und außen mit Acrylfarbe erst schwarz und dann rot angemalt.

    Vorne auf dem Rahmen ist schon das "Riffelblech" (Mullbinde) auf dem Lampenträger und über der Vorlaufachse zu erkennen:

  • Nach dem Rahmen kommen die Räder. Nach der "goon Akademie" habe ich die Laufflächen aus einzelnen 2,5 mm breiten Pappstreifen gewickelt. Die Radnabe ist aus gewickeltem Papier entstanden (hatte ich noch vom Bau meiner T4 übrig). Dann ging das Einspeichen los. Die einzelnen Speichen sind 2,5 mm breit und bestehen aus 1 mm dicker Finnpappe. Radreifen und Radnabe habe ich auf die Originalbögen gelegt und dann die einzelnen Räder eingespeicht. Sobald 3 bis 4 Speichen drin sind und das Rad Stabilität bekommt, geht es recht einfach. Links die Einzelteile und rechts was das erste eingespeichte Rad:

    Ist leider nicht ganz symmetrisch geworden. Frei nach der "goon-Akademie": Wenn das Antriebsgestänge usw. angebracht ist sieht das eh keiner mehr. 6 Räder sind eingespeicht, 4 +2 fehlen noch. Dann werden noch die Gegengewichte, Spurkränze usw. angebracht und die Räder erst schwarz, dann rot (Lauffläche silber) angemalt.


    Soweit der Start meines ersten Bauberichts. Wird fortgesetzt, kann aber etwas dauern.

  • Hallo Denis,


    alle Achtung - ganz schönes Tempo!


    Auf alle Fälle aber der eindeutige Beweis, das Norms Idee mit der Goon-Academy eine sehr richtige war! Da bleib ich dran!


    Sehr schön bis hierher!!

  • Nach fast einem Jahr Bastelpause geht es weiter mit der BR 50.
    Damit sich der schon fertige Tender nicht langweilt habe ich in der Zwischenzeit schon einmal einen Güterwagen gebastelt. Den Güterwagen (natürlich auch ein Pirling) habe ich leicht verbessert: die Bretterfugen eingeritzt und die Fachwerkstreben "dreidimensioniert". Auch am Fahrwerk habe ich etwas Hand angelegt.
    Es fehlen nur noch die Türen...

    Macht sich hinter dem schon etwas länger fertigen Kabinentender der BR 50 doch schon ganz gut...

  • Es geht weiter mit der 50. Die Räder, die Bremsen und die Zylinder sind fertig und eingebaut. Alle Teile wie in der Goon-Akademie gelernt verbessert. So sieht das Fahrgestell jetzt aus:


    Das Drehgestell unter der Vorlaufachse habe ich weggelassen. Fällt nicht weiter auf.
    Und der hintere Teil mit Brenszylindern:


    Gruß, Denis

  • Einen habe ich noch. Weiter geht es mit dem Triebwerk und der Steuerung. Die Einzelteile sind schon in der "Vorfertigung".


    Das war es erst einmal. Wenn das alles fertig ist geht es an das Führerhaus. Das dauert aber noch...


    Gruß, Denis

  • Hallo Denis,


    der durchbrochene Rahmen sieht so richtig filigran aus - wenn man das bei dieser Größenordnung behaupten kann.

  • Hallo Denis,


    der Wagen sieht sehr gut aus und auch der Rahmen der Lok gefällt mir sehr gut.
    Bin schon neugierig darauf wie es weiter geht!


    Viele Grüße von
    Jürgen

  • Hallo Denis,


    der Rahmen ist Dir doch gut gelungen. Hier und da sind die Öffnungen vielleicht etwas groß (die 50er hatte ja nicht so einen "luftigen" Barrenrahmen wie eine S 3/6) aber die Wirkung ist echt gut und sieht absolut plausibel aus.


    Ich schaue gern eiter zu, das wird sicher ein schönes Modell!

  • Es ist wieder etwas weitergegangen mit der 50er. Die Triebstangen und die Steuerung sind auf beiden Seiten dran. Es fehlen noch ein paar Details, aber es wird. Außerdem habe ich dem Rahmen und den Zylindern ein paar Leimtropfnieten verpasst. Da der Weißleim transparent auftrocknet, musste ich nichts nachlackieren. Wieder was gelernt.

    Der rechte Zylinder hat sich beim Durchschieben der Zahnstocher (Kolbenschutzrohr und Schieber) etwas gewehrt. Ergebnis sind zwei Beulen. Ich lasse das aber so, sieht fast wie gewollt aus..

    Die Bilder sind leider etwas dunkel geworden..


    Gruß, denis

  • Nach der Sommerpause, in der der Roholzwagen entstanden ist, geht es nun endlich mit der 50er weiter.
    Erst einmal viel Dank für die likes und das Lob.
    Als nächstes steht nun das Führerhaus an. Auf dem linken Bild die Einzelteile.

    Die Seitenwänden habe ich zweischalig gebaut und mit Finnpappe verstärkt. Zwischen Finnpappe und Ausenwand sitzt die "Verglasung" (Bild oben rechts).
    Und so sehen die fertig verglasten Wände aus:

  • Weiter geht es mit der Stehkesselrückwand. Ein paar aufgedruckte Details habe ich plastisch dargestellt, mehr oder weniger nach Gefühl.

    Es sind sicher nicht alle Details, mir gefällt es aber.
    Anschließend haben die Außenwände ein paar Leimtropfnieten bekommen.

  • Es fehlt noch das Dach. Die Oberlichter habe ich ausgeschnitten und von innen verglast. Danach alles mit schwarzer Farbe angestrichen, zusammengeklebt und die Lokschilder angesetzt. So sieht es jetzt aus:


  • Und zum Schluss für heute das Fahrgestell samt Führerhaus mit dem (schon wieder eingestaubtem) Kabinentender. Dann sieht das Führerhaus auf dem riesigen Fahrgestell auch nicht so einsam aus.


    Wenn man den richtigen Bildausschnitt wählt, sieht die Lok schon fast fertig aus...rechts vom Bildausschnitt ist aber noch gähnende Leere.

    Das war es für heute. Als nächstes kommt der Kessel dran. Ich bin zuversichtlich, dass die Lok noch in 2017 fertig wird...
    Gruß, denis

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