Truck, Trailer, Tank, E63 modelli di carta, 1:35

  • Hallo Leute,
    Norm ist schuld, er hat mir Appetit gemacht mit seinem Wettbewerbsbeitrag zu diesem tollen Download - Modell aus Italien
    ( guckst Du hier : http://e63papermodel.altervista.org/download.html )
    ich werde mich auch an diesem sehr aufwändigen Bogen versuchen


    Es gibt einen sehr guten Baubericht des Konstrukteurs, der wird helfen - guckst Du hier :
    http://www.modellismopiu.it/mo…topic_id=126834&forum=128
    .
    Eigentlich sind es ja drei Bögen, die zusammen einen heftigen Verband ergeben :




    dieses Bild hat mich eigentlich animiert - ist das nicht ein geiles Modell ?!



    Da ist also der Truck MAZ 537G :



    dann der Trailer ChMZap 9990 :



    sowie der Tank IMR 1 :



    alles heftigst detailliert, sehr erstaunlich für einen kostenlosen download...



    Gruß
    Volkmar

  • Hallo Volkmar,


    willkommen zur Welt des absoluten Kartonmasochismus!
    Freu' mich schon drauf dass mir jemand mal zeigen wird, wie man das Modell wirklich baut...!!! prost2
    Hey, ich finde das toll, wie du die Boegen schoen saeuberlich in Ordner gesteckt hast.
    Muss ich auch mal probieren! (Siehste, schon was von deinem Baubericht gelernt!!!)

    Gruesse,
    Norm
    bä1


    Zehntausend Teile sind auch nicht schwieriger.
    Die dauern nur länger... les 3
    ______________________________


    Versemmelte Werke ach1

  • Da die Bögen als Weißmodelle daherkommen, müssen sie selbst bemalt werden...


    Daher habe ich in der E-Bucht zugeschlagen, und erst einmal meine Farbenvorräte aufgepeppt...


    Zunächst einmal konnte ich ohnehin neue Acryl-Farben vertragen :



    Zweitens habe ich mir Guache - Farben zugelegt, die etwas andere Eigenschaften aufweisen als Acrylfarben, sie werden deutlich matter, trocknen auch schneller, und sind daher für die Bemalung von Karton sehr gut geeignet...



    Dazu eine wichtige Ergänzung, wenn es um das Altern von Modellen geht - Farbpigmente, die z.B. das Rosten sehr gut darstellen lassen, die ergeben sofort den gewünschten Verbrauchsspuren - Effekt :



    sowie ein "Weathering" Set, mit dem ich Metall- Silber- und weitere Rost-Effekte erzielen möchte :



    Mit dem Bemalen betrete ich absolutes Neuland, aber mit dieser Ausrüstung kann ich hier hoffentlich die Effekte hervorrufen, die ich mir vorstelle : Ich verweise auf den genialen Wettbewerbsbeitrag von Norm, der ein sehr heftig verrostetes Modell anfertigt !


    Ich will das etwas anders angehen :
    1. Der Laster soll sicher benutzt aussehen, doch im Vergleich zu Norms Modell werde ich wohl die "Garagen - Variante" erstellen.
    2. Norm will eine zivile Farbgebung anbieten, bei mir wird es wohl eher auf die militärische Darstellung hinauslaufen...
    3. Ich werde im Maßstab 1:35 bauen ...


    Auf jeden Fall freue ich mich auf viele schöne Baustunden, denn die Zahl der Bauteile ist Legion, allein beim Truck geht die Nummerierung der Baugruppen bis über 1100, und mehrere Bauseiten müssen mehrmals gedruckt werden, bei den Reifen z.B. 8 mal (!), da geht es wohl in den fünfstelligen Bereich, und bei meinem Bautempo kann das dauern, außerdem habe ich ja noch ein anderes Projekt gerade gestartet, so dass ich nicht durchgehend hier bauen werde...


    Gruß
    Volkmar

  • Moin Volkmar,


    da schaue ich Dir gern zu, wie Du dieses Gespann zusammenbaust. daumen1


    Hey, ich finde das toll, wie du die Boegen schoen saeuberlich in Ordner gesteckt hast.
    Muss ich auch mal probieren! (Siehste, schon was von deinem Baubericht gelernt!!!)

    Ich weiß nicht, Norm. Etwas in der Art versuche ich auch immer mal wieder. Meine Ordnung hält dann ungefähr 15 Minuten - dann regiert wieder das Chaos. happy1

    Ein schönen Gruß aus Schläfrig-Holstein.


    Bernd


    "Wenn das Ihre Lösung ist, dann hätte ich gern mein Problem zurück."

  • Ich fange natürlich mit dem Truck an :



    Bei Wikipedia habe ich einiges zur Fahrzeuggeschichte gefunden :


    In den Jahren des Zweiten Weltkriegs machte die Rote Armee die Erfahrung, dass es entscheidend an Transportmitteln für Kettenfahrzeuge mangelte. Es existierten aus russischer Produktion keine Lastkraftwagen die in der Lage gewesen wären, zum Beispiel einen T-34-Panzer zu transportieren. Nach dem Krieg begann man auf Basis des JaAZ-210 Sattelzugmaschinen für diesen Zweck zu entwickeln, was jedoch nicht den gewünschten Erfolg brachte.[1]
    In den frühen 1950er-Jahren kamen die verantwortlichen Planer zu dem Schluss, dass ein Fahrzeug auf Basis der damals produzierten Lastwagen die von der Armee gestellten Anforderungen nicht erfüllen würde. Entsprechend erhielt das MAZ-Werk in Minsk 1954 den Auftrag, ein passendes Fahrzeug zu entwickeln. Neu gegenüber den bisher produzierten Lkw war neben der Größe, den vier permanent angetriebenen Achsen mit großer Einzelbereifung und Reifendruckregelanlage die verbaute Servolenkung und das hydrodynamische Getriebe, das ohne manuelles Kuppeln auskommt. Bis 1956 stellte das Werk Prototypen des MAZ-535 vor, der anschließend von 1958 bis 1964 in Serie gebaut wurde.[2] Auf Grundlage dieses Fahrzeugs wurde der MAZ-537 entwickelt, der erste Prototyp wurde am 29. März 1959 vollendet.[3] Die Serienproduktion begann Anfang 1960.
    Ende 1963 verlagerte man die Produktion der Fahrzeuge im Zuge der Spezialisierung der sowjetischen Fahrzeugindustrie zu Uralselmasch (russisch Уралсельмаш) in Kurgan. Per Beschluss des zuständigen Ministeriums der UdSSR wurde das Werk im Juni 1966 in Kurganski Sawod Koljosnych Tjagatschei (russisch Курганский завод колесных тягачей, kurz KZKT, deutsch „Kurganer Radschlepperwerk“) umbenannt.[3] Dort verblieb die Produktion bis zur Einstellung des Modells 1990. Zwischenzeitlich wurden immer wieder kleinere Überarbeitungen und Modernisierungen vorgenommen. Insbesondere in den 1980er-Jahren wurden ältere Fahrzeuge mit neuen V12-Motoren des Typs JaMZ-240 aus dem Jaroslawski Motorny Sawod ausgestattet.[3]

    Technische Daten der Zugmaschine :
    Für das Grundmodell MAZ-537.[3]

    • Motor: Zwölfzylinder-Saugdieselmotor
    • Motortyp: D12A-525
    • Hubraum: 38,88 l
    • Leistung: 525 PS (386 kW)
    • Drehmoment: 220 kgm (entspricht 2160 Nm)
    • Verbrauch: 125 l/100km
    • Kraftstoffvorrat: 2×420 l
    • Getriebe: hydrodynamisches Strömungsgetriebe[1]
    • Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h
    • Antriebsformel: 8×8
    • maximal überschreitbare Grabenweite: 1,3 m
    • maximal befahrbare Steigung: 15°
    • Sitzplätze in der Kabine: 4

    Abmessungen und Gewichte

    • Länge: 9130 mm
    • Breite: 2885 mm
    • Höhe: 2880 mm
    • Radstand: 1700 + 2650 + 1700 mm
    • Spurweite: 2200 mm
    • Bodenfreiheit: 500 mm
    • Wendekreis: 33 m
    • Leergewicht: 21,6 t
    • Sattellast: 25 t[1]
    • maximale Anhängelast: 65 t
    • zulässiges Gesamtgewicht des Zugs: 86,6 t

    Gruß
    Volkmar

  • Hallo Norm,
    wie soll ich denn sonst mit den vielen einzelnen Bögen umgehen ?
    Ich stelle mal ein Bild ein, um die Dimensionen zu zeigen, mit denen wir hier zu tun haben...



    Das habe ich mir für alle meine Modelle schon lange angewöhnt...aber die Ordner werden immer mehr... les1 les 2 lala1


    Gruß
    Volkmar

  • Zum Test habe ich einmal einen Reifen gebaut, und mit mehreren Farbvarianten verunziert..



    Zur Rostdarstellung - hier habe ich 3 mal "gebranntes Sienna" getestet:
    rechts oben Acryl, links oben Guache, unten Pigment.
    Man kann hoffentlich erkennen, wie groß die Unterschiede in der Farbintensität und damit -Wirkung sind, damit kann ich doch spielen...


    Dann verschiedene Grautöne...


    zu dunkel :



    zu hell :



    das gefällt mir bisher am Besten :



    Ihr seht schon - die Farben sind eine Wissenschaft für sich, ich bin gespannt...


    Nun einmal eine Darstellung mit Maßstabswürfel, damit Ihr eine Vorstellung von der Größe 1 : 35 habt,,,




    Gruß
    Volkmar

  • Moin Volkmar...


    Da hast Du Dir ja einen besonders dicken Brocken ausgesucht...


    Da werde ich doch ein gespannter Beobachter sein. Wenn Fahrzeuge nicht unbedingt mein Beuteschema sind..... Das interessiert mich dann doch...


    Ich bin echt gespannt, wie Du das angehst...


    Gruß


    Günter

  • Hallo Volkmar,
    jetzt geht aber die Post ab und man merkt du willst es jetzt wissen. Gleichzeitig steigst du in die Materie der Farben ein nach dem Motto ich will nicht nur die Kanten streichen. Nah hoffentlich hast du noch genügend gut verschließbare Ersatzbehälter wo du größere Mengen Farbe anrühren kannst damit du immer den gleichen Farbton hast.
    Aber jetzt wünsche ich dir und natürlich auch mir viel Spaß bei diesem Projekt. freu 2 klasse1
    MfG. Reinhold

    Du sollst den Karton und die Kartonmodellbauer ehren.

  • Hey Volkmar,


    die Gouache Farben die du hast sind die selben die ich habe! zwinker1


    Alles Gute beim Rosten! grins 2
    Sieht schon vielversprechend aus!



    Zitat von Reinhold

    damit du immer den gleichen Farbton hast.

    Nicht noetig, das saehe zu kuenstlich aus.
    Verschiedene, aber aehnliche Farbtoene erhoehen den Eindruck von Alter und Wetterung.

    Gruesse,
    Norm
    bä1


    Zehntausend Teile sind auch nicht schwieriger.
    Die dauern nur länger... les 3
    ______________________________


    Versemmelte Werke ach1

  • Da schaut man mal ein paar Stunden nicht ins Forum und schon geht hier das Gewitter ab!


    Hallo Volkmar,


    das ist weit mehr als Kartonmasochismus, denke ich zumindest.


    Von solcherlei Modellen braucht man (zumindest ist das bei mir so!) immer mal eine Auszeit. Wenn man die mit einrechnet, hat man wahrscheinlich sehr, sehr lange was von den Bögen.


    Ich wünsche Dir jede Menge Glück mit diesen Modellen und vor allem einen nie enden wollenden Bastelspaß!


    Ich werde regelmäßig hier vorbeischauen.

  • Jungs, ihr betreibt ja über Kontinente hinweg kollektive Aufrüstung.


    Wenn das unsere Verteidigungsministerin erfährt - die bestellt glatt Kartonmodelle für die BW.



    Grüße
    Roland

  • Hallo zusammen, und herzlich Willkommen, ich hoffe Ihr habt viel Zeit mitgebracht... zwinker1


    Hallo Railgoon, die angesprochenen Auszeiten verbringe ich mit einem gewissen Schlepper, der ja schon in der Mache ist...


    Ich beginne mit dem ersten "richtigen" Reifen, 53 Teile...



    zusammen mit dem Profil (auf 0,5 mm verdickt)... arbeit1



    sind das schon ca.420 Teile...das hat damit durchaus Ähnlichkeit mit dem Panzer / Kettenbau... arbeit2


    Nach meinen Erfahrungen mit diversen Panzern werde ich es ein wenig abwechslungsreicher gestalten, und immer mal zwischendurch einen Reifen anfertigen, damit ich nicht am Ende noch 8 davon "en bloc" bauen muss ...
    und außerdem ist das so doch auch ein schöner Einstieg in diesen Baubericht !


    Gruß
    Volkmar

  • Servus Volkmar,


    wenn du dir ein solches Monster auf die Schneidmatte legst, will ich das nicht versäumen. Schon der Einstieg mit der ausführlichen Erklärung über das Objekt der Begierde und das verwendete Material ist ein Genuss für den Leser.


    420 Teile für einen Reifen oh1 , x 8 = 3360!
    Dann leg´ einmal los!
    Ich wünsche dir viel Freude und Ausdauer. cool1

    Herzliche Grüße / Best regards,
    Andreas

    Optimismus ist die Kunst, mit dem Wind zu segeln, den andere machen.
    Alessandro Manzoni (1785 – 1873)


    Buddys Kartonuniversum

  • Moiiiiiiin,



    Zitat von PRT

    ......Wenn das unsere Verteidigungsministerin erfährt - die bestellt glatt Kartonmodelle für die BW.....

    .....die dürften im Etat drinsitzen und wenigstens funktionieren!!!! kippe1
    Volkmar:
    Sehr ambitioniertes Projekt ! Und daß Du leidensfähig bist, wissen wir ja! ja 2
    lg.
    Tommi

  • hier ist ja richtig Betrieb, hallo zusammen...


    Ich fang dann mal an : Ich habe geschnitten...



    dann der Zustand nach dem Zusammenbau :



    Jetzt noch ein wenig Profil arbeit2 , dann kann ich anmalen...



    Gruß
    Volkmar

  • So, nach gut 5 Stunden Fleißarbeit, habe ich ein Ergebnis :



    das geht ganz ordentlich auf die Handgelenke :



    aber - wie bei einer Panzerkette, das Durchhalten macht auch ein wenig stolz, denn das Ergebnis ist enorm :



    Jetzt muss das erst einmal trocknen, und danach noch bemalt werden, damit es benutzt aussieht...


    Gruß
    Volkmar

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