Leichter Kreuzer Königsberg, K-Stand Ende 1939

  • Hallo zusammen,


    nun geht es weiter mit Bildern meiner Königsberg der DKM, M1.200.
    der guten Dokumentationslage wegen halte ich mich mit ausführlichen Daten über den Kreuzer bedeckt.
    Dank der Hilfe aus dem Forum - Günter gab mit wertvolle Tipps, wie ich meine Kamera besser nutzen könnte - hab` ich mich an Fotografien von einem "langen" Schiff getraut - Totale könnten aber immer noch besser werden... Wegen der Fülle der Aufnahmen wird diese Vorstellung mehrteilig, ich hoffe, es gefällt.



    Gleich vorweg: Ich habe den Originalbogen(Modelik) etwas verändert gebaut.
    Das war eher Zufall, da ich beim Kauf vor etwa vier Jahren sowohl bei dem Umschlagsbild des Modelik-Bogens als auch dem Bild vom Modell Card-Bogen nach von einem Modell "Mit Flieger" ausgegangen bin. Doch beide Bögen erlauben nur den Bau des frühen K-Standes der Königsberg Ende der zwanziger Jahre. Um zu sehen "was geht" habe ich mir den CFM-Bogen Bordflugzeuge in 1:250 besorgt, und eine Version der He 60 in 1:200 probiert. Die ursprünglich versuchte Version einer Arado Ar 196 habe ich damals verworfen, weil ich die passende Kennung der Maschine einfach nicht hinbekommen habe.
    Die zum abgebildeten K-Stand passende Kennung der He 60(60 F 95) habe ich besser umsetzen können. Aber der Reihe nach.
    Die Steuerbord-Aufnahme vom Vorschiff zeigt einen "rhombischen" Knubbel an der Reling, das soll eine Ankerboje darstellen. Wurde aus einem passend geschnitzten Streichholzstück dargestellt. Der andere "Knubbel" unten am Vorschiff soll die Ausfahröffnung des Bugschutzgerätes darstellen. War nicht im Bogen, ist aus Karton.
    Die dem Bogen beiliegenden Bug-Wappenschilder habe ich nicht verwendet, da die Wappen sofort nach Kriegsbeginn entfernt wurden.



    Die Steuerbordansicht des Vorschiffs zeigt einen der ausklappbaren - ja, jetzt hab` ich leider wieder einen w.a.i. - was auch immer... ich nenn` es mal "Erker". So ganz einleuchtend ist mir der Zweck dieser Podeste nicht, sollte dadurch besser auf die Bordwand geschaut werden können? Der Spantenausfall ist ja schon erheblich... Nur könnte man ja auch den Kopf aus dem Bullauge stecken - oder gingen die nicht auf?
    Die nach vorn stark abfallende "Nase" der Kreuzers(unterhalb des Flaggenstocks) habe ich ebenfalls nach Fotolage und Aufriss herausgearbeitet. Ankerketten sind die passend als Zubehör angebotenen. Geschwärzt mit Waffen-Kaltbrünierung, ich nutze "Gun-Blue". Vorher ziehe ich die Kette durch Nitro-Verdünnung, dann ist Fett-wech. Die Reling ist ein LC-Satz von GPM.
    Auf dem rechten Bild ist der Turm A mit offenen Rohrmündungen und offenen Beobachtungsständen - ich glaube, aus den "Hörnern" der Türme schauten zusätzlich noch Beobachter oder Entfernungsmess-Personal heraus - dargestellt. Bei den hinteren Türmen sitzen die Schutzhauben auf den Bebachtungsständen, und die Mündungen haben einen "Mündungsstopfen". Falls ich verballhornte Schiffsbezeichnungen abgebe, bitte ich um Korrektur...
    Die Speichenräder der Ankerspills habe ich aus Draht gefertigt.



    Das linke Bild zeigt eine Art Dreibein, welches nach Fotolage mit den Spieren, bzw deren "Verseilung(?)" am Vorschiff in Beziehung steht. Die im Bild sichtbare Zwillingsflak 3,7cm S.K. C 30 in Doppellafette C 30 ist im Originalbogen weder an sich, noch auf dem "Erker" am Vorschiff vorgesehen, diese Nachrüstung erfolgte erst kurz vor Kriegsbeginn. Die Flak ist aus Ätzteilen, Bausatz GPM, Flak-Erker lt. Fotolage nachgerüstet. Der am Brückenaufbau hängende Otter ist deutlich verfeinert. In der unter dem A-Turm herausschauenden Röhre lag eines der Abkommrohre, die kostengünstigeres Übungsschießen mit kleinkalibriger Munition erlaubten.
    Das rechte Bild zeigt den Backbordkutter. Die Davids mit den dazugehörigen Seiltrommeln(Ätzteile) sind wie der Kutter auch stark verfeinert dargestellt. Da ich damals meine detailversessenen fünf Minuten auslebte - so etwa zwei Jahre Bauzeit lang - mussten auch die Torpedoapperate aus LC-Bausätzen sein, ich glaube, auch GPM. Deshalb habe ich auch die Gräting ausgestochen...
    Das braune "Ei" hinter dem Kutter soll einen Fender darstellen. Die auf Fotos vom Original deutlich sichtbaren schwarzen Dreiecke, die aus dem Wasserpass nach oben weisen, waren wohl so eine Art Kaschierung der Wasserspuren - wahrscheinlich rostig-häßlich - der Ausflüsse der Lenzlöcher der jeweiligen Abteilungen.




    Das linke Bild zeigt den Gefechtsmast, mit kurzer Stenge, nicht wie im Bogen mit langer, darunter die erst kurz vor Kriegsbeginn nachgerüstete Plattform mit den beiden 2cm-Flak C 30, beides nach Fotolage / Aufriss-Zeichnung erstellt, war nicht im Bogen vorgesehen. Auf dem rechten Bild eine Detailaufnahme des Gefechtsstandes. Die Steighilfen(Stufen?) alle noch aus Kupferdraht über den Schnabel einer Spitzzange gezogen - heute würde ich Fertigware einsetzen...
    Die Stenge ist aus Holz/Metall, die Rahen sind aus Draht gefertigt - ich habe damals Blumendraht verwendet.



    So, damit schließt der Teil "Vorschiff".
    Zu sehen ist der vordere Schornstein. Die Fußpeerde sind aus LC-Leitern(In der Mitte getrennt), die Verrohrung aus Draht hergestellt. Der vor dem Schornstein sichtbare Teil des mittleren Brückenaufbaus - mit den Kästen - betrifft eine im Bogen nicht enthaltene, ebenfalls erst zum dargestellten K-Stand passende Verlängerung, die Teil des Umbaus vom Original vor Kriegsbeginn war. Aus Karton gefertigt und passend bemalt.
    Im zweiten Teil der Galerie zeige ich die Königsberg "Mittschiffs", wobei ich jetzt schon um Dispens bitte, da mir die genauen Grenzen zwischen Vorschiffs, Mittschiffs und Achterschiffs nicht wirklich geläufig sind.
    rotwerd1


    Gruß Robert

  • Hallo zusammen,


    nun der zweite Teil, Bilder von meiner Modelik-Königsberg, 1: 200, mittschiffs:



    Die beiden Fotos zeigen den steuerbordseitigen Bootskran, und den hinteren Schornstein, an dem der von mir mittels abgeschliffenem Schaschlik-Spieß und Draht hergestellte Fuß vom Großmast? - heißt der so? zu sehen ist. Das Teil war nicht im Bogen enthalten, die Original-Modelik-Version hat Antennenspreizen am Schornstein, keinen Mast. Auch der achtere Torpedosatz ist aus LC-Teilen. Die Wasserabweiser über den Bullaugen sind GPM-Ätzteile. Soweit verbaut, stammen alle Beiboote aus dem Bogen, wurden jedoch ziemlich verfeinert. Den Flieger habe ich mangels Erfahrung zwei mal gebaut, der erste hat sich nach der Bemalung völlig verzogen, den zweiten habe ich mit "Glattfix" vorbehandelt.




    Das linke Bild zeigt den kompletten mittleren(Groß?)-Mast. Das reusenförmige Ding sollte ebenfalls eine Antennenanlage darstellen. Aus dem Modelik-Bogen stehen die Schornsteine kerzengerade, sollten jedoch eine leichte Neigung nach hinten zeigen. Diese habe ich durch eine kleine, keilförmige Unterlage hinbekommen. Sieht man nicht mehr. Die keile, nicht die Neigung. Auf beiden Bildern ist die hintere 3,7 cm, und die Kartoffelkiste sichtbar, an der hochkant ein kleines Ruderboot befestigt ist. Das soll einen - nicht im Bogen enthaltenen - Scheuerprahm darstellen. Was immer auch damit "gescheuert" wurde?? Vielleicht habe ich da eine Bezeichnung verballhornt. Ist aber kleiner als ein Dinghi...



    Nun sehr ihr auf dem linken Bild den etwas komplexeren Teil des Umbaus. Die komplette Hütte hinter den 8,8cm Flak C 31 in 8,8cm Doppellafette C 31 musste selbst gefertigt werden, da im Bogen -schon richtig, anderer K-Stand - nicht enthalten. Auch die 8,8... war nicht im Bogen enthalten, sondern ist ein etwas herunterskaliertes Konstrukt einer 10,5 cm, jedoch mit den passenden Rohren der 8,8cm aus dem Rohrsatz der Nürnberg. Für die Königsberg existiert zwar ein Messingrohrsatz, aber der ist - zum K-Stand passend - nur mit den 15-cm-Rohren und "falschen" Rohren 8,8cm erhältlich. Der K-Stand zum Ende der zwanziger Jahre sah ja noch keine 8,8cm-Zwillingsflak vor, sondern die alten 8,8cm S.K. C 13 in Einzellafette.
    Für die Aufstellung der seitlichen 8,8cm-Flak war eine Veränderung am Deck fällig, ich musste den Decksaufbau mit "Ohren" versehen.
    Damit zog eine Änderung die andere nach sich... Ohne die gute Quellenlage zu dem Modell - oder Original - hätte ich so etwas gelassen.
    Auch alle Aufbauten auf der Hütte sind Eigenbau, bis auf wenige Draht-Applikationen aus Karton. Die beiden 2cm C/30 sind wie die vorderen aus einem GPM-Ätzsatz erstellt.
    Wer genau hinsieht, erkennt eine Strippe am hinteren Mast etwas durchhängend, da habe ich beim Anbringen gepennt, und den Mast erst mittig gesetzt - gehört aber auch versetzt, ans steuerbordseitige Ende des Aufbaus. Der letzte Mast ist ein Mix aus Karton, Holz und Draht. Aus dem selben Mix besteht der Flugzeugkran, im Bogen ist ein Double des Bootskranes, also wurde der typische Gitter-Ausleger aus Draht und Karton selbst gefertigt.
    Bis heute bin ich mir ob der Originalität der "Dampfbarkassen" etwas unsicher, auch, ob die Böötchen, da wo sie stehen, auch wirklich so hingehören Viele Bilder des Originalschiffs zeigen die Beiboote leider unter Planen, oder in immer wieder wechselnden Stellungen.



    So, damit, einer Schrägdraufsicht des Mittelschiffs, schließe ich den zweiten Teil der Galerie der Königsberg, und in ein paar Minuten kommt Teil Drei, das Achterschiff.


    Gruß Robert

  • Hallo Robert,
    ich studiere deine ausführlich erläuterten Galeriebilder mit viel Interesse. Das Modell ist erstklassig gebaut und detailliert.
    Warum teilst du aber deinen Galeriebeitrag in mehrere Beiträge auf? Das macht das Lesen nicht leichter. Es wäre aus meiner Sicht besser, wenn du niicht immer ein neues Thema eröffnen würdest, sondern mit "Antworten" den Beitrag fortführen würdest.


    Viele Grüße
    Hans-Jürgen

  • Hallo zusammen,


    und zum Dritten, der hintere Teil meiner Königsberg.



    Hier noch zwei Schrägaufsichten des Übergangs vom Mittel-zum Achterschiff, es zeigt die hinter Zwillingsflak 8,8cm, und den aus der Schiffsmitte versetzten letzten Mast. Ich vermute, das der drehbare Meßturm rechts daneben mit seinen Auslegern mit dem Mast kollidiert wäre, deshalb die versetzte Position.
    Über den beiden Flak 2cm C/30 das 6m Basis-Messgerät für die beiden hinteren 15cm-Türme.



    Nun der Turm B, auf beiden Bildern ist darunter der andere Fender dargestellt. Rettungsringe wie bei mir üblich aus roter Klingeldrahtlitze. Seiltrommel aus Ätzteil. Niedergang LC-Teil. Die 15cm-Rohre tragen Mündungsdeckel(Stopfen?)(Verschlüsse?) .. wie heißen die Dinger denn... und die "Beobachtungs"-Türmchen auf den Turmdecken sind mit den kochtopfähnlichen Schützern(nach Bildvorlage) zugesetzt.
    Falsch im Bogen ist die seitliche Anordnung der Steighilfen zwischen den 15cm-Rohren, die müssten bei der Königsberg in Schußrichtung zwischen dem mittlerem und dem LINKEN Rohr, und nicht wie bei meinem Modell, zwischen mittlerem und rechtem Rohr sitzen brüll1 - habe ich leider erst nach Fertigstellung und Verklebung der Türme gemerkt. Dabei liegen von den K-Kreuzern genügend gute Fotos vor...



    Und nun das bei diesem sehr schlanken Schifftyp gar nicht dicke Ende. In beiden Bildern ist der aus Draht und Pappe hergestellte Schraubenschutz zu sehen, im Bogen nur aufgedruckt. (Aber warum zur Hölle bildet sich an Karton-Propellern Grünspan? War gar nicht mal so schlecht, das Modell aus der Vitrine zu fummeln...)
    Der Durchlass für die Ankerkette des Heckankers ist selbstgeschnitzt, war im Bogen nicht vorgesehen. Lt. Buch "Schlachtschiff Gneisenau" wurde "Anfang 1940" der "schön blankpolierte Schiffname abgenommen", ich habe den im Bogen Messingfarbenen deshalb nicht gesetzt, aber den Aufgedruckten bis auf weiteres mal gelassen, und nicht überpinselt. Auch das Hoheitszeichen kam "Anfang des Krieges" - der Hoheitsadler - herunter, aber die Information habe ich auch erst nach Montage des Adlers gelesen...
    Wer sich über das kahle Ende des hinteren Flaggenstocks wundert, tut dies zu recht, die Fahne mit dem kritischen Symbol ist zum Abhängen konstruiert...
    An "K-Kreuzer"-Modellen Interessierte sollten in das Buch "Die leichten Kreuzer der Königsberg-Klasse - Leipzig und Nürnberg, Koop/Schmolke" schauen, auch die Bände 1 und 4 von S. Breyer/G. Koop und U. Elfrath sind neben anderer Literatur sehr informativ.


    Mit Grüßen aus dem Westerwald,


    Robert

  • Moin Robert,


    auch ich plädiere für eine Zusammen der ohnehin zusammengehörigen Fotoberichte. Schon allein aus eigensüchtigen Gründen, schließlich will ich nicht so viel blättern müssen..... grins 1


    lg.
    Tommi


    PS:
    Achso......tolles Modell!!!!! cool1


    high five1

  • Hi Robert,


    das ist schon ein feines Modell, was GPM da aufgelegt hat - wenn ich da an meine WHV-"Königsberg" denke, da liegen schon Welten dazwischen....


    Sehr fein gebaut! klasse1


    Servus
    hvt

  • Hallo Robert,
    das ist ein sehr schönes Modell, aber warum machst Du da drei Berichte daraus, ich würde sie zusammenfassen.
    LG
    Kurt

  • Hallo Hans-Jürgen, Tommi, Gerhard,
    schön, wenn euch der Königsberg-Umbau gefällt.
    Dann versuche ich mal, die Beiträge zusammen zu basteln.
    Wegen meiner noch eingeschränkten Erfahrung mit dem Einstellen von Artikeln und der Erinnerung an den Hinweis: "Nicht mehr als 10 Dateianhänge hochladen" stand wohl mein Einbahnstraßen-Denkschalter auf "Ein"...
    rotwerd1
    Erst nach Hans-Jürgens Frage fiel mir ein, das ja dieser oder jener Baubericht auch etwas länger ist... Sorry!


    Grüße aus dem Westerwald,


    Robert

  • Hallo hvt, Kurt,


    Der dreiteilige Galeriebeitrag war ein Missverständnis, ich versuche nachher, den zu einem zusammen zu basteln.


    hvt, das Modell ist von Modelik - ich habe nur haufenweise Zeugs von GPM dazugeklebt. Ich habe mich damals der Grafik wegen für den Modelik-Bogen entschieden. Der andere von Model Card ist im Aufbau fast gleich aber, "platter" koloriert - da gibt es bestimmt einen Fachausdruck für...


    Gruß,


    Robert

  • Hallo Peter,


    vielen, vielen Dank - hüpf1
    wollte gerade anfangen, das zusammen zu fummeln - kommt nicht wieder vor!




    Hallo Hans-Jürgen,


    ich habe nach meinem "Päuschen" erfreut festgestellt, dass Peter schon
    so lieb war, die Teile zu verknüpfen - immerhin für einen Baubericht
    etwas dazugelernt.


    Vielen Dank nochmal!



    Gruß Robert

  • Hallo Frank,
    schön, dass sie gefällt.
    War das Hard-Core-Produkt meiner Pendler-Zeit. Alle Kleinteile als Baugruppen gefertigt, in Frischkäseschachteln nach Hause transportiert, und wie ein Plastikbausatz "irgendwann & zwischen den Tagen" zusammengeklebt. Die Vervollständigungs-Arbeiten beschränkten sich auf die Resttakelung und das Setzen der Reling...
    Was bin ich froh, bald wie ein normaler Mensch - äh - Kartonmodellbauer(Späßle...) einfach mit einem Spantengerüst anfangen, und in Reihenfolge nach Bauplan zu arbeiten, und die Sachen auch mal liegen lassen zu können.


    Gruß Robert

  • Hallo Robert,


    es ist enorm, was Du aus dem Modelik-Bogen gemacht hast !! Vielen Dank für die 1A Fotos und die Erklärungen zu Deinen Superungen !!


    Curmudgeon

  • Hallo Curmudgeon,


    danke für Dein Lob. Du kennst also den Bogen? Falls Du die mal bauen möchtest, nur zu, ich helfe gerne.
    Dabei fällt mir noch ein, dass die Aufbauten statt auf die Klebelaschen zu vertrauen besser mit einem selbstgefertigten Spantengerüst verstärkt werden sollten, die eine Hütte ist etwas verzogen.
    Ich hoffe nur , dass ich bei einem Baubericht nicht enttäusche, so besch... das Pendlerdasein war, ich hatte doch deutlich mehr Zeit zum Basteln und Hirnen... Komme retrospektiv so auf acht bis zehn h. die Woche. Dürfte jetzt mein Monatsquantum sein.
    Ich schätze, meinen Wiedereinstieg mit einem deutlich kleineren Modell vorzunehmen. Oder meine Detailversessenheit zu zügeln. lala1
    Oder auf Langmut zu setzen. Joopie Heesters hat ja auch mit 106 noch auf der Bühne gestanden. tanz 1


    Gruß Robert

  • Hallo Robert,


    da hast du ein tolles Modell gebaut. Kompliment. Auch deine ausführliche Baubeschreibung war sehr interessant und man konnte richtig nachempfinden, wie du Schritt für Schritt vorgegangen bist. Deine beschriebenen Alternativen passen gut zu dem Modell.


    Einen Kreuzer der K-Klasse habe ich übrigens in meiner Jugendzeit so Ende der 1950er-Jahre gebaut - von WHV. Aber der Zahn der Zeit ist über alles hinwegegangen.


    Alles Gute, ich bin gespannt auf dein nächstes Modell.


    Gruß Wolfgang.

  • Hallo Wolfgang,


    Danke Dir!
    Wir haben uns wohl alle so in den Sechzigern - oder früher - mit dem Modellbauvirus infiziert. Ich erinnere mich sogar noch an mein erstes Kartonmodell, das war 1968, die großen Ferien zum Wechsel auf die Hauptschule. Da gab es von Opa bei einem Rheinausflug auf dem damals noch echten Raddampfer Goethe das Kartonmodell dazu, ich glaub` auch von WHV... Verkauften die am Schiffskiosk.
    Einstellen werde ich noch die Bilder von meiner Tsingtau, und dann wird wieder gebaut.
    Wenn ich in den nächsten Wochen die zwei Schachteln mit den schon in meinen letzten Pendlerwochen gebauten Kleinteile finde,(wech, einfach wech...) dann kommt ein Baubericht zum Flottentorpedoboot 22, ansonsten habe ich mir gestern ein u-boot1
    bestellt. Sowas hatte ich noch nie als Modell.


    Gruß Robert

  • Hallo Robert...


    Ich habe mir eben die schönen Fotos Deiner sehr schön gebauten Königsberg angesehen. Die ausführliche Beschreibung finde ich sehr gut.
    Ein tolles Bauergebnis. auch die Superungen die Du angebracht hast gefallen mir gut...


    Gruß
    Günter