Der Hexer - Geralt von Riva

  • Ein Hallo in die Runde


    Auf meiner Schneidmatte liegt wieder eine Figur, wieder vom Konstrukteur Sanek94cool.
    Ein Free Download – einfach nach Konstrukteur oder Figur suchen und Seite des Vertrauens wählen.
    Beim Bau der vier Assassinen, auch von Sanek94cool, standen mir so manches mal Fragezeichen in den Augen. Die Konstruktion dieses Modells sieht etwas anders aus. Kein ineinanderstecken von Teilen oder aneinanderkleben von Papierkanten, nein – von der Stiefelspitze über die Finger bis zum Scheitel - Teil an Teil alle mit Klebelaschen versehen. Von oben bis unten ein Hohlkörper. Ein kleiner Wermutstropfen – Faltlinien gibt es nur an den Klebelaschen – na ja, soll ja eh alles rund werden.Was mich noch etwas nachdenklich stimmt – ich habe im www noch kein Bild von einem fertigen Model gefunden, bin aber kaum in fremdsprachigen Foren unterwegs.
    Das sind meine Beweggründe diese Figur zu bauen. Also los.


    Mit dem Pepakura Viewer kann man die pdo-Datei öffnen, ausdrucken und hat ebenfalls die „Bauanleitung“. Für die Figur die 40 cm hoch wird ist 160iger Papier ausreichend.


    Zur Einstimmung ein paar Kleinigkeiten die Geralt von Riva mal am Körper trägt.


    Eine Tasche



    Damit nichts raus fällt hat sie auch einen „Verschluss“.




    Gürtelschnalle und -schlaufe




  • Die Schwerter haben mich besonders gereizt, musste ich auch gleich bauen.
    Zur Verstärkung sind in den Klingen und Griffen eng gerollte, entsprechend lange Papierröllchen eingeklebt.







    Tschüss Simmi

  • Hallo Simmi,


    ich freue mich, das Du noch mal eine von Deinen genialen Figuren nachlegst.


    Und was da bisher zu sehen ist, lässt Feines erwarten.

  • Hallo Klebegemeinde


    So ein Hexer hat ein Hexer-Medaillon um den Hals, das einen Wolfskopf darstellt.
    Wie soll ich nur aus diesen vier Winzlingen einen Wolfskopf zusammenbauen.



    Auf 160g Papier – ging gar nicht, 80g Papier sah anders aus, aber nicht besser. Selbst auf 300% vergrößert zum üben – ging noch nicht so richtig



    Mein bisher bestes Ergebnis – ähnelt mehr einem Papierknäuel. Aber wie sagte eine bekannte Persönlichkeit - „Das war´s noch nicht!“



    Nun wollte ich aber wissen was ich da überhaupt bauen soll. Bei tamasoft fand ich ein Witcher Medaillon, das von Gedelgo. Eine pdo-Datei für ein Weißmodell. Für mich zum Üben ein bisschen zu weiß und zu groß. Auf braunes Papier im A6 Format ausgedruckt und los ging es.










  • Schneiden, falten, kleben - kein Kantenfärben. Ging flott von der Hand und hat richtig Spaß gemacht.
    Nun weiß ich, wenn mein Minni-Medaillon annähernd so ähnlich aussieht bekommt es Geralt um den Hals. Aber der will erst mal gebaut werden.


    Tschüss Simmi

  • Au Mann - Simmi,


    das sind ja mal geniale Bilder!


    Wenn man das jetzt einfach mal so schrumpfen könnte....


    Aber wie ich Dich kenne, wird das kleine Ding auch so aussehen, wie das große, nur, das man irgendwo ziehen kann, und die Zunge kommt raus und der Wolf zwinkert mit den Augen.

  • Ich habe die Hexer-Romane von Andzej Sapkowski regelrecht verschlungen - Geralt von Riva ist eine meiner Lieblingsfiguren im Bereich der Fantasy-Literatur. Toll, dass du ihn hier baust. Da freue ich mich doch schon auf einen der nächsten Berliner Kartonmodellstammtische, zu dem du dann auf jeden Fall(!!!) den Hexer mitbringst! daumen1

  • Hallo Simmi,


    wieder eine Deiner tollen Figuren. Die Vorlage für das Medaillon ist Dir wirklich gut gelungen. Bin gespannt was Du daraus für Deinen Hexer machst. Ich werde auf jedem Fall dranbleiben.


    Viele Grüße
    Christoph

  • Hallo in die Runde


    Andy – Schrumpfschlauch, Schrumpffolie kenne ich. Schrumpfpapier wäre genial, aber selbst dann ist das Miniding so voll Klebelaschen, dass da kein Platz für eine Wackelzunge oder Blinkeraugen wäre.


    Bonden – an Fantasy bin ich gar nicht ran zu kriegen, weder Literatur, Filme oder gar Spiele. Aber so ein Männeken... Natürlich kommt Geralt mit auf Reisen. Brauch dann nur noch einen neuen Karton, der von den zwei Assassinen letztens ist zu klein.


    Danke Christoph


    Nun geht es aber irgendwo los. Nicht mitten drin sondern mal an den Fingern. Warum da ? ...einfach so. Schön eckig, Vierecke bekommt man nicht rund. Ab den Knöcheln aufwärts sieht es dann ganz anders aus.








    Mit etwas Übung ging es locker von der Hand und war auch gar nicht so knifflig. Über Passgenauigkeit gebe ich kein Urteil ab, denn dafür arbeite ich viel zu ungenau.



    Tschüss Simmi

  • Hallo Simmi


    Da schaue ich wieder fasziniert zu und will auch...
    Momentan möchte ich in fast jeder Sparte mal bisschen rumexperimentieren. So auch bei Figuren....



    denn dafür arbeite ich viel zu ungenau.

    Also wirklich, Simmi... ach1


    Sieht irgendwie fast schon horrormässig aus, die beiden losen Arme auf dem Tisch schweig1


    LG
    Peter

  • Hallo Simmi,


    mir geht es wie Peter: schräge Sache, wenn solche Arme einfach mal so auf dem Tisch rumliegen!


    Da ich weiß, was Du so alles zu Stande bringst, bin ich auf den Wolfsschädel auch ohne Bewegung gespannt.


    Viel Glück bei dieser Unternehmung!

  • Hey Simmi,


    ich würde das mit der Passgenauigkeit anders interpretieren. Du baust nicht zu ungenau, Dich interessiert wahrscheinlich die Passgenauigkeit nur wenig, weil Du sowieso was gutes raus zauberst.

  • Hallo Simmi,


    super cool, da kommt die nächste tolle Figur. Ja der Hexer ist seit einigen Jahren, vorallem wegen der Computerspiele, schwer in Mode! Die Anfänge sehen wieder gut aus und der gruselige Teil, dass Gliedmaßen auf dem Tisch herumliegen, gehört beim Figurenbau dazu. Wenn ich mit der Zeven Provincien fertig bis, ist wohl auch bei mir mal wieder eine Figur dran happy 2


    Viel Spaß weiterhin!
    Ludwig

  • Hallo Papierverbieger


    Danke für eure netten Worte.
    Wegen der Arme – Jungs ganz tapfer sein, den Kopf muss ich auch noch bauen.


    Nun wird es aber ganz ernst, ich fange mit der Figur unten an. Erst mal eine andere Sohle - offen. So kommt man später innen an den Stiefel um sie mit Papierschnipseln von Taschentüchern und Leim zu verstärken. Macht die ganze Sache, besonders an kritischen Stellen (Ecken und großen Flächen), stabiler. Wenn der Kerl dann weiter wächst und etwas wackelig auf den Beinen steht, kann man so immer noch die Stiefel mit „Bastelbeton“ füllen bis er wieder im Gleichgewicht ist. Ganz zum Schluss bekommt er dann seine richtigen Sohlen.
    Dann geht es los, ein Teil an das Andere. Der Pepakura Viewer zeigt wo es lang geht. Bis zu der Stelle wo die großen Zehen zusammengewachsen sind. Da braucht man dann das andere Bein.







    Bis dahin Tschüss Simmi

  • Hallo Leute


    Das zweite Bein unterscheidet sich im Aufbau vom anderen ja nicht weiter. Bis auf den modischen Gag – Riemen um den Oberschenkel. Das sind nicht einfach Papierringe um die Hosenbeine, nein schön in 3D und dann auch noch zwei Stück.




    Die werden dann über das Hosenbein gezogen und festgeklebt. Weiter haben sie da nichts zu tun, nur chic aussehen.



    Tschüss Simmi

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