RF Lavoisier et Galilée, 1:250, Golden Bear

  • Einen schönen Sonntag Nachmittag.


    Hiermit fällt der Startschuß für ein nettes Projekt.
    Mein Ziel: Ich möchte eine kleine, aber feine, Escadre französischer Schiffe im viktorianischen Anstrich bauen.


    Die erste Mademoiselle an die ich mich wage ist der geschützte Kreuzer Lavoisier.
    Es ist die Downloadversion von Golden Bear, Carl Beetz.
    Es wird die Schwarz-Gelbe Version, da ich den Zweiseitendruck der weissen Version nicht hinbekomme. Leider spielt da die mitgelieferte Viewer-Software nicht mit.
    Den Bogen selber brauche ich wohl nicht extra vorzustellen und wer Kurts wiedererstandenen Baubericht kennt, weiß was nun folgt.



    Nun beginnt der Baubericht mit den mittlerweile klassischen Worten: Das Spantengerüst.
    Auf 0,9mm Finnpappe aufgeklebt und ausgeschnitten.



    Die Einzelteile ergeben ein enorm stabiles Gerüst.
    Alles zusammengeklebt und nun darf es "under pressure" durchtrocknen.



    Bis demnächst.


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Hallo Wolfgang,
    Du hast gut gewählt. Es ist ein wunderschönes Modell und der Bogen ist angenehm zu bauen. Carls Modelle hätten mehr Beachtung verdient.
    Ich wünsche Dir recht viel Spaß beim Bau.
    LG
    Kurt

  • Servus Wolfgang,


    wenn du wieder einen größeren Kreuzer anschneidest, muss ich mich unter die Zuschauer mischen. Ich wünsche dir viel Freude mit der Dame!

    Herzliche Grüße / Best regards,
    Andreas

    Optimismus ist die Kunst, mit dem Wind zu segeln, den andere machen.
    Alessandro Manzoni (1785 – 1873)


    Buddys Kartonuniversum

  • Hey Wolfgang,


    what's loose??? (Wie der Engländer sagt.... grins 1 )


    Du gehst fremd - kein k.u.k-Krieger mehr???


    Nichtsdestotrotz ein interessantes Projekt mit dem Nibelung auf den Zuschauerbänken...


    Servus
    hvt

  • Einen schönen Sonntag Nachmittag.


    Ich bin ganz Baff, da hat sich eine illustre Zuschauerschar eingefunden!


    Ingo: Nur zu, wie wäre es, nach der Hindenburg? Ich glaube der Bogen wird auch dir gefallen.


    @Fritz: Ich freu mich daß du dabei bist!


    Kurt: Vielen Dank! Ja, Carls Modelle sollten viel öfter gebaut werden, aber viele wird die komplexe Rumpfform abschrecken.


    @Andreas: Danke, danke, ich glaube, dir wird gefallen was da entsteht.


    @Tommi: Danke für den Vorschußlorbeer!


    @HvT: Everything is loose which is not angebunden! grins 2 Ich konnte an der hübschen Französin nicht vorbeigehen...
    Aber keine Panik, das nächste Modell wird ein Österreicher im ebenso hübschen viktorianischen Anstrich.


    Mike: Thank you! Its my first construction from Carl and it is a pleasure.


    Dieter: Herzlich Willkommen, machs dir bequem!


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Ja, Carls Modelle sollten viel öfter gebaut werden, aber viele wird die komplexe Rumpfform abschrecken.

    Hallo Wolfgang,
    das ist richtig, bei fast allen Verlagen gibt es bei dieser Art von Rümpfen jede Menge Schweißperlen auf der Stirn (gerade habe ich mehrfach welche fortgewischt). Carl hat seine Modelle aber so geschickt konstruiert, daß ich alle Rümpfe recht entspannt gebaut habe.
    LG
    Kurt

  • Grüß euch.


    Servus Kurt, ich bin ja schon gespannt wie es mir hier mit den Bordwänden gehen wird.


    Etwas gehemmt durch Frühjahrsarbeiten auf meinen Latifundien gibt es doch einiges zu berichten.


    Als erstes wurden die verdoppelten Spanten zur Back und zum offenen Mittelbereich des Batteriedecks angefertigt.
    Gewarnt durch Kurts Baubericht werde ich die Aufdoppelung derTüren erst nach der Montage des Decks anbringen.



    Hier die eingesetzten Spanten. Für den Niedergang im Mittelteil habe ich noch eine "Blackbox" eingesetzt



    Als nächstes waren die Wände achtern dran. Als Festigkeitsfanatiker habe ich diese Wände mit 1mm Finnpappe verstärkt und die Wand im Bereich des Niedergangs achtern etwas versetzt.
    Ebenfalls durch Kurts Baubericht vorgewarnt, habe ich diese Zwischenwände in der Höhe gekürzt.



    Ich habe euch noch ein Bild mit den aufgeklebten Teilen des Batteriedecks unterschlagen.
    Die Niedergänge zu den unteren Decks habe ich wie Kurt aufgeschnitten und nach unten geknickt.
    Ich habe keine Minenschienen auf dem Deck angebracht, denn das Studium der Schiffspläne ergab, daß diese (ebenso wie die Transportschinen für die Geschützmunition) an der Decke angebracht waren und nicht auf dem Deck.



    Nun ging es mit dem Ausbau der Wände im Batteriedeck weiter.
    Auch im vorderen Bereich sind Teile der Wände mit Finnpappe verstärkt.
    Achtern wurden Einbauten ergänzt.



    Gleich geht es weiter.


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Hallo Wiwo


    Diese schwarz-gelben Französinnen gehören zu den gaaaanz wenigen grauen ( happy1 ) die mir wirklich serh gut gefallen, die haben style!
    Da schaue ich doch gerne ab und zu rein und wünsche viel Freude beim Bau!


    LG
    Peter

  • Einen schönen guten Abend,


    hier bin ich wieder.


    Peter: Die Mädels aus Fronkreisch haben ihren Reiz! Nimm Platz und genieße die Show.


    Als nächstes wurden die Bordwände vorbereitet.
    Die Bullaugen sind ausgestanzt, verglast und schwarz hinterlegt.
    Ebenso sind die Klüsen für die Ankerkette ausgestanzt
    Die Innenseiten wurden mit den dafür vorgesehenen Teilen verstärkt und verbunden
    Weiters habe ich auf StB die Türe zum Scheinwerferraum und den Verschluß des Breitseitlanzierrohres ausgestichelt.
    Auf der BB-Seite ist die Türe zur Gangway ausgestichelt.
    Auf beiden Seiten sind diverse Klappen aufgedoppelt. Dann wurde alles sehr gut vorgeformt.



    Nun habe ich mir die Niedergangstreppen gezeichnet und mit dem Laser ausgeschnitten, gefaltet, bemalt und eingebaut
    .


    Hier noch ein Blick auf den Doppelten Niedergang durch den Geschützerker.



    Nun kam der Moment der Wahrheit.
    Die Bordwände waren anzubringen!
    Im Großen und Ganzen ging es ganz gut. Allerdings empfehle ich das Achterdeck zu unterstützen, da es sich sehr leicht nach unten wegbiegt.
    Nachschnitzen musste ich am Heck bei der Grundplatte und beim Batteriedeck. Das Oberdeck hat gepasst.
    Die beiden Streifen am Vorschiff waren problemlos bei der Montage.



    Damit ist der Rumpf geschlossen, es ging besser als befürchtet.


    Zwei Stellen sind mir nicht so gut gelungen.


    Die erste Stelle ist achtern an StB wo der Rumpf sehr stark gewölbt ist. Da habe ich die Verklebung nicht so optimal hinbekommen.
    Die zweite Stelle sind die beiden dünneren Spanten, sie sind ca um 0,1mm zu hoch, darum ist dort die Bordkante nicht ganz sauber.
    Das kann ich aber später mit der Reling verdecken.


    So, das war es für heute.


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Moin Wolfgang,


    immer wenn ich französische Schiffe dieser Epoche sehe, muss ich an "Asterix in Ägypten" denken......eben Kleopatra....und "diese Nase"...... lach 2


    Und nun ernsthaft: Du gehst das Ganze sehr stringent an, gefällt mir sehr gut. Aber das ist eh Deine Bauweise, vorbildlich! ja 2
    Hinsichtlich Klebeproblemen sollte man nicht vergessen, daß Sekundenkleber durchaus geeignet ist, schwierige Stellen ratzfatz zu stabilisieren. Soll heißen, wenn was nicht sofort "en position" zu bekommen ist, sollte man das Zeug durchaus nutzen. Dann sind solche Stellen wie am Heck Vergangenheit.
    Lässt sich auch im Nachhinein gut nutzen!


    lg.
    Tommi

  • Servus Wolfgang,


    du hast recht, mir gefällt was du baust! hurra1


    Was du als "zwei Stellen, die nicht so gut gelungen sind" bezeichnest, ist mit freiem Auge wahrscheinlich gar nicht zu sehen. Du musst nur die Lupenbrille abnehmen! lala1 high five1


    Die Französin mit der geschwungenen Tailje sieht sehr anziehend aus! klasse1

    Herzliche Grüße / Best regards,
    Andreas

    Optimismus ist die Kunst, mit dem Wind zu segeln, den andere machen.
    Alessandro Manzoni (1785 – 1873)


    Buddys Kartonuniversum

  • Hallo Wolfgang,


    beide Meinungen meiner Vorschreiber unterstütze ich voll und ganz! An Deiner Bauweise und dem Erfolg kann ich keinerlei Makel finden. Also scheint Andreas Rat mit dem Absetzen der Brille durchaus richtig zu sein! Also weiter so! klasse1


    Gruß
    Fritz

  • Hallo Wolfgang,
    also ich sehe den von Dir gebauten Rumpf als Bestätigung meiner These, daß sich Carls Konstruktionen komplizierter Rümpfe gut bauen lassen. Ein prima Ergebnis hast Du hinbekommen.
    LG
    Kurt

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