S.M.S. Emden (Tropen) / HMV / 1:250

  • Wie immer war es nicht einfach, nach der Fertigstellung der Panther das neue Projekt auszusuchen. Die Auswahl ist einfach riesengroß. Da die kaiserlichen Schiffe bei mir in der Anzahl bei weitem den Stand der Bundesmarine, KM und Zivilflotte noch nicht erreicht haben, will ich da dann weitermachen. So entschied ich mich für eine weitere "Tropenausgabe", nämlich die der Emden. Ich habe den Bogen vor ca. 12 Jahren zwar schon mal umgesetzt, als "graue Dresden". Das war übrigens das erste Modell, das ich mit einem Ätzsatz umgesetzt habe. Fragt mich aber nicht, wie.


    Nun, über die Emden muß man sich ja nicht weiter auslassen. Jeder Marinefreak kennt die Geschichte dieses Kleinen Kreuzers des Ostasiengeschwaders. Ich werde die Emden ohne große Superungen umsetzen. Dazu ist der bekannte Bogen schon aussagefähig genug.



    Dazu werde ich auch den Lasersatz des HMV mit verarbeiten.



    Außerdem werde ich die Geschützrohre durch die Verwendung von GPM-Rohrsätzen aufmotzen.


  • Wie immer fing es mit dem Spantengerüst an. Die Emden ist ja ein Wasserlinienmodell. Die Spanten selbst habe ich bis auf die Nr. 14 jeweils vorab verdoppelt.



    Neben den 19 Spanten hat die Konstruktion auch noch die 4 Querspanten 22 aufzuweisen.


  • Moin Günter,
    nach Deiner tollen "Panther" bin jetzt natürlich ebenso gespannt.
    Ein gutes Gelingen wünsche ich Dir! - Und ich bin sehr zuversichtlich, dass Du wieder ein tolles Modell zauberst.

    Bis dann - Kind regards,
    Klaus-Gerhard

    Im Herzen ein Füllfunker.

    (Gebautes und mehr) ... Ich muss auch 'mal wieder 'was zusammenpappen ...

  • Der Bogen bietet die Möglichkeit, die Kasematten in den Bordwänden geschlossen (nur Rohr sichtbar) oder offen mit sichtbaren Geschützen zu bauen. Seht hier die Teile dazu auf dem Bogen.



    Warum die 5,2-cm-Kanonen in grau gehalten sind, verstehe ich nicht. In der Abbildung auf dem Cover sind die auch gelb/weiß gehalten. Also habe ich mich dazu entschieden, diese vier Kanonen in geschlossener Kasematte umzusetzen. Die 10,5-er Ari dann in geöffneten Kasematten.

  • Dann habe ich mich an die erste 10,5-er-Kanone gemacht. So sieht die Bauskizze dazu aus. Irgendwie schon respekteinflößend.



    Was dann aber herausgekommen ist, hat mich selbst überrascht. Schönes Teil. Wie ich im Detail zu dem Ergebnis gekommen bin, werde ich euch dann beim zweiten Stück zeigen.


  • Hallo Günter,


    deine erste 10,5er macht Appetit auf mehr! Ich werde deinen Bericht mit Interesse verfolgen!

    Viele Grüße,


    Hans-Jürgen


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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi)

  • Hallo Günter,
    die 10,5 Geschütze sind gelungen. Ich würde aber nur die Lafetten einbauen. Bei meiner Dresden habe ich die kompletten Geschütze eingebaut und kann nicht mehr sagen, wie oft ich mir die Geschützrohre beim weiteren Bau abgerissen habe.
    LG
    Kurt

  • Moin Günter...


    Kaum mit dem Panther fertig, schon liegt das nächste auf der Helling. Wie immer hast Du Dir ein geschichtsträchtiges Schiff ausgesucht, mit einer Geschichte die schon Stoff für dicke Bücher und Filme geliefert hat...


    Ich bin gespannt...


    Gruß


    Günter

  • ... Dann habe ich mich an die erste 10,5-er-Kanone gemacht. So sieht die Bauskizze dazu aus. Irgendwie schon respekteinflößend ...

    Hallo Günter,


    das Ergebnis sieht perfekt aus. Ich denke, diese Teile sehen dann auf der Emden auch gut aus.


    Weiterhin viel Erfolg,


    Gruß Wolfgang.

  • Hallo,


    @ Hans-Jürgen: danke - und freut mich, Dich wieder dabei zu wissen
    @ Kurt: danke für den Hinweis, Kurt. Ich habe unterdessen probiert, ob die Geschütze bei angebrachter Seitenwand eingeschoben werden können. Dafür sind sie jedoch zu groß. Und dann das Rohr sicher in die befestigte Lafette einzuschieben sehe ich zumindest als sehr schwierig an. Also riskiere ich wohl auch mal ein Abbrechen/Nachleimen
    @ Klaus-Gerhard: danke
    @ Günter Plath: so muß es doch sein - werde mich wieder bemühen, was Vernünftiges auf die Beine zu stellen
    @ Piedade 73: danke - und noch wirken sie selbst in den noch nicht fertigen Kasematten
    @ Klueni: na Tommi, no risk - no fun - so werd ich's dann mal angehn. Übrigens: das Quietschgelb ist dem Blitz in Verbindung mit den Makros zu verdanken. Werd das Dingen wohl mal "abklemmen"


    Günter

  • Wie versprochen, der Bau der 10,5-er im Detail. Der Sockel 87 bis 87b ist noch riesig und recht einfach baubar.



    Auf das gedrehte Rohr von GPM lassen sich die Papierteile 87f/g/h auch gut anbringen.



    Die rechte Halterung 87d/e ist zusammengefügt.


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