Schlachtkreuzer HMS Hood skaliert in 1:250 von Maly Modelarz

  • Hallo liebe Freunde,


    ich habe ja auch immer noch einen Baubericht aus dem vorigen Forum auf meinem Computer parat. Dieser Baubericht wurde vor etwa 5 Jahren durchgeführt und ich werde ihn nun nach und nach hier wieder zum Leben erwecken! Ich hoffe, dass ich Euch damit nicht langweile.


    Viele Grüße
    Fritz

  • Hallo Freunde,


    da ich zur Zeit meine englische Welle habe,habe ich mich mal wieder an einen Grossen gewandt. Jetzt erwartet aber nicht eine Herunterskalierung des Halinski Bogens, sondern ich habe mich wie Peter Farin an den Bogen von Maly Modelarz gesetzt.
    Da ich mich beim letzten Bau festgelegt habe in Zukunft vorwiegend in1:250 und Wasserlinie zu bauen, habe ich natürlich Konsequenzen gezogen. Wie ich es mit den Rohren der grossen Artillerie halten werde, lasse ich hier zunächst einmal offen.


    Geschichte und Daten kennt Ihr entweder oder lest sie z.B. bei Wickipedia nach.






    lg
    Fritz

  • Nach dem Skalieren wurde zunächst einmal die Spantteile mit 1 mmKarton verstärkt und ausgeschnitten. Danach wurde das Spantengerüstin 3 Teilen zusammen gebaut (Bild 1 und 2). Hier ergab sich sofort ein Problem. Die Spanten des Mittelteils des Schiffes, teils auch des inneren Teils der angrenzenden Seitenteile waren kürzer als die Breite der Bodenplatte (Bild 3 und 4). Hier war also Nacharbeit notwendig mit "Nachschneiden" und anpassen mittels Schleifens.


    Ich weiß nicht, ob bei Peter damals die gleichen Probleme aufgetreten sind oder hat sich bei mir beim Kopieren mit vergrößern ein Verziehen eingestellt?






    lg
    Fritz

  • Dann wurden die Teile zusammengefügt (Bild 1 und 2) und schließlich mit einem Deck in Form einer 1mm dicken unteren Scheibe als Unterlage für das echte Deck (gemäß Bauanleitung) angebracht (Bild 3 und 4). Hier passten die Spanten perfekt. Zwischenzeitlich habe ich natürlich alles schön trocknen lassen.





    lg
    Fritz

  • So, zunächst einmal wurde das Backdeck angebracht (Bild 1),dann wurde der Unterbau unter dem Deck gebaut (Bild2), dann wurde das Deck montiert (Bild 3 und 4). Auf dem Bogen finden sich auch die Verbindungsrohre zwischen Anker und Ketten. Diese wurden mit viel netten Worten meinerseits eingebaut, hoffentlich passen sie an der Bordwand auch (Bild 5) und schließlich wurde noch der Kettenlauf angebracht (Bild 6).






    lg
    Fritz

  • Hallo Freunde,


    ich habe Montag eine seltsame Erfahrung gemacht, die ich mir nicht erklären kann. Bei der "Hood"sind die einzelnen Bordwandschichten in diesem Modell zwiebelschalenförmig aufzubringen. Die unterste Schicht stellen dieTeile LB-a, LB-b, LB-c und LB-d auf der linken Seite dar. Die ersten beiden Teile waren ohne Probleme anzubringen (Bilder 1 und 2),Teil c hat auf dem hinteren Schenkel eine kleine Reserve von 5 mm, was auch auf dem Bogen extra ausgewiesen ist. Welch Überraschung aber, als ich Teil c anlegte. Zwischen Teil b und c ergibt sich eineLücke von 3 cm (Bilder 3 und 4) . P.Farin hat diese Lückewohl bei seiner 1:200 Skalierung nicht. Wie sie bei mir zustande kommt, kann ich mir nicht erklären. Bisher suche ich auf den Bögen immer noch, ob es vielleicht ein Zwischenstück gibt. Dies war beim Deck mit einem Zusatzteil ...-b1 nämlich der Fall. Am Skalieren kann es meines Erachtens nicht liegen, da alles gleich skaliert wurde und Spantengerüst und Decksauflage genau zusammen passten. Auch ein Verziehen durch den Kopierer dürfte die Lücke nicht so groß machen.
    Glücklicherweise ist diese Stück, genau wie dieangrenzenden Stücken im gesamten Bereich gleich hoch. Wahrscheinlich werde ich versuchen die beiden Bögen der Bordwände erneut zu skalieren und ein Zwischenstück aus angrenzen Teil von b oder c zu erstellen. Also drückt mir die Daumen.




    lg
    Fritz

  • So,


    inzwischen wurden zwei weitere skalierte Kopien gemacht und ich habe mich an die Reparatur der Lücke gemacht, die Ihr in Bild 1 sehen könnt. Es wurde also ein Teil an dieser Stelle eingefügt. Stört Euch nicht an der unterschiedlichen Höhe der Linien. Es kommt noch eine Schicht über die Begrenzungslinie(Bild 2). Übrigens am Überwasserschiff ist kein Wasserpass.Dieser befindet sich auf dem Unterschiff. Ich werde aber einen schmalen Wasserpass später noch anfügen.




    lg
    Fritz

  • Hallo Freunde,


    wie ja schon vorher gesagt, wird die Bordwand zwiebelschalenförmig angebracht. Ich nehme an, dass hiermit die unterschiedliche Panzerung dargestellt wird. Auf das Teil LB-a wird vorne das Teil LB-e aufgebracht. Dabei fällt auf, dass ersteres kürzer ist und das Teil LB-e im hinteren Teil über die ganze Höhe der Bordwand geht. Nun wird mir auch klar, warum ich in der ersten Schicht ein "Loch" habe. Aus den Bauzeichnungen geht nicht hervor, dass dieses "Loch" wohl normal ist und zwischen Teil LB-a und LB-b liegen soll und das Teil LB-e wohl hinten direkt auf das Spantengerüst soll. Dies würde aber m.E. zu einer kleinen Stufe führen. Im fortlaufenden Bau werden die weiteren "Zwiebelschalen" von LB-f bis LB-k in verschiedenen Stufen aufgebracht. Die Bilder zeigen die fertige linke Seite. Wie Ihr sicher bemerkt, ist der Bug eine Problemzone. Die Rundung des Bugs ist in den Teilen der rechte Seite PB-a und PB-g eingearbeitet.







    lg
    Fritz

  • Wie schon gesagt, bleibt vorne am Bug ein Problem (Bild 1). Dies muss beseitigt werden. Als erstes wird versucht, ob der Teil, der am vorderen Teil der rechten Seite (PB-e) ist, ausreicht. Das ist nicht der Fall. Deswegen wird vorne ein Teil mehr ausgeschnitten und ein wenig angepasst. Trotzdem bleibt ein kleiner Spalt. Da fällt mir mein Wachsspachtelgerät ein. Also flugs herausgesucht und Spalt verschlossen. Da trotz vieler Mischversuche es aber nicht gelingt, die Farbe richtig anzupassen, schießt mir der Gedanke der Ganzschiffbemalung durch den Kopf. Das heißt aber noch einige Dinge plastisch darzustellen, so die Scheuerleiste oben, den Deckel der einen Ankerklüse und sonst noch einige Kleinteilchen. Mal sehen?! Die restlichen Bilder zeitgen den jetzigen Zustand.





    lg
    Fritz

  • Und noch ein paar Details der Bordwand. Bei den Bildern hab ich festgestellt, dass ich mich beim Rumpf noch deulich verbessern muss. Die Spanten hab ich nicht gut genug zugeschliffen (Mist!) und die Übergänge an den einzelnen Bordwandteilen sind auch nicht optimal.






    lg
    Fritz

  • Beim Betrachten des Decks im Bereich des Aufbaus habe ich festgestellt, dass einige Kleinteile wohl besser jetzt erstellt würden, da man später zumindest schlecht heran kommt. Ich bin nicht einmal sicher, da hier ein ziemlich nach aussen geschlossenes Deck hinkommt, ob diese Dinge nachher überhaupt zu sehen sind. Also ein wenig experimentiert. Die Lüfter erhielten ein Bemalung und die Öffnung wurde durch ein schwarzes Stück Karton dargestellt. Bei diesen beiden Dingen ist es seltsam, dass die Schrägung an beidenTeilen entgegen der Zechnung an Deck völlig gleich war. Also muss man das Teil entweder mit dem grau nach innen (wie ich es gemacht habe, da ja sowieso eine Bemalung erfolgte) bauen oder auseinanderschneiden und alle Kanten einzeln zusammenkleben.
    Die Kisten (Teil 55) erhielten als Scharniere Abschnitte aus Draht (erscheint mir zu dick) und an den (Teilen 82) mit Garn (besser). Die Schließe hab ich mit einem Feinliner angedeutet.





    Lg Fritz

  • Zitat von OHI

    HalloFritz,


    Du lässt auch nichts aus, oder?


    Alles was hier an Techniken angeboten wird, wird auf Deiner Werft umgesetzt. Ich verneige mich!!!!!


    Otmar: zum Verneigen ist es noch viel zu früh, dazu bin ich eigentlich nicht perfekt genug. Aber was nicht ist, kann ja noch kommen. Wollen wir mal die Hoffnung nicht aufgeben.



    Gruß
    Fritz

  • So Ihr Lieben,


    es ging weiter. Zunächst wurden die hinteren seitlichen Teile des ersten Decks angebracht. Die Bau war eigentlich einfach. Es waren nur eine Art Kästen zu erstellen, dieTüren zu verdoppeln und das Anstreichen. Komischerweise läßt sich mein Karton diesmal schlecht mit Kitifix kleben. So bin ich z.Zt. bei Uhu flinker Flasche schwarz gelandet.


    Übrigens von denTüren wird man wohl später nicht eine Kante sehen, aber Hauptsache ich (und natürlich Ihr) wissen dass sie da sind.




    lg
    Fritz

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