Preußische Schnellzuglokomotive S 9 / 1:38

  • Hallo Zusammen ,


    Meine E 71 erfordert noch ein bisschen Zeit , da immer wieder lackiert , getrocknet und zusammengebaut werden muss .



    Deshalb habe ich schon einmal ein neues Projekt angefangen.
    Die Radreifen benötigten drei Wickelkerne mit den Durchmessern 46 mm und 8 Lagen - 28 mm und sieben Lagen und 21 mm ebenfalls mit sieben Lagen .





    Damit sind die Räder vorbereitet um die Speichen , die Nabe und das Gegengewicht einzubauen . Was wird das wohl für eine Lok ?

  • Hallo Zusammen ,


    mein neues Projekt ist die preußische Schnellzuglokomotive S 9 , die Albrecht uns letztlich zur Verfügung gestellt hat . Dafür noch einmal meinen Dank .
    Da sicherlich einige diesen Baubogen heruntergeladen haben verzichte ich auf die bildliche Darstellungen und zeige hierfür ein Bild wie sie einmal aussehen wird . Hoffentlich happy1




    Wie schon aus den vorangegangenen Bilder zu erkennen ist , werde ich die Lok etwas aufwerten . Nicht nur die Räder , sondern auch die Leitungen , usw . werden in 3 D ausgeführt .

  • Hallo Zusammen ,


    @ Andy
    herzlichen Dank und es geht weiter.


    Ein kurzer Einblick noch wie meine Lokräder aufgebaut sind .



    Die Speichen sind aus dem gleichen Material gefertigt wie die Radreifen . Nur habe ich den Streifen verdoppelt und daraus sind die Speichen von 0,8 mm Stärke geworden , die abgelenkt ( siehe Bild 1 ) eingeklebt worden sind. So sind alle meine Räder an dieser Lok entstanden.




    Zuerst kam der Lokrahmen an die Reihe . Alle Laschen abgeschnitten und die Seitenteile von der Grundplatte getrennt und auf 1mm Graupappe aufgeklebt . Dann den Rahmen zusammengesetzt und auch die Innenspanten mit 1mm Graupappe verstärkt und eingebaut . Das Ganze sieht dann so aus.


  • Der nächste Arbeitsschritt waren die Rahmenoberteile die aus zwei Teilen bestanden .



    Und dann kam der Schreck . Das hintere Rahmenteil war zu kurz . Der Lokstand hinten musste über dem Rahmenunterteil etwas überstehen um die Kupplungsbohle aufzunehmen . Also musste der hintere Teil wieder " abgerissen " werden und neu angefertigt werden . Diesen habe ich nun so angeklebt wie Albrecht das auch so vorgesehen hatte .



    Warum da eine Lücke von 3mm war ( also zu kurz ) kann ich mir nicht erklären . Irgend einige Additionsfehler . Aber das sollte keine Probleme darstellen . Da ich das Teil neu gemacht habe , hatte ich auch einen Streifen des roten Rahmenoberteils übrig . Aus dem schnitt ich einen passenden Streifen ab und klebte diesen in die Lücke ein . Problem gelöst und sieht auch noch gut aus .



  • Dann habe ich in den Lokrahmen die Achsen eingeklebt . 2mm Kunststoffröhrchen . Und versuchsweise die hinteren Räder einmal angepasst . Rundlauf hervorragend für ein Papiermodell und ohne Drehbank.
    Desgleichen auch am vorderen Drehgestell .




    Alle Räder liegen einwandfrei in der Flucht .

  • Nun kamen Kessellager und Schwingenlager an die Reihe . Vor- und Rückseite mussten aneinander geklebt werden ,ohne die Laschen mit zu verkleben . Dann die Durchbrüche ausschneiden und an den Rahmen anpassen .





    Das wars erst einmal wieder .

  • Hallo Horst,
    vielen Dank, dass Du auf den Fehler am Rahmen hingewiedsen hast. Das muß ich beim Bauen auch gemerkt haben, habe das dann aber nicht in die Computer-Zeichnung eingetragen.
    Herzliche Grüße,
    Albrecht

  • Hallo Horst,


    Brezelbacken geht nicht ganz so schnell, wie Deine Fortschritte.


    Sieht sehr gut aus bisher! Willst Du das Gestänge auch beweglich bauen?

  • Hallo Albrecht ,


    vielen Dank für die Erklärung . Da ist uns ja beiden geholfen.


    @ Andy
    Ich kann´s ja mal versuchen . Glaube aber nicht das das klappt bei dem komplizierten Gestänge.

  • Hallo Horst,
    ich muss feststellen die DB wäre froh wenn sie so einen Mitarbeiter hätten der innen in kurzer Zeit so viele Loks auf die Schienen stellen würde und das noch so sauber gebaut.
    MfG. Reinhold

    Du sollst den Karton und die Kartonmodellbauer ehren.

  • Hallo Horst,
    ich habe nun meine Zeichnungen gründlich geprüft, konnte aber keinen Fehler feststellen.
    Alle 3 Längen, sowohl Rahmenoberteil -Oberseite und Unterseite stimmen mit 292 mm überein, und das Rahmenunterteil ist wegen des hinteren Überstandes richtig 3,5 mm kürzer.
    Dann habe ich mir die PdF-Datei ausgedruckt und festgestellt, dass dort die Maße nur 95,4 Prozent der Originalzeichnung betragen.
    Man müsste also die PdF-Zeichnung um 104,8 Prozent vergrößert skalieren.
    Ob wohl alle Modellzeichnungen durch das PdF-Verfahren verkleinert werden ?
    Eventuell trage ich in Zukunft einen Masstab zur Skalierungskontrolle auf der Zeichnung ein.
    Grüße von Albrecht

  • Hallo Albrecht ,


    da ich beim Drucken die Einstellung ( kein ) gewählt habe , so werden meine PDF´s in Originalgröße ausgedruckt wie Chris auch schrieb .
    Meine Vermutung liegt bei summierten Schnittfehlern sowie zu viel Abstand der zwei Rahmenteile in der Klebefläche .


    @ Reinhold
    vielen Dank , aber ich bin zu Alt für die . happy1

  • Hallo Horst,


    da ich den aktuellen Bauzustand auch heute live in Augenschein nehmen konnte, kann ich nur sagen, es wird sicher wieder ein ganz tolles Modell!
    Die Schwierigkeiten am Rahmen fallen überhaupt nicht auf.

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