Seenotrettungskreuzer Georg Breusing 1:250 HMV

  • Servus Freunde,


    Die Ulanga liegt zwar noch auf dem Ausrüstungskai meiner Werft, aber die Helling ist wieder frei, daher nehme ich parallel zur Ulanga ein neues Modell unter die Schere...
    den Seenotrettungskreuzer Georg Breusing.
    Der Grund ist folgender: Einer meiner Schulfreunde feiert im Januar seinen Sechzigsten, mit einer größeren Feier, zu der meine Frau und ich auch eingeladen sind. Auf die Frage, was er denn als Geburtstagsgeschenk so haben möchte, antwortete er mir, dass er eigentlich alles habe. Deshalb werde er eines dieser Spendenboote vom DGzRS aufstellen. Da könnten die Gäste dann sozusagen ihre Geburtstagsgeschenke in Form einer Spende "abladen".
    Damit trifft er bei mir voll ins Schwarze. Damit die Gäste dann noch mehr animiert werden das Boot voll zu machen, stelle ich die Georg Breusing in einem Dio daneben auf. Das Dio ist dann auch noch ein persönliches Geschenk für ihn.
    Aber genug des Gesabbels.


    Hier der Bogen, den sicher alle von Euch schon kennen und sehr viele von Euch auch schon ihr Eigen nennen.



    Ich habe mich für die Georg Breusing entschieden, weil es das älteste der drei Schiffstypen ist und voll in die Zeit passt in der wir groß geworden sind.


    Die Georg Breusing kann man heute noch besichtigen. Sie liegt in Emden im sogenannten Ratsdelft.

  • Eieiei, Gerhard, Du solltest uns schon noch die Zeit lassen, alles zu lesen in Deinen Bauberichten - nicht dass demnächst sieben davon parallel laufen.... grins 2


    Der Seenotretter fehlt mir noch in der Sammlung, da schaue ich Dir gerne zu, vielleicht trägt das mit zur Beschaffungsentscheidung bei... denk1


    Servus
    hvt

  • Moin Gerhard,
    da bin ich aber mal gespannt; insbesondere auf die modellmäßige Umsetzung der gewölbten Bordwand im Bugbereich. Auf jeden Fall viel Spaß und Erfolg beim Bau dieses schönen Modells.
    Helmut

  • Servus Gerhard,


    Seenotkreuzer steht auch bei mir auf der Wunschliste (irdendwann einmal!).
    Da schaue ich dir gerne zu.

    Herzliche Grüße / Best regards,
    Andreas

    Optimismus ist die Kunst, mit dem Wind zu segeln, den andere machen.
    Alessandro Manzoni (1785 – 1873)


    Buddys Kartonuniversum

  • Schön, dass Ihr auch dabei seid, Holger, Helmut und Andreas!


    ja, der Rumpf ist im Bugbereich sehr kurvenreich... mal sehen...


    Erst mal das Oberdeck mut der Aufnahmebucht für das Tochterboot (Bild 1). Den Mittelsteg habe ich ausgeschnitten, nicht jedoch die Schlitze für die Stecklaschen... die lasse ich nämlich weg.


    das Oberdeck auch vorgerundet und aufgeklebt - aber zuerst die Aufnahmebucht angebracht. (Bild 2)


    Die beiden Rumpfteile... für morgen schon mal grob hergerichtet. (Bild 3)



  • der Rumpf ist im Bugbereich sehr kurvenreich... mal sehen...

    "kurvenreich" ist immer gut....., am Bug natürlich .. sorry1 . happy1
    dann aber schwieriger zu bearbeiten....wollte ich damit sagen..... daumen1


    Bin gespannt, wie Du dieses nicht gerade leichte Modell meisterst !!! ja 2

  • Hallo Gerhard, schön, dass Du Dir den Seenotkreuzer vorgenommen hast. Kleiner Tipp, Deck und Rumpf erst so lange vorformen bis sie sich von alleine an das Spantengerüst anlegen, das Deck ist in der Mitte fast flach und hat die starke Wölbung am Rand. Mittschiffs schließt die Bordwand dann ohne Knick an. Die Stecklaschen können, wenn man sie nicht wegschneidet sehr hilfreich sein, das Deckshaus sitzt dadurch schon ohne Kleber exakt in Form und Position.
    Viel Spaß
    Fritz

  • Moin Gerhard

    [..] Kleiner Tipp, Deck und Rumpf erst so lange vorformen bis sie sich von alleine an das Spantengerüst anlegen, das Deck ist in der Mitte fast flach und hat die starke Wölbung am Rand. Mittschiffs schließt die Bordwand dann ohne Knick an. Die Stecklaschen können, wenn man sie nicht wegschneidet sehr hilfreich sein, das Deckshaus sitzt dadurch schon ohne Kleber exakt in Form und Position.[..]

    Die Hinweise von Fritz bezüglich des Vorformens möchte ich unbedingt unterstreichen. Es dauert lange, bis die Formen der Bauteile zueinander passen - vielleicht zweifelt man sogar etwas - , aber dann ist es ein echter Traum.
    Und noch etwas zu den Schlitzen: beim Kontrollbau war ich seinerzeit ausgesprochen froh, dass die Schlitze die Aufbauten in die vom Konstrukteur gewünschte Form und nicht in die vom Bastler gewollte Form "gezwungen" haben.
    Ich wünsche viel Erfolg beim Weiterbau

    Lieben Gruß
    Andreas


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  • Thomasnicole05, herzlichen Dank für das Like!
    Wolfgang: mal sehen, ob er meinen Ansprüchen für ein Geschenk würdig sein wird... die Bordwand ist ja schon mal der erste Knackpunkt.
    Holger: ich geb mir Mühe mit den Kurven.. happy1
    Einen ganz speziellen Dank für Fritz und Andreas für deren Tipps bezüglich der Bordwand!


    Ja die Bordwand hat mich schon ein wenig "beschäftigt". Anfangs dachte ich, "das passt ja nie" aber wie schon Fritz und Andreas geschrieben haben, ist das gründliche Vorformen von Bootswänden und Deck die einzige zielführende Aktion.



    Jetzt sind sie dran und dürfen einen Tag in Ruhe trocknen... dann noch die Kanten, wo es noch fehlt, nachgefärbt und weiter im Text...





  • Servus Gerhard,


    die sehr markant, bei SK auftretenden Rundungen, meistens immer übergehend, am Deck-/Rumpfbereich,
    sieht auf den letzten Baubildern von Dir, doch schon sehr gut aus !! daumen1

  • Servus Thomas,


    schön Dich hier dabei zu haben!


    Hallo Holger,


    diese Boote haben schon einen ganz besondere Rumpfform.


    Weiter mit dem Rumpf... (Bild 1)
    Dazu das LC Teil für das Ankergeschirr (Bild 2)
    Das Heck - im Original klappbar für das Tochterböötchen (Bilder 3 und 4)



  • Besten Dank Kurt!


    Der Bau der Ulanga ruht derzeit, also geht es hier weiter...


    Der Brückenaufbau ist der nächste Schritt (Bilder 1 und 2)
    Fenster und Bullaugen ausgestochen und verglast, Namensschilder verdoppelt.
    Der Aufbau ist nicht so einfach zu bewerkstelligen, wie er aussieht. Daher habe ich den guten Rat von Andreas und Fritz berücksichtigt und die Schlitze für die Stecklaschen im Nachhinein doch ausgestichelt.
    Das Ergebnis seht Ihr auf Bild 3
    Die Brückeninnenverkleidung, gewissermaßen das Armaturenbrett des Bootes angebracht (Bild 4)


    und die beiden seitlichen Sockel für die Scheinwerfer (Bild 5)





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