Hamburger Hafendiorama / HMV / 1 : 250

  • Das wird mein erstes Diorama. Mal seh'n, wie ich als "Schifflesbauer" so damit zurecht komme. Na, wird wohl werden, denn es ist ja genug Schiff dabei. Als Vorlage habe ich mir ein "Komplettdio" ausgesucht, das ja nicht unbekannt ist und einen Ausschnitt des Hafens um 1930 darstellt.



    Die Bauanleitung ist grafisch dargestellt.



    Ein Mangel an Teilen herrscht da wohl nicht.



    Den Lasersatz dazu werde ich natürlich auch mit verarbeiten.



    Dass es sich durchaus um ein detailliertes Modell handelt, kann man dem Bogenauszug entnehmen.


  • Die Grundplatte des Dios ist genau im DIN-A 5 Format gehalten. Ich habe den Karton mit 2 1-mm-Kartonplatten desselben Massstabs hinterklebt.



    Die Spanten für Kai und Lagerhalle sind vorbereitet.



    Der Bogen war geheftet. Da die Markierungslinie für den hinteren Spant genau "auf Rand" ist, hatte ich den Bogen vorab gepreßt, denn der Rand war etwas gebogen und mit den Einstichen der Klammern versehen. Aber der Spant hat nach gutem Anpressen das Problem beseitigt.



    Die Querspanten sind angebracht.



    Hier werden sich dann mal die Lok und Waggons tummeln. Habe das Teil übrigens unverdoppelt aufgeklebt. Die Falze lassen das zu.


  • Den Boden der Lagerhalle habe ich aber vorab verdoppelt - denn da müssen ja die Träger für die Dachkonstruktion festen Platz finden. Die Verbindungslasche der beiden Hinterwände ist mir entweder abhanden gekommen oder sie ist im Bogen nicht enthalten. Ich habe dafür zwei Streifen aus 1-mm-Karton geschnitten. Sicher ein noch festerer Halt der Kante für das Dach.



    Na, so ganz ohne Macken geht's wohl auch bei dem Modell nicht. Die Rückwand ist etwas zu kurz geraten. Und die Markierungen, die den Überstand zum verdoppelten Boden aufzeigen, sind auf dem einen Teil auch verrutscht. Aber kein Problem, denn die Markierungen auf dem Wand-Innenseite haben das richtige Verkleben ohne weiteres ermöglicht.



    Und zum Verkleben des "Kartonunterbaus im Wasserbereich" hat der Bogen auch Streifen integriert. Das überzeugt wiederum.


  • Hallo Günter,
    das schönste aller Dioramen, da bin ich natürlich auch bei Dir...


    Dass die Rückwand nicht 100%ig passt, habe ich auch erlebt, da muss man ein wenig flicken...


    Gruß
    Volkmar

  • Hallo Günter,


    ich werde deinen Baubericht, so wie deine bisherigen auch, mit großem Interesse verfolgen!

    Viele Grüße,


    Hans-Jürgen


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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi)

  • Moin Günter,


    ich werde Dir beim Bau gerne zusehen, zumal das Dio bei mir auch noch auf die Fertigstellung wartet. Ich habe mich bis jetzt aber noch nicht so recht an das Modell rangetraut weil es doch recht komplex ist und fast alle Bereiche des Kartonmodellbaus berührt. Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Spaß dabei.


    Grüße
    Jürgen

  • Hallo zusammen,


    na, das freut mich ja riesig, soviel Begleiter um mich zu wissen. Schön, dass ihr dabei seid, Fritz, Tommi, Volkmar, Ingo, WiWo, Hans-Jürgen, Kurt, Rainer, Peter, Dieter und Jürgen.


    @ Volkmar: wenn ich mich recht erinnere, hattest Du das Dio ja vor ein paar Jahren mit in Mespelbrunn. Stand im "Vortragszimmer" ganz am Ende dieses Raums und war der Grund, dass ich mir den Bogen bestellt habe.


    Günter

  • Dann galt es, eine ganze Menge Stützen (17 - 23) auszuschneiden. Ich hatte mir überlegt, ob ich die Querträger ausstichle - aber im Interesse der Stabilität und des später nicht mehr zu sehen seins habe ich darauf verzichtet.



    Die Stützen sind zusammengefügt.



    Parallel dazu habe ich auch die Mauerstücke 24 mit zusammengeklebt



    und die Stützen dann auf der Markierung der Rückseite aufgeklebt.


  • Beim Einbau der letzten Stütze habe ich dann gemerkt, dass die rückseitige Markierung auf dem Mauerstück 24b nicht stimmig ist. Die Markierung ist dort "seitenverkehrt". Konnte das aber noch korrigieren.



    Dann paßte es aber bestens.


  • Dann war auch schon die erste Fensterfront an der Reihe.



    Die Schiene für die Krane habe ich nicht aus dem Karton genommen, sondern dafür einen 0,8-mm-Draht gewählt.



    Dann in die Ecke einen "Weißleimring" eingefügt



    und das Teil 26 darin gebettet.


  • Fensterfront und Dächer 30 und 31 sind vorbereitet. Der Überhang wird durch einen zu falzenden Streifen verdoppelt und damit auch unten farbig. Gibt zudem einen guten "Klebeansatz" und eine festigende Wirkung.



    Natürlich erst Teil 30 angebracht



    und die Halle mit dem Dach 31 abgeschlossen.


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