Zerstörer Z 51 / Hanauer Kartonmodell Verlag / 1 : 250

  • Immer wieder stellt sich nach einem vollendeten Projekt für den Modellbauer die Frage: was schneide ich als nächstes an. Nach langem "Hin und Her" blieben bei mir drei Bogen übrig: das Landungsunterstützungsboot der Bundesmarine von Passat, die SMS Frankfurt aus Mannheim aus der Kaiserzeit und der Z 51 aus Hanau.
    Dafür habe ich mich dann entschieden, um meine "Zerstörersammlung" zu erweitern. Gebunden sieht der Satz so aus:



    Die Bauanleitung zum Z 51 läßt einfach Freude aufkommen. Gute Zeichnungen und auch noch schriftliche Erklärungen. Was will man mehr. Sieht so gut aus wie die vom Vorgängerverlas G.K.



    Es gibt auch noch eine Zusammenstellung der Teilegruppen als "Extraservice". Gut für den Laien: denn da weiß er auch, was er gerade umsetzt.



    Die Bogen sind wohl "offset" gedruckt, auch die Rückseite.



    Zum Modell habe ich mir auch den Lasersatz mit gekauft. Die Qualität des Erzeugnisses der Firma Hofmann ist mir schon bekannt. Leider gibt es keine Aufstellung der Teilenummern des Lasersatzes. Lediglich in der Bauanleitung des Bogens sind Hinweise auf den (LC) angebracht. Mal seh'n ?


  • Die Konstruktion sieht eine Verdoppelung von Grundplatte, Längsträgern und Spanten vor. Das habe ich dann mal mit den ersten beiden Bogen umgesetzt und dazu "UHU Flinke Flasche" genommen, wegen der großen Klebeflächen, nachdem ich mit Klebespray bislang keine guten Erfahrungen gemacht hatte. Als ich die beiden Bogen dann nach dem Pressen aus dem Buch holte kam die Überraschung zu Tage. Der Leim hat Flecken hinterlassen. Für den Teil des Modells wohl kein Problem - dennoch ärgerlich.


  • Ich habe bei der Umsetzung (gemäß Anleitung) auch mit dem UWS begonnen. Denn ich habe vor, den Z 51 auch so zu bauen. Denn mein Z 1 von GPM ist so gebaut und auch der Z 25 von CfM bietet diese Möglichkeit. Die Spanten werde bei der Konstruktion von Herrn Keller nicht "geschlitzt und gesteckt", sondern in zwei Hälften ausgedruckt. Mittelträger ist beidseitig mit Markierungen versehen und läßt so ein gutes Umsetzen zu.



    Der Abstand zwischen den Spanten und der Bodenplatte ist übrigens keine Ungenauigkeit sondern so vorgesehen.

  • Während ich das Spantengerüst nun gut austrocknen lasse, natürlich entsprechend beschwert, habe ich mit der Umsetzung des Gerippes für den Rumpf begonnen. Auch hier weicht der Konstrukteur vom "gewohnten Schema" ab. Geteilete Spanten wie beim UWS und die "Längsstreben" auch nicht "in einem Stück" sondern jeweils einzeln seitlich zwischen die Spanten zu kleben.


  • Hallole,


    ich bin hier sehr gern als Zuschauer dabei. Ich habe das Modell in Friedrichshafen auf der Modellbaumesse schon
    bewundern können und war von der Ausführung und dem Detailreichtum sehr beeindruckt.
    Ich wünsche Dir viel Spaß und gutes Gelingen beim Bau. daumen1


    Lieben Gruß
    Ralf


    Die beste Methode etwas zu schaffen ist - damit zu beginnen! happy 2

  • Hallo Günter,


    da hast Du Dir ja einen tollen Bogen ausgesucht! Ich habe auch schon immer mit diesem Bogen geliebäugelt, doch habe ich noch so viele Tolle Bögen bei mir liegen, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll! So werde ich erst einmal wieder hier Platz nehmen.


    Gruß
    Fritz

  • Interessantes Projekt, Günter - da bin ich an Bord!


    Selbst habe ich mir den Bogen bisher noch nicht gekauft, was allerdings nicht an der Qualität des Modells liegt, sondern ausschließlich an dem Vergleich zwischen ungebauten Modellen in der Schublade und der vermutlichen Restlaufzeit.... denk1 - der Trick mit dem Kirschgeist und dem versteckten Grasober beim Schafkopfkartenspiel funktioniert wohl wirklich nur beim Brandner Kasper....


    Servus
    hvt

  • Moin Günter,


    da ich "demnächst" auch eine "Zerstörer-Serie" bauen möchte,
    ist das Thema ZERSTÖRER gerade bei mir aktuell,
    gerade auch die älteren Modelle !


    Logo, dass ich auch hier mir einen Stuhl, gut gepolstert, schnappe
    und hier bei Deinem Bau mich als "dauernd anwesend" melde,
    es sei denn, ich habe Stranddienst ! daumen1 freu1 happy1

  • Servus Günter,


    schade, daß Andreas P seinen Baubericht aus dem Kartonisten hier nicht rekonstruiert hat.
    Soweit ich mich erinnern kann war er mit dem Bogen recht zufrieden.
    Zumindest gibt es seinen Galerie-Trööt.


    Gutes Gelingen!


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Hallo Günter,


    der Bau des Zerstörers erinnert mich an den Baubogen von WHV aus den 1950er-1960er-Jahren. Das Modell habe ich damals gebaut und dann irgendtwann "versenkt". So ist das halt mit den Modellen aus der Anfangszeit.


    Aber kein Vergleich mit dem neuen Modell vom Hanauer Karrtonmodellbauverlag. Das ist erheblich detaillierter konstruiert und wird auch ansprechender aussehen.


    Ich wünsche dir viel Erfolg, da werde ich stets zusehen.


    Alles Gute, viele Grüße


    Wolfgang.

  • Hallo Gemeinde,


    da scheine ich den Nerv ja ziemlich getroffen zu haben. Schön so.


    @ Ralf Gesener: schön, einen Waldstettener (doch wohl das bei Gmünd) im Kreis zu wissen. Habe dort Verwandschaft.
    @ petcarli: na, das Versäumte wirst Du wohl nachholen. Bestimmt. Schön, Dich an Bord zu wissen.
    @ Klueni: hi Tommi - herzlichst willkommen
    @ Ingo: und das gilt natürlich auch für Dich, Ingo.
    @ Kurt: ... und so kann ich dann weitermachen. Willkommen.
    @ Hagen von Tronje: kommt mir irgendwie bekannt vor. Mir ist beim 14-tägigen Schafkopf der gute Geist auch noch nicht erschienen
    @ Cux-Holger: als ob ich's geahnt hätte freu1
    @ wiwo1961: danke für die guten Wünsche, WiWo
    @ Gerhard: da hast Du aber tüchtig was mit beigetragen. Eigentlich wär's wohl die SMS Frankfurt geworden. Aber zwei parallele
    Berichte solltens dann doch nicht sein.
    @ Piedade 73: Deine Aussage kann ich gerne unterstreichen. Willkommen.


    Günter

  • Im Vorschiffbereich sind zusätzlich auch noch "Zwischenträger" einzuziehen. Auch diese wieder als "Einzelstücke". Auflagen dafür sind nicht vorhanden. Ich habe mich deshalb entschieden, jeweils die Längsstreben gleich mit einzukleben, weil durch den noch nicht ganz trockenen Leim eine Korrektur möglich ist.


  • Haupt- und Backdeck sind wieder zu verdoppeln. An das Hauptdeck schließt sich der Heckspiegel direkt an. Alternativ kann der auch abgetrennt werden und mittels einer Laschenverbindung wieder angefügt werden. Wegen der Verdoppelung des Decks habe ich davon aber Abstand genommen und den Verdoppelungskarton am Heck gleich "in Form" gebracht.


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