Kleiner Kreuzer S.M.S. Dresden - HMV - 1:250

  • N´abend Zusammen,


    Es wird Zeit, einen weiteren Baubericht aus der Versenkung zu heben...
    Und zwar soll es hier meine Baunummer 25, mein Kreuzer H, der Kleine Kreuzer SMS Dresden werden!




    Das Schiff baute ich bereits 2010. Kurts Bau des Modells hatte mich damals inspiriert!
    Da ich ja auch die SMS Emden für Tsingtau vorrätig habe, kann ich ja nun schonmal mit dem Schwesterschiff "üben"


    Hier einmal der Link zu Wikipedia


  • Ich verbaute den HMV Doppel-Bogen SMS Emden/Dresden von 1997 vom leider verstorbenen Konstrukteur Peter Brandt.




    Dazu verwendete ich damals den neu erschienenen Lasercut-Satz der Tropenemden vom HMV, den ich entsprechend eingefärbt habe.




    Der Baubogen machte auf den ersten Blick den vom HMV gewohnten guten Einduck!
    Auf dem zweiten Blick fiel aber auf, daß er dann doch ein wenig unaufgeräumt erschien - es wurden Teile diverser, jeweils zusammengehöriger Baugruppen auf verschiedene Bögen verteilt!
    Dazu muss erwähnt werden, daß man höllisch aufpassen musste, nicht versehentlich Teile des falschen Schiffes zu verwenden, da diese sich nur in Nuancen unterscheiden.
    Der Konstrukteur bezeichnete diese Teile jeweils nur mit einem E oder D vor der Teilenummer. In der Bauanleitung ging er leider zu wenig darauf ein!
    Ich stellte mich damals schon mal auf eine interessante Teilesuche ein!


    So, nun aber genug gesabbelt...
    Ran anne Schneidmatte!!

  • Und auf los gehts los... freu1


    Alles beginnt mit dem ersten Schitt:
    Zuerst wurden die Grundplatten ausgeschnitten, zusammengesetzt und auf eine Glasplatte geklebt (Punktweise mit Uhu Extra).




    Anschließend wurde der Mittelspant gesetzt.





    Beim Anfertigen der Querspanten kam auch schon das erste Aha-Erlebnis...
    Der Spant 14 weist offensichtlich einen Fehler auf: Die Wand wurde im oberen Teil, rund um die Luken nicht eingfärbt.
    Dies erledigte ich mit Wasserfarben...
    Das Ergebnis könnte besser sein, aber diese Stelle sieht man später nicht mehr so wirklich!


  • Nun war auch schon das Mitteldeck an der Reihe...


    Das Deck wurde mit 80g Papier verstärkt und ausgeschnitten. Dabei entfernte ich auch die Klebelaschen.


    Anschließend montierte ich die Schienen für die Minenschlitten.
    Dies ist zwar laut Bauplan für einen späteren Zeitpunkt vorgesehen, ich fands aber jetzt sinniger, da ich die Schienen so leicheter montieren konnte.


    Aus Kurts Baubericht entnahm ich, daß der Konstrukteur zu wenige Schienen im Bogen bereithällt!
    So fertigte ich mir selber welche aus 1mm Streifen schwarzen Fotokartons, damit alle gleich aussehen!




    Anschließend wurde das Deck aufs Spantengerüst montiert und darf nun über Nacht, leicht beschwert trocknen!


  • Nun standen die Kasemattdecks auf dem Programm.


    Zuerst wurden die achteren Kasemattdecks eingebaut.




    Anschließend wurden die ersten Bordwand-Segmente montiert.
    Diese enthielten die achteren 10,5er Kasematten. Die Luken stelle ich geöffnet dar!
    Hier beging ich auch schon meinen ersten schwerwiegenden Schitzer:
    Ich Blödmann vergaß die Bulleyes auszustanzen!!!! brüll1
    Leider fiel mir das erst auf, als das Achterdeck schon drauf war...


    Nun gut, ist nicht mehr zu ändern...weiter gehts!




    Das montierte Achterdeck.


  • Weiter gehts auf dem Vorschiff...


    Zuerst wurde das vordere Kasematdeck eingeklebt.




    Auf die Back wurde ein Hilfsdeck aufgeklebt und auf dieses dann eine Schablone montiert.




    Nachdem zwei Aufbauwände auf das Mitteldeck und anschließend das Brückendeck aufgebracht wurden, montierte ich das Aussenhaut-Segment mit den vorderen 10,5er Kasematten auf die Unterkonstruktion.


  • Anschließend wurde ein abgeschrägter Wellenbrecher auf das Schanzkleid aufgeklebt.




    Es folgten Stützen für das Schanzkleid und ein wenig Schnittkanten-Kosmetik.




    Abschließend für heute, wurden noch ein paar aufpolsternde Kartonschichten auf dem Hilfsdeck der Back aufgeklebt.




    So, das wärs auch schon wieder für heute!


    Einen schönen Abend, wünscht der Peter matrose1

  • Was das Bordwandstück betrifft, wo ich vergessen ahtte, die Bulleyes auszustanzen habe ich mir verschiedene Möglichkeiten überlegt:


    - Aufkleben von Bulleyes,
    - Durchstossen der Bordwand und Füllen der Löcher mit Farbe oder
    - einfach so lassen;


    Ich habe mir hier mal Bulleyes aus 0,2mm Kupferlitze hergestellt und mit schwarzer Farbe und Klarlack gefüllt.... - Fällt aus!




    Bulleyes mit einem Zahnstocher vorsichtig durchstoßen und mit schwarzer Farbe und Klarlack volllaufen lassen... ganz okay!




    So solls eigentlich aussehen... Bulleyes ausgestanzt und mit schwarz gepinseltem Kassenbon hinterklebt und mit Klarlack aufgefüllt.




    Nach reiflicher Überlegung entschloss ich mich mutig sein und die Durchstoss-Variante zu versuchen!
    Meine Überzeugung war, dass wenn ichs ruhig und vorsichtig angehe, es klappen und die paar Dinger nachher zwischen den anderen herkömmlich ausgestanzten Bulleyes nicht mehr auffallen würden!

  • Aber bevor ich mich an die reparatur wagte, wurden erstmal die andern Bordwände und die Back bewältigt!


    Zuerst pönte ich einen Kassenbon in Mattschwarz, um damit die Bulleyes zu hinterkleben.




    Das achtere und das mittlere Bordwandteil an Steuerbord wurden montiert...




    Das Steuerbord- Schanzkleid auf dem Mitteldeck...




    Anschließend wurden das achtere und das mittlere Bordwandteil an Backbord montiert...


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