Lawotschkin La-5FN, Modelik 14/06, 1:33

  • Hallo Kartonmodellbauer,


    heute beginne ich diesen Baubericht vom Bau des sowjetischen Jagdflugzeugs aus dem Zweiten Weltkrieg, der La-5FN. Dieses Flugzeug war eine durchaus gelungene Evolutionsvariante, die von der LaGG-3 und La-5 hervorging. Eine weitere Entwicklungsstufe der La-5FN war die La-7. Dieses Flugzeugmuster war einer der Grundjagdflugzeuge der Roten Armee zur Zeit des sog. Großen Vaterländischen Kriegs gegen Nazideutschland (1941-1945). Das Exemplar, das ich baue, stammt von der Zeit der Schlacht am Kursker Bogen (Juli 1943), wo erstmals zum Masseneinsatz dieser Lawotschkin-Variante gekommen war.


    Der hier zugrunde liegende Bastelbogen ist von Modelik und stammt aus dem Jahre 2006. Der Detaillierungsgrad des Bastelkits finde ich nicht als überladen, eine gute Grafik, sodass ein fertig sauber gebautes Modell mit Sicherheit sich gut in meiner Modellsammlung machen würde.


    Zur Erleichterung des Bauvorgangs werde ich einen Lasercutset benutzen sowie später auf einen fertigen tiefgezogenen Kanzelsatz zurückgreifen.


    Nun kommt jedoch zuerst die obligatorische Titelseite des Bogens, damit sich jeder zu sehen bekommt, worauf ich mich nun einlasse.


  • Hallo Kartonmodellbauer,


    als erste "Baugruppe", mit der laut der Bauanleitung der Bau des Jägers begonnen werden sollte, war der zentrale Rumpfabschnitt, der in erster Linie das Cockpit beherbergen soll.
    Da ich den fertigen Lasercut benutze, waren hier noch keine Schwierigkeiten beim "Zusammenpuzzeln" zu erwarten.
    Lediglich musste ich wenige Elemente aus dem Baubogen hinzufügen.




  • Na da schau ich zu... Ich bin gespannt aus zweierlei Gründen:
    1) Modelik... Ich hab da ja so meinen Schaff mit der Yak-15... Ich bin gespannt...
    2) Eine LA-5FN liegt bei mir auch noch herum... Gringfügig größer (2,20m Spannweite) und fast rohbaufertig grins 3


    Ich bin gespannt wie Du das umsetzt. Ausserdem bekomme ich hier auch meine Antworten ob ich wirklich zu doof bin oder ob Modelik an einigen Stellen einfach Passprobleme hat. Ich habe das bei meiner Yak-15 trotz Spantensatz an einigen Stellen gehabt. Und wenn jetzt jemand mit wesentlich mehr Erfahrung drangeht seh ich bestimmt auch meine Fehler daumen1


    Die ersten Schritte sind vielversprechend!

  • Hallo Alfred,
    auch ich werde Dir hier Deine Fortschritte auf Schritt und Tritt verfolgen; denn dieser Flieger liegt auch noch in eindimensionaler Form im Stapel, der irgendwann mal abgearbeitet sein sollte ... arbeit2


    Die ersten fünf Bilder sehen doch schon mal super aus, wahrlich (auf alle Fälle als alle meine früheren Bauten).
    Ich freu mich schon auf Deine nächsten Bilder.

  • Hallo Kartonmodellbauer,


    Chris, da bin ich genauso wie du, ebenfalls an der Passgenauigkeit dieses Bogens etwas älteren Semesters, sehr interessiert. Ich habe jedoch bereits das fertig gebaute Modell der La-5FN gesehen - und es sah richtig gut aus.


    @Dieter, danke für das von dir geäußertes Interesse an meinem Bauvorhaben. Ich gebe mir Mühe, dass die Lawotschkin 'was wird.



    Zum Baufortschritt:


    Als nächste Baugruppe habe ich die Instrumententafel des Piloten erstellt. Und zwar in der anspruchsvolleren mehrschichtigen Variante mit ausgestochenen Löchern vor den verglasen Anzeigeuhren.


    Des Weiteren habe ich die Ruderpedale des Piloten gebaut. Alle Elemente dieser Baugruppe ziemlich sind filigran gewesen.





  • Ja Alfred,


    dös schaut doch schon mal ganz passabel und echt vielversprechend aus. Da hab' ich ja noch was vor mir, ob das meine Fingerchen noch erlauben/mitmachen ... keine Ahnung.


    Auf jeden Fall hab' ich in letzter Zeit schon mehrfach feststellen müssen, dass es mit dem Bearbeiten von Klein- u. Winzigteilen arge Schwierigkeiten gibt. (Bei den Augen kann man sich ja mit ner Brliie helfen, aber die Finger???)


    Ich dachte immer, je größer die Modelle, umso größer auch die Bauteile - aber das ist weit gefehlt bzw. genau umgekehrt "je größer das Modell, umso kleiner die Details"!!!


    Nun bin ich neugierig, wie's weiter geht.

  • Hallo D.B.,


    da bin ich also nicht alleine auf den größeren Maßstab hereingefallen:


    - aber das ist weit gefehlt bzw. genau umgekehrt "je größer das Modell, umso kleiner die Details"!!!


    ...und dann überlegt man, wie Türklinken in 1: 200 anzubringen sind. Oder so...


    Gruß Robert

  • Hallo Kartonmodellbauer,


    erstmals vielen Dank wegen des geäußerten Interesse an meinem Baubericht.


    @Dieter, @Robert, angesichts des unterschiedlichen Detaillierungsgrads der Bastelbögen lässt sich m. A. nach nicht verallgemeinern, dass das Modell / der Maßstab damit in direktem Verhältnis zueinander stünden.


    @Karl-Heinz, @Ricardo, thanx.



    Zum Baufortschritt:



    das Cockpit wurde zunächst durch den durchaus als fummelig zu bezeichnenden Steuerknüppel, sowie die Panzerplatte erweitert, an die später der Pilotensessel angrenzt.




  • Hallo Kartonmodellbauer,


    nun habe ich den Pilotensitz samt der Gurte gebaut. Anschließend habe ich ihn ins Cockpit "verpflanzt".





  • Hallo Kartonmodellbauer,


    Chris, Michael, danke für eure Unterstützung.




    Zum Baufortschritt:


    als nächste Bauschritt erfolgte das Hinzufügen der Funkanlage und der Trenndoppelscheibe zwischen dem eigentlichen Cockpit und dem Raum der Funkanlage.




  • Hallo Kartonmodellbauer,


    Wolfgang, danke dir. Bald wird etwas mehr von der Cockpitbeplankung zu sehen geben.
    @Vladimir, vielen Dank, ich gebe mir nach wie vor Mühe.



    Zum Baufortschritt:


    als nächstes baute ich zunächst die innere Cockpitbeplankung. Diese habe ich nach dem Ausschneiden und Vorformen ans Cockpit angebracht - alles passte hier gut.
    Anschließend habe ich das Element der hauptsächlichen äußeren Cockpitbbeplankung ausgeschnitten und angepasst.
    Dann habe ich die das Cockpit hinten abschließende Außenbeplankung an den Rumpfabschnitt angebracht..
    Danach habe ich das im vorletzten Satz erwähnte Element hinzugefügt.






  • Hallo Kartonmodellbauer,


    nun habe ich mich daran gemacht, einige der "Cockpit-Innereien" anzufertigen. zwinker2
    Diese wurden dann auch im Cockpit untergebracht.
    Anschließend erfuhr der Rumpf der Lawotschkin noch vorderseitig etwas "Hautzuwachs".





  • Hallo Alfred,
    bei meinen Modelik-Schiffchen rechne ich hinsichtlich der Detaillierung eher mit Qualitäten für die "Reifere Jugend"...
    Aber wenn ich mir das Cockpit Deiner Russin so betrachte, dann "Halinskit" es da ja eher - Donnerwetter, schön!
    Ich hoffe, es gibt zu dem feinen Teil eine schöne, klare Haube ausguck1 zum Bestaunen der Innereien.


    Gruß Robert

  • Hi Alfred,
    mit diesem beeindruckenden und schönen Jäger hatte ich auch schon geliebäugelt. Die Cockpiteinrichtung ist zwar nicht so extrem wie bei manchen Halinskis, aber sehr schön.
    Gruß
    Gerd

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