USS San Francisco 1:250 Möve Verlag

  • Hallo Freunde,
    nicht nur am wettbewersmodell möchte ich werkeln, es soll auch ein neues Projekt hinzu kommen.
    Seit längerer Zeit liegt bei mir der Bogen der USS San Francisco, den ich noch als Offsetdruck ergattern konnte. Es sind zehn Bögen im DIN A3 Format plus ein Bogen mit Bordflugzeugen und den Rohrsatz von GPM will ich auch verbauen. Das Modell wird so knapp 80cm lang und gehört daher für meine Verhältnisse zu den Großprojekten.



  • Wiw immer geht es realtiv unspektakulär los mit dem Spantengerüst. Bereits nach dem Aufleimen des Mittelspants zeigt sich die Dimension dieses Modells (Bild 1). Die Spanten werden nicht nur eingeschnitten, sondern ich entferne mittig einen dünnen Span und fase die unteren Kanten ab, um einen spannungsfrein Sitz zu gewährleisten (Bild 2).
    Als Widerlager bietet der Bogen Knicklaschen, ich mache mir die Auflage lieber aus mehreren schichten Karton (Bild 3 und 4



  • Bei den später einzubauenden Decks sollen kleine einzuschiebende Kartonstücke die Verantwortung übernehmen. Ich unterstütze sie durch das Unterleimen eines mehrschichtigen Kartonstreifens (Bilder 1 und 2). Da die vorderen Spanten zur Wasserlinie nur wenig auflagefläche haben, setze ich oben kleine Rechtecke aus Karton ein, die ein verwinden verhindern (Bild 3). Die Unterkonstruktion ist damit geschafft (Bild 4).



  • Hallo Kurt,


    da hast du dir ein imposantes Nebenbeiprojekt ausgesucht. Bei dem Schiff werde ich dir natürlich gerne zusehen und wünsche dir viel Spass beim Bau.


    Viele Grüße
    Dieter

  • Hallo Kurt,


    eine schöne Modellauswahl hast du getroffen. Soweit ich informiert bin, ist der Konstrukteur Dariusz Lipinski. Allein der Name bürgt ja schon für Qualität.
    Ich habe mir alle seine drei Grosskonstruktionen vom WHV-Verlag gekauft. Die Alaska schon gebaut und bin einmal auf dein Ergebnis gespannt.


    Gruß Axel

  • Hallo Hans-Jürgen,
    da die Modelle von lipinsky alle recht gute Detailtiefe aufweisen, wird das mit den Superungen wohl nicht sooo dramatisch sein.
    Hallo Dieter,
    Hallo Fritz,
    Hallo Thomas,
    schön Euch dabei zu haben.
    Hallo Axel,
    ich glaube, daß die San Francisco von Dariusz zuerst konstruiert wurde, Meiner Meinung nach weisen die Idi und die Alska größere Detailtiefe auf.
    LG
    Kurt

  • Hallo Kurt,


    da hast du dir einen recht großen Brocken ausgesucht. Einen Klassiker dazu noch. Auf deine Umsetzung bin ich sehr gespannt. Wirst du auch LC-Teile zusätzlich verwenden?


    LG
    Thomas

  • Hallo Kurt,
    Kreuzer finde ich auch besonders reizvoll, weil sie doch um einiges eleganter und gefälliger als die brachial-Martialischen Schlachtschiffe daher kommen, aber doch eine Menge Details bieten. In 1:250 ist das Angebot an WWII-Kreuzern leider ziemlich begrenzt. Dann bekommt deine Hipper jetzt also ein US-Gegenstück.
    Viele Grüße
    Gerd

  • Hallo Thomas,
    natürlich werde ich standardisierte LC-Teile verwenden.
    Hallo Gerd,
    das siehst Du schon richtig, Die San Francisco ist ziemlich genau das Kaliber der Hipper. Es ist natürlich reizvoll nun die Schiffsbaukunst der US Ingenieure kennenzulernen.
    Hallo Wolfgang,
    Mal schaun, ob ich den Rumpf hinbekommen.
    Hallo Günter,
    Deine Galeriebilder waren ein sehr starker Motivator für den Entschluß, diesen Bogen endlich mal anzuschneiden.
    LG
    Kurt

  • Nun kommen wir zu Teilen, die später auch sichtbar sein werden. Probesitzen des Achterdecks (Bild 1) und Montage (Bild 2). Zur Vermeidung unschöner Blitzer habe ich die Klebelaschen eingefärbt.


  • Die erste Aufbauwand wird vorbereitet (Bild 1), Das schräge Rohr mache ich mit Styrene plastisch (Bild 2). Auch bei den Gasflaschen muß etwas sein. Ich leime Drahtstückchen als Köpfe ein (Bild 3). Sicher ein kleins Detail, aber man sieht es (Bild 4).



  • Was mir bei diesem Modell gut gefällt ist, daß die Spinde nicht platt auf den Decks stehen, sondern die Grafik zeigt, daß sie auf Füßen stehen. Das läßt sich auch leicht plastisch darstellen (Bild 1). Dazu muß natürlich die Klebemarkierung eingefärbt werden (bild 2) und dann kann der Spind an den Platz (Bild 3).



  • Die Bordwände kommen noch nicht dran, es geht zuerst an den Aufbau des Hangars. Wollte man ihn offen darstellen, was sicher reizvoll wäre, müsste man in die Spantenkonstruktion eingreifen, was die Stabilität des Modells sicher nicht verbesserte. Ich bescheide mich daher mit den im Bogen angebotenen Verbesserungen. Dazu gehört erst enmal das Aufdoppeln des Hangartores (Bild 1).
    Oben wird eine Windabweiserleiste montiert (Bilder 2 und 3.



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