Der mittelschwere russische Panzer 34
[guckst Du hier : http://zweiter-weltkrieg-lexik…ittelschwerer-Panzer.html]
mit der 76,2 mm - Kanone hat es mir angetan...immerhin war er ja auch der Hauptgegner des Panzer III, den ich ebenfalls gebaut habe...
22 Seiten (24 x 34 cm !), mit Kartonteilen, 12 Seiten Baubilder...
7940 Karton- und 236 Schablonenelemente...
Viel Feind, viel Ehr'...
soviel zu den technischen Daten...
Ich füge die Beurteilung von Slawomir ein:
Man kann sich fragen, ob für eine Darstellung eines mittelschweren 1:25-Panzers wirklich 7 940 Elemente + 236 Schablonenteile (auf 24 Bögen 24x34cm) notwendig sind und ob ein Laufrad des Panzers einen Konstruktionsumfang eines einfachen MM-Modells haben muss – aber es ist eben Halinski! Mit seiner Produktion bleibt das T-34-Thema für mehrere Jahre abgeschlossen… Es handelt sich um eine echte Hardcore-Produktion mit Nachbildung sämtlicher Innenräume: Schütze- + Fahrer-/Mechanikerraum, Motorraum, das Turminnere, Kampfabteilung. Hier nur einige Beispiele, da eigentlich alle Elemente und Baugruppen des Panzers durch filigrane Teile und feinste Details glänzen: drehbarer Turm mit akribischer Darstellung des Drehmechanismus, mit einem schwenkbaren Geschütz, seiner äußerst detailliert dargestellten Geschützaufhängung mit Schloss, Rohrzurrung, Visiervorrichtung, Laffettenwiege, Rücklaufeinrichtung, Ersatzmagazinen des MGs, Periskopen; Motorraum mit Triebwerknachbildung, einem Kühler, Ölbehälter, Leitungsabschnitten der Motorkühlung, Lichtmaschine, Ausgleichsbehälter der Motorschmierung, Luftfilter, ausklappbarer Hinterwand des Motorraumes; Druckluftflaschen, akribisch nachgebildetes Pedalwerk mit Steuerungszügen, Hand-Kraftstoffpumpe, Instrumentenbretter, Steuerelemente, Funkgerät, auch hier MG-Ersatzmagazinen; gute Detaillierung des Panzeraußenbereiches mit Maschinengewehren, 4-teiligem Scheinwerfer, Auspuffanlage, Periskopen, Klappen und Deckeln mit Verschlussvorrichtungen, Scharnieren, Stellmotoren, Gegengewichten und Blenden der Visierspalten, Zusatzkraftstofftanks in zwei optionalen Formen (walzförmige Elemente auf den Seitenwänden oder Kastenförmige Behälter auf der Rückwand des Rumpfes), 10-teiliges Signalhorn, Abschleppseil auf Schablonengrundlage und das überdimensional ausgebaute Fahrgestell mit jedem einzelnen Laufrad, das aus 20 Eckblechen/Verstärkungsrippen, Innenverblendung von allen Öffnungen u.ä. Finessen besteht, was die Anzahl der Rad-Bestandteile auf 53 Stück katapultiert und 144 Kettenglieder in einer „Waffelbauweise“ aus je 30 Details! Etwas schade, daß nur die Hinterwand des Motorraumes und die Öffnung des Turmsitzes Möglichkeiten bieten, die unzähligen und ungewöhnlich umfangreich ausgearbeiteten Details der Inneneinrichtung zu bewundern…
Modernste Computergraphik und berühmte Farbgebung des Halinski-Verlages (grüne Tarnbemalung, Sonderaufschrift auf beiden Seiten des Turmes „Rodina“ = Vaterland) in einer genial dargestellten gealterten Farbgebung (Farb-Abscheuerungen, Korrosionsstellen, etc.) – auch der gesamten Innenverkleidung.
Da ist also viel zu tun, packen wir's an...
Gruß
Volkmar