Leuchtturm Falshöft 1:250 HMV

  • Hallo Freunde,
    lange schon wollte ich den Bogen anschneide und nun ist es endlich so weit (Bild 1). Der Leuchtturm wird ergänzt um den dazugehörigen LC-Satz (Bild 2). Dadurch verdreifacht sich zwar der Anschaffungspreis des Ensembles, doch wird der Baubericht hoffentlich zeigen, daß es gut angelegtes Geld ist.
    der Bausatz besteht aus nur einem bogen, mit auf den ersten Blick wenigen Teilen (Bild 3). Auf den zweiten Blick entdeckt man viele winzige Telchen und freut sich schon mal über den Kauf des LC-Satzes.
    Der Leuchtturm wurde aus Gußeisen-Elementen zusammengeschraubt und war von 1009 bis 2002 aktiv. Mit seiner rot weißen Farbe gehört er zu der Kategorie, die ich besonders liebe,




  • Hallo Helmut,
    Hallo Thomas,
    Hallo Hagen,
    Hallo Wolfgang,
    Hallo Dieter,
    Hallo Ingo,
    bei so viel Zustimmung muß ich ja mal wirklich mit dem Bau anfangen.
    LG
    Kurt

  • Die Grunplatte wird auf Finnpape aufgeklebt und bekommt dann einen Umleimer aus Tonpapier (Bild 1).
    Die Laschen der Profilscheiben färbe ich zur Vermeidung von Blitzern ein (Bild 2). Zuerst die obere Scheibe einkleben (Bild 3) und dann die untere (Bild 4).



  • Der Sockel kommt auf die Grundplatte und der Unterbau der Treppe wird eingeklebt (Bild 1). Die Seitenteile der Treppe kommen hinzu (Bild 2).


  • Hallo Kurt,


    da Bogen und LC-Satz auch bei mir noch auf Halde liegen, werde ich deinen Bericht mit Interesse verfolgen!

    Viele Grüße,


    Hans-Jürgen


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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi)

  • Hallo Hans-Juergen,
    der Bogen ist eine Bastelei für ein kurzes Wochenende, man kann das auch in einen laufenden Bau einschieben.
    LG
    Kurt

  • Beim Turmschaft stanze ich die Fenster aus (Bild 1). Der Größe des Bauteils wegen bringt das Das Stanzwerkzeug an seine Grenzen. Es klappt so gerade, nur ein Fenster konnte ich nicht unter die Schablone schieben, so daß es auf konventionelle Art mit dem Skalpell ausgestichelt werden musste.
    Die Zugangstür wird hinterklebt (Bild 2) und dann wird der Schaft gerundet und auf den Sockel geklebt (Bild 3). Die erste Plattform wird auch gleich aufgesteckt (Bild 4).
    Die Höhe des Turmschaftes stellt so ziemlich die Grenze dar wo eine Röhre noch in einem Stück gerundet werden kann.



  • Hallo Kurt,


    klein und fein, ein Modell auch für Unterwegs.


    Ich hab das gleiche Punch&Die und bei nicht verstärkten Teilen und kleinen Löchern gehe ich manchmal anders vor, da ich beim Ausrichten der Löcher im Werkzeug immer wieder mal daneben liege - oder wenn man es nicht mehr im Werkzeug einrichten kann, weil das Bauteil zu groß ist.


    Ich nehme einfach eine ausgediente Schneidematte, Teil drauf, Stössel ansetzen und gib ihm (vorsichtig - sonst verbiegst Du Dir den zarten Puncher). Funzt wunderbar, das Ausrichten geht prima, die Kanten sind nicht ausgefranzt. Nur die alte Schneidematte sieht dann im Laufe der Zeit so aus, als ob die weiße Sommersprossen bekommen hat.


    Gruss,
    Stephan

  • Die Hanläufe der Zugangstreppe kommen aus dem LC-Satz (Bild 1). Daher kommen dann auch gleich die Konsolen für die erste Plattform und die Plattform selber (Bild 2). Die zweite Plattform, auch aus dem LC-Satz (Bild 3).
    Die Tür zur Plattform 1 wird aufgesetzt und eine Leiter kommt hinzu (Bild 4). Und noch einmal Kosölchen aus dem LC-Satz (Bild 5).




  • Hallo Stephan,
    das habe auch schon mal versucht, mir dabei aber fast die Stempel ruiniert, Ich war da wohl zu ungestüm.
    LG
    Kurt

  • Servus Kurt,


    der Leuchturm gefällt mir ausgesprochen gut! Ein schönes Modell!
    Manchmal wundere ich mich, mit wie wenigen Teilen oft äußerst ansprechende Modelle entsehen. Dein Leuchtutm gehört auch dank deiner großen Fertigkeit sicher dazu!

    Herzliche Grüße / Best regards,
    Andreas

    Optimismus ist die Kunst, mit dem Wind zu segeln, den andere machen.
    Alessandro Manzoni (1785 – 1873)


    Buddys Kartonuniversum

  • Hallo Andreas,
    der Bogen mit dem LC-satz bietet tatsächlich die Möglichkeit, aus einer überschaubaren Teilezahl ein recht attraktives Modell zu bauen.
    LG
    Kurt

  • Die Dachplattform kommt wieder aus dem LC-Satz (Bild 1).
    Bei der unterzuklebenden Klebelasche für das Dach habe ich mich entschlossen, die Lasche mittig einzufärben, um Blitzern vorzubeugen (Bild 2). Es gibt noch einen Schutzzaun auf der obersten Plattform. der auch aus dem LC-Satz stammt (Bild 3).
    Den Abschluß bildet die Turmspitze, die aus einer Kugel und einem "Blitzableiter" besteht. Kugeln aus Karton sind ja immer schwierig, man könnte hier eine Rocaille-Perle mit einem Stück Draht verwenden. ich habe mal die Lösung aus dem LC-Satz ausprobiert, Auf jede Seite der Mittelteils kommen drei Lagen Kartonscheiben. Wenn man nun etwas Farbe zum Einsatz bringt, was der Kante mit Schmauchspuren wegen sinnvoll ist, bekommt man tatsächlich ein fast kugeliges Gebilde (Bild 4).
    Damit ist der Leuchtturm fertig. Eine Bastelei, die man sogar an einem Tag durchziehen könnte und die Sache verläuft ohne Stress, denn die Teile sind sehr paßgenau, wie bei allen Konstruktionen von Fritz Pohl.
    Bei den LC- Teilenhatte ich den Eindruck, daß das Geländer für die Plattform mit der Laterne etwas knapp bemessen ist und die Dachreling etwas großzügig ausfällt.
    Insgesamt eine sehr klare Empfehlung für den Bogen und den LC-Satz.
    LG
    Kurt



  • hALLO kURT

    Bei der unterzuklebenden Klebelasche für das Dach habe ich mich entschlossen, die Lasche mittig einzufärben, um Blitzern vorzubeugen (Bild 2).

    das habe ich mir schon seit längerem mit Erfolg angewöhnt. Wenn man die Kanten färbt ist das sozusagen ein Abfallprodukt.

    Viele Grüße,


    Hans-Jürgen


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    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi)

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