FERTIG: Citroen C4 WRC, Downloadmodell, 1:24

  • Liebe Kartonzerkleinerer,


    wie Ihr vielleicht mitbekommen habt, habe ich den Bau der Spitfire MK.IX vorübergehend auf Eis gelegt, da ich aus familiären Gründen zu viel um die Ohren hatte, um mich diesem Modell in Ruhe zu widmen.
    Zugleich hatte ich gerade in dieser Zeit den Wunsch nach etwas Farbenfrohem zwischendurch und stieß dabei auf ein Modell des Citroen C4 WRC, das ich schon länger ausgedruckt herumliegen hatte.
    Das Modell gibt es hier, zusammen mit etlichen anderen feinen Modellen von Rallyefahrzeugen zum kostenlosen Download. Außerdem gibt es im Internet in verschiedenen Quellen mehrere Neubemalungen.
    Es ist in Pepakura konstruiert, einem Programm, das etliche Formate für zur Darstellung auf dem Computer erstellte 3D-Modelle auf das Medium Papier entfaltet. Die können dann auf dem Pepakura Viewer betrachtet und ausgedruckt werden. Alternativ können diese Dateien auch in das Format PDF konvertiert und dann auch von Rechnern, die Pepakura nicht unterstützen, gedruckt werden.
    Pepakuramodelle erkennt man daran, dass sie eigentlich immer etwas eckig wirken, selbst die Räder oder runde Radausschnitte. Je mehr Punkte zur Definition des ursprünglichen 3D-Modells (Polygone) verwendet wurden, desto mehr tritt dieser Effekt zurück.
    Außerdem sind die Bauteile direkt mit Laschen versehen, also nicht dahintergeklebt wie bei den meisten Produkten "professioneller" Modellkonstrukteure. Das hat Vorteile - man hat weniger Teile auszuschneiden und weniger Kanten zu färben - und Nachteile: Wo bei hinterklebten Laschen die Kanten der Außenhautteile aneinanderstoßen, schleichen sich nicht so schnell Ungenauigkeiten ein, wie wenn die Position nur durch die Basiskanten der Klebelaschen definiert werden. Außerdem ergeben sich immer leichte Stufen, wo die Teile aneinandergeklebt werden und die Klebelaschen blitzen leichter durch. Ich habe, da der C4 mein erster Pepakurabausatz ist, bewusst auf die hinterklebten Laschen verzichtet, einfach weil das hier kein aufwendiger Bau sein sollte. Für einen eventuellen Neubau würde ich es aber doch wieder machen.
    Durch die Eigenart des Pepakura Viewers, neben den Bogen ein errechnetes, dreh- und skalierbares 3D-Modell darzustellen, sieht man immer, was wohin gehört. Die Reihenfolge der Teilemontage bleibt allerdings unklar und muss selbst herausgefunden werden. Daher sind solche Modelle meines Erlebens nicht wirklich für absolute Anfänger zu empfehlen: Ein erster Anlauf zum Bau scheiterte bei mir schon nach wenigen Teilen, weil ich nicht ganz genau auf die Darstellung im Viewer geachtet hatte.
    Ich habe mich erst heute Abend entschieden, diesen Bericht ins Forum zu stellen, daher gibt es auch kaum Bilder vom bisherigen Bau.
    Eindruck soweit: Durch die Konstruktionstechnik ist die Passform makellos, allerdings stören die Stufen der Kartonkanten etwas die Wiedergabe des glattflächigen Originals. Die Bilder mögen erst einmal für sich sprechen.
    Das Schöne an Pepakura: Es scheint relativ leicht zu sein, auch ausgefallene 3D-Modelle in Papier umzusetzen. Daher gibt es auch solche Modelle in reicher Auswahl im Netz, teilweise in hoher Qualität.


    1. Bild: Anfänge, noch fehlen Teile der Seite und die hintere Stoßstange
    2. Bild: Beides dran
    3. Bild: Das ganze von innen, jede Menge Klebelaschen
    4. Bild: Der C4 im Vergleich zum BX im gleichen Maßstab. Schon ganz spannend: Der BX galt in den 80-er Jahren als respektable Mittelklasse, der C4 ist 20 Jahre später nur noch Kompaktklasse, obwohl nahezu gleichgroß.


    Viele Grüße, Martin



    03.11.2022 fertig: Spitfire MK.V auf Schwimmern, Models by Marek, 2. Anlauf.

    09.10.2023 fertig: Wettbewerbsmodell Fairbanks Morse CFA-16 der Canadian National Railway, HS Design, 1:45

    18.01.2024 fertig: Batmobile, Christopher Spitler, 1:24

    20.01.2024 wieder begonnen: Supermarine Seafire LF MK.III, Models by Marek, 1:33

  • Dank Euch!


    Aktuell steht es mir einfach mehr nach Ziviltechnik: Die Beschäftigung mit der Biographie meiner Mutter anlässlich der Vorbereitung ihrer Grabrede hat mir wieder einmal sehr deutlich gezeigt, dass diese Flugzeuge, die wir heutzutage als historisch bezeichnen und mit dem abgeklärten Blick des Technikhistorikers betrachten können, für die Generation meiner alten Dame (*1931) einfach Grund zur Angst waren und oft genug als todbringend erlebt wurden. Sowohl für die eigenen Landsleute wie für die Kriegsgegner, wenn wieder einmal in der Nähe eine abgeschossene alliierte Maschine mit sterbenden oder toten Piloten ins Feld gekracht war. Das möchte eigentlich keiner erleben und am allerwenigsten ein Kind, das dagegen noch ein paar "Zwiebelhäute" weniger um die Seele hat als ein erwachsener Mensch.
    @ Thomas: Ja, ich habe eine eindeutige Schwäche für die kleinen Franzosen und Italiener. Gegen "windschief" hilft vor allem die sinnvolle Aufteilung in Unterbaugruppen, so dass ich beim Zusammenbau eventuellen Verzug ausgleichen kann.


    Viele Grüße, Martin

    03.11.2022 fertig: Spitfire MK.V auf Schwimmern, Models by Marek, 2. Anlauf.

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  • Hallo Martin,


    mich faszinieren solche Modellkonstruktionen immer wieder.


    Wie sich das alles so nach und nach in Form zieht und die Originale recht gut wiedergibt ist schon etwas ganz Feines.

  • Danke für Euer Interesse, Kameraden!


    Hallo Ludwig: Du weißt, dass es auf dieser Seite einen anscheinend gut gemachten Xsara im Renntrimm gibt? Und hier einen im kleineren Maßstab im Straßenanzug.
    Ich habe den Xsara formal immer als den kleinen Bruder des Xantia angesehen, der als eines der formal gelungensten Autos der 90-er Jahre gilt.


    Hallo Andy: "Ziehen" muss ich eigentlich nicht, der Bau geht bisher spannungslos vor sich. Mal sehen, ob das so bleibt. Der Konstrukteur hat sich sehr um Konturentreue bemüht, was allerdings viele Nähte ergibt, die durch die "Klinkerbeplankung" deutlich hervortreten. Wer das vermeiden will, sollte einfach das Modell ein zweites Mal ausdrucken und dann die Außenteile ohne Klebelaschen zuschneiden. Die kämen dann vom zweiten Ausdruck, der nur für die Klebelaschen dient.


    Hallo Christoph: Ich habe den C4 gewählt, weil er so schön bunt ist und meines Erlebens ein attraktives Farbschema aufweist. Außerdem kommt das auf dem Markenstammtisch in der Region immer gut an. Ich habe nach dem Baubeginn noch einen Peugeot 206 WRC ausgedruckt, das ist auch ein hübscher Farbtupfer.


    Der Vorderwagen kommt ganz langsam voran, wegen der vielen Nähte, die ich sorgfältig mit Klemmpinzetten durchtrocknen lasse, bevor ich an die nächsten gehe. Die Bilder mögen für sich sprechen. Die Spoilerstoßstange ist als nächstes dran und ich denke, dass sie ziemlich herausfordernd wird.
    Der 2. Lampensatz auf dem Bogen ist bei näherem Hinsehen heller als der erste gehalten: Er soll wohl das Fahrzeug mit eingeschaltetem Licht darstellen.


    Viele Grüße, Martin


    03.11.2022 fertig: Spitfire MK.V auf Schwimmern, Models by Marek, 2. Anlauf.

    09.10.2023 fertig: Wettbewerbsmodell Fairbanks Morse CFA-16 der Canadian National Railway, HS Design, 1:45

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  • Und der Vorderwagen ist soweit zusammen. Die Passform ist klasse. Allerdings gibt es im Bereich der oberen Stoßstangenecken praktische Probleme: Der Karton ist mit den hier verwendeten sehr kleinräumigen Z-förmigen Gegenfaltungen überfordert.
    Ich hatte mir überlegt, dass ich für das erste Modell nicht unbedingt das von mir bevorzugte Farbschema hätte wählen sollen, sondern das für den Folgebau aufheben sollte, wenn mir das Modell schon vertraut ist. Allerdings sorgen die verschiedenen Streifen der Bemalung für hervorragende Orientierungsmarken zur Ausrichtung. Also doch nicht so übel...
    Für die Bodengruppe werde ich etwas vom ursprünglichen Modell abweichen, da ich mir Gedanken über die Einpassung der Radhäuser mache.


    Viele Grüße, Martin


    03.11.2022 fertig: Spitfire MK.V auf Schwimmern, Models by Marek, 2. Anlauf.

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  • Die Bodengruppe:
    Sie war im Bausatz nur als ein Stück dünner Karton mit zackigen Randlaschen vorgesehen, was a) mir sehr labil erschien und b) mich Probleme beim Aufsetzen der Karosserie erwarten ließ. Ich habe das Blatt mit der Bodenplatte also noch einmal auf normales Papier kopiert und dann die Bodenplatte auf knapp über 1 mm starken Abfallkarton aus dem Bürobedarf geklebt. Dann habe ich sie kurz hinter den vorderen und kurz vor den hinteren Radhäusern durchtrennt. Die Radhäuser habe ich zugeformt und so an die Bodenplatte geklebt, dass die Laschen darunterkamen. Die hinteren Radhäuser haben durch ihre Konstruktion eine Neigung dazu, spitzbogig zu werden, weshalb ich den oberen Bereich mit etwas Abfallkarton stabilisiert habe.
    Die Ränder der Bodengruppe habe ich mit Klebstoff eingestrichen und dann die Karosserie seitlich drangedrückt. Das dürfte deutlich stabiler sein als nur mit normalem Karton. Weil Vorder- und Hinterwagen noch getrennt sind, konnte ich die Klebelaschen zwischen den Radhäusern und der Karosseriehülle zum Verkleben anpressen.
    Vielleicht komme ich morgen dazu, die beiden Teile des Autos zu verbinden. Bei einem Neubau würde ich die Radhäuser in die Karosserie kleben und dann die Bodengruppe von unten heranschieben. Die Bilder zeigen leider sehr deutlich, wie stufig der Bau für den genauen Betrachter wirkt. Also beim nächsten Modell separate Klebelaschen.


    EDIT: Ich habe gestern Abend noch die Motorhaube unter die Frontscheibe geklebt, jetzt wird die Gesamtform erkennbar. Wird wohl mein spektakulärstes Automodell bisher, alleine wegen der "Kriegsbemalung". Das Chaos auf meinem Basteltisch bitte ich zu entschuldigen.
    Im Hintergrund spitzt gerade noch das Modell des BX hervor, das ich zum Vergleich herangezogen hatte. Ich konnte die Größenverhältnisse einfach nicht glauben und dachte, dass ich eines der beiden Modelle im falschen Maßstab ausgedruckt hätte. Wikipedia ist Dein Freund:
    Citroen BX: Länge 4230 mm, Breite 1650, Höhe 1380.
    Citroen C4 WRC: 4274, 1800, 1458. also wirklich in jeder Richtung etwas größer. Schon interessant...


    Viele Grüße, Martin





    03.11.2022 fertig: Spitfire MK.V auf Schwimmern, Models by Marek, 2. Anlauf.

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  • Endlich wieder ein paar Bilder vom C4, die Räder, nachdem der BX sein Winterquartier gefunden hat.


    Ich schiebe dergleichen Arbeiten am liebsten weit vor mir her, weil es so schwierig ist, die Räder perfekt rund zu kriegen. Das ist natürlich für einen, der sich immer stärker bei den zivilen Fahrzeugen als Modellbauthema sieht, nicht gut. Auf der Suche nach einem "Kern" zum Aufbau der Räder landete ich bei den vielen Filzstiften, die ich gehortet habe und fand einen, der genau in die Innenseite der Felgen passte. Die Kappe bot ein gutes Gegenlager, um die Reifenflanken dagegenzukleben. Für die andere Seite der Reifen und die Lauffläche fand sich ein Fläschchen mit Nagelhärter.- Wenn man Flamencogitarre spielt, dann braucht man den hin und wieder.
    Damit war die Sache aber noch nicht ausgestanden, denn der Konstrukteur des Modells hat den Ring, an dem die Speichen der Alugussfelge ansetzen, als je 2 separate sehr schmale Bauteile ausgeführt. Die wollte ich ein Stück nach innen versetzen und brauchte dazu eine Montagehilfe aus solchem Material, das mit dem verwendeten Sekundenkleber nicht sofort eine innige Verbindung eingeht. Simple Antwort: Eine 1 Cent Münze. Durchmesser nahezu perfekt und wegen der Glätte und Härte auch gut aus dem Felgenring zu lösen.
    Den Speichenstern habe ich zuerst nach innen vorgerundet und dann von außen gegen den Ring gelegt. Etwas Druck, bis sich die Speichen nach außen gegen die Felge drückten und alles mit nicht zu knapp Sekundenkleber gesichert.
    Als besonderes Gimmick hat der Konstrukteur noch die Scheibenbremsen mitsamt Bremssätteln einfallen lassen, die natürlich schon zwischen den Speichen hindurchschauen. Danach hat er allerdings vergessen, die passenden Achsen von der Innenseite der Scheibenbremsen in die Stehwände der Radhäuser vorzusehen. Hier steht wieder einmal Tüftelei an.


    Ich war übrigens heute auf einer Modellbauausstellung in der Gegend, wo auch eine Citroen DS von Heller in 1:8 zu einem günstigen Preis angeboten wurde. Früher hätte ich dafür mein Konto geplündert. Inzwischen denke ich, dass ich viel lieber Karton baue, als mit dem Plastikmodellbau noch ein Fass aufzumachen und gönne mir stattdessen einen großen Kartonbausatz. Der Mensch ändert sich eben...


    Viele Grüße, Martin



    03.11.2022 fertig: Spitfire MK.V auf Schwimmern, Models by Marek, 2. Anlauf.

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  • Hallo Martin,


    schöne Räder und tolle Felgen. Schaut gut aus.
    Ich merke immer mehr, dass man als Kartonmodellbauer bei der Wahl der Hilfsmittel sehr einfallsreich wird (und manchmal auch sein muss).


    Viele Grüße
    Christoph

  • Danke für Euer Interesse, Kameraden!
    Ganz ehrlich: Es sind doch gerade diese Herausforderungen, die unserem Hobby erst die richtige Würze verleihen.


    Hallo Andy, "was kommt noch?"
    Zuerst kam die Frage, wie ich ohne irgendwelche Angaben in der Pepakura-Datei die Räder richtig in die Radkästen plaziere. Ich habe erst einmal mit einem Messchieber die Einpresstiefe der Felgen ausgemessen, dann die Tiefe der Radkästen und daraus die Länge der Distanzstücke ermittelt. Die habe ich ganz primitiv, aber hoffentlich robust aus 0,7mm Graupappe als kleine Quader ausgeführt und dann so lange mit der Dremel heruntergeschliffen, bis die Räder in die Radhäuser passten. Die Feinabstimmung kommt am Ende. Das Modell ist sowieso keines, dem man unter den Boden schaut.
    Als Kleinteile zwischendurch noch 2 Aufsätze auf dem Dach. Ich nehme an, dass der größere zur Innenraumbelüftung dient, der kleinere dürfte eine Kamera enthalten.
    Der nächste Schritt dürfte die Vorbereitung der Befestigung der Außenspiegel sein, wozu ich die Karosserie unterhalb der kleinen vorderen Dreiecksscheiben anbohren werde.
    Und dann kommt wohl das spektakulärste Bauteil, das große Spoilergeflügel am Heck. Bin schon mächtig gespannt.


    Viele Grüße, Martin


    03.11.2022 fertig: Spitfire MK.V auf Schwimmern, Models by Marek, 2. Anlauf.

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  • Cool ja 2

    Die Idee, des perfekten Modells beim ersten Anschneiden, bis zum ersten Schnitzer und dann das entspannte weiterbauen...
    ...Papier darf auch nach Papier aussehen...

  • Danke, Daniel!
    Die Außenspiegel sind dran, obwohl etwas - hm - feldmodifiziert: Die dünnen Achsen, auf denen sie sitzen kriege ich nur mit einem Drahtkern stabil, wie ich das vor einigen Jahren gelernt habe, als ich eine Reihe von Citroen BX baute. Die müssen aber schon früh während des Baus in der Karosserie fixiert werden. Ich sehe dieses Modell vor allem als meinen ersten Gehversuch mit Pepakura an und ohne Anspruch auf Perfektion, daher habe ich die Spiegel einfach nur seitlich an die Scheiben geklebt.
    Gut möglich, dass ich den C4 noch einmal baue, dann mit hinterklebten Laschen und durchbrochenen Scheiben sowie korrekten Außenspiegeln.
    Außerdem habe ich das mächtige Spoilerwerk aufgeklebt. Hier gab es keine Markierungen, was wohin gehörte, daher hieß es, das Rendermodell im Pepakura Viewer immer wieder genau zu Rate zu ziehen.
    Jetzt müssen nur noch die Räder dran.


    Zugleich bin ich in der Auswahl meines Wettbewerbsmodells und schwanke noch zwischen Luft und Straße. Sicher ist bisher eigentlich nur, dass es weder eine Spitfire noch ein Citroen werden soll! happy1


    Viele Grüße, Martin


    03.11.2022 fertig: Spitfire MK.V auf Schwimmern, Models by Marek, 2. Anlauf.

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  • Und der C4 ist fertig. Waren nur noch die Räder. Ich habe - wie bei anderen Modellen gelernt - den C4 auf ein flaches Dreiecksprisma aus Karton gestellt und dann die Räder mit Bodenkontakt in die Radkästen geschoben.
    Das Ergebnis: Ein recht bulliges Fahrzeug mit einem attraktiven Farbschema und ein netter Einstieg in das Thema Pepakura. Da dürfte noch mehr kommen.
    Der Bau verläuft völlig problemlos, wenn man seine eigenen, bewährten Arbeitstechniken hat.
    Wenn ich allerdings im Vorbild die Wahl hätte zwischen dem recht spektakulär auftretenden C4 und meinem dagegen elementar schlicht wirkenden BX, dann wüsste ich genau, wofür ich mich entscheiden würde.


    Viele Grüße, Martin



    03.11.2022 fertig: Spitfire MK.V auf Schwimmern, Models by Marek, 2. Anlauf.

    09.10.2023 fertig: Wettbewerbsmodell Fairbanks Morse CFA-16 der Canadian National Railway, HS Design, 1:45

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  • Hallo Martin,


    die Citroen Rallye Autos sehen schon immer sehr spektakulär aus. Auch der Xsara im Renn-Trimm war einfach ein schickes Teil! Wenn dann noch Sebastian Loeb hinterm Steuer saß, war's großer Spaß zum Anschauen
    Tolles Ergebnis und du hast recht, Pepakura bietet einfach endlose Möglichkeiten vor allem für Modelle abseits des Mainstreams.


    Glückwunsch zur Fertigstellung!
    Ludwig

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