Mercedes Benz 500K, Canon Creativpark, 1:24

  • Hallo Klebefreunde!


    Da ich heuer auf Mespelbrunn verzichten muss, möchte ich mir mit einem kleinen Modell zwischendurch etwas Erleichterung verschaffen. Die Wahl fiel auf den Mercedes Benz 500K, der zwischen 1936 und 1939 gebaut wurde und mit einem Achtzylinder OHV-Reihenmoter ausgestattet war. Das Antriebsaggregat hatte einen Hubraum von 5018 cm3 und lieferte im Saugbetrieb 74 kW (100 PS) und mit Kompressor 118 kW (160 PS).
    Wer mehr wissen möchte, findet bei Wiki einige Informationen.


    Das Modell hat Toshimasa Mitsutake entworfen und es ist als freier Download bei Canon Creativpark zu finden. Der Bogen besteht aus 4 Seiten mit 91 Teilen und ausgezeichneter Grafik und 6 Seiten Bauanleitung mit Explosionszeichnungen und wenig Text. Alles ist gut verständlich.


    Bild 1: 3 Seiten des Bogens und Bild 2: 3 Seiten der Bauanleitung




    Mir gefällt besonders gut, dass die Farbmuster über die Knicklinien hinausgehen und so weiße Blitzer verhindert werden und dass viele Kicklinien in dezentem Grau gehalteb sind, was sie sehr unauffällig macht.




    Auch die Grafik finde ich sehr gut, wie hier bei den Scheinwerfergläsern.


    Herzliche Grüße / Best regards,
    Andreas

    Optimismus ist die Kunst, mit dem Wind zu segeln, den andere machen.
    Alessandro Manzoni (1785 – 1873)


    Buddys Kartonuniversum

  • Es beginnt mit der Motorhaube und dem Kühlergrill.



    ...und geht weiter mit dem Fond und der Sitzbank.




    Alles geht ohne Probleme und ist sehr passgenau.

    Herzliche Grüße / Best regards,
    Andreas

    Optimismus ist die Kunst, mit dem Wind zu segeln, den andere machen.
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  • Danke Martin und Thomas für die "Likes"


    Der Jaguar passt leider in der Größe nicht dazu, er ist in 1:16 gebaut.
    Du hast recht, Christophs Vorgabe ist schwer zu erreichen. ich möchte dieses Mal wirklich nur zwischendurch bauen, also ohne Superung oder Umbauten, weil ich nach Mespelbrunn mein nächstes größeres Projekt starten werde. Also ist der Benz nur ein Zeitvertreib! lala1

    Herzliche Grüße / Best regards,
    Andreas

    Optimismus ist die Kunst, mit dem Wind zu segeln, den andere machen.
    Alessandro Manzoni (1785 – 1873)


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  • Hallo Andreas,


    schön das Du den Mercedes von Canon baust. Die schönen Bögen haben es verdient, öfters unter das Messer zu kommen. Die Oldtimer eignen sich sehr gut für zwischendurch und bei Dir kommt auch so sicher ein tolles Modell heraus (also keine Angst, Thomas ).
    Ich habe auch nicht so viel verändert oder ergänzt. Am meisten gewinnen die Autos durch eine durchsichtige Windschutzscheibe.


    Ich bin auf jedem Fall gespannt und schaue Dir gerne beim Bau zu.


    Viele Grüße
    Christoph

  • Servus Christoph,


    meinem Benz habe ich die Kartonwindschutzscheibe verpasst, aber nachdem ich dein Modell gesehen hatte, werde ich das sicher noch austauschen. Sieht wirklich wesentlich besser aus! daumen1

    Herzliche Grüße / Best regards,
    Andreas

    Optimismus ist die Kunst, mit dem Wind zu segeln, den andere machen.
    Alessandro Manzoni (1785 – 1873)


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  • Leider bin ich am Wocheende nicht viel zum Basteln gekommen, daher nur ein paar Bilder vom bisher Gebauten.


    Mein Kartonwindschutzscheib, die aber noch ausgetauscht wird.


    Fonds und Motorhaube sind verbunden und das Heck zusammengebaut.



    Die vorderen Kotflügel.


    Die Räder habe ich total versaut. Die muss sich ganz neu bauen, weil sie nicht einmal als "schlecht gebaut" durchgehen. Darum gibt es keine Fotos davon.

    Herzliche Grüße / Best regards,
    Andreas

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  • Die Räder habe ich total versaut. Die muss sich ganz neu bauen, weil sie nicht einmal als "schlecht gebaut" durchgehen. Darum gibt es keine Fotos davon.

    Moin Andreas,
    und ich dachte,das ist bei mir nur so. zwinker1

  • Die vorderen Kotflügel werden zusammengebaut ....und wie mir später auffällt, falsch gerundet. Sie gehören wesentlich runder und bauchiger. Das kann aber ohne Probleme behoben werden.


    Die Innenseiten habe ich schwarz gefärbt, weil ich die Bögen zuerst nur mit Grautönen gedruckt habe und dann auf der Rückseite färbig. Man würde daher den Fehldruck sehen.




    Die hinteren Korflügel sind einfach zu bauen.



    Herzliche Grüße / Best regards,
    Andreas

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  • @ Servus Thomas,
    nein, nein, meine Schachtel mit den Abfällen ist ziemlich groß. Oft baue ich Teile mehrmals, bis mir das Ergebnis zusagt. Das ist auch einer der Gründe, warum ich normalerweise vom Scann baue und den Bogen archiviere.
    In den Baubericht kommen dann nur die "guten" Bilder ("..die guten ins Töpfchen,...) frech 3


    Für heute Abend noch ein paar Bilder vom derzeitigen Zustand des Oldtimers.



    Herzliche Grüße / Best regards,
    Andreas

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  • Hi Andreas,


    Ein sehr schönes Modell, hab den auch 2-3x gebaut mit 120g Karton. Vermute du hast 160g genommen?
    Leider Jahre her, meine Modelle und keines mehr da. :(
    Wegen dem Kotflügel von innen färben, gab es nicht auch ein extra Blatt, was die Rückseite bedruckt?
    (Muss man immer aufpassen wie der Drucker es einzieht und wie die Skalierung ist, sonst ist es versetzt)


    Und ja sehr pass genau, mir gefällt an dem Modell, das es die perfekte Mischung ist, zwischen ' Pappschachtel ' und super detailliert.
    Ohne Superung baubar in ca. 5 Abenden.


    Komischerweise brauchen bei mir mit diesen Modellen die Räder genauso lange zu bauen, wie das restliche Modell.
    Auch 'ne gute Vorlage zum Supern ohne Ende.


    Und nach deinem Jaguar ist das ein schöner Entspannungsbau, bzw. Lockerungsübung für die Finger.


    Bei Gelegenheit werde ich auch die mal wieder in Angriff nehmen :)




    Dir weiterhin viel Spaß bei dem Modell. :)


    Grüße Daniel


    P.S: Schau dir gerne weiter über die Schulter bei diesen Modell

    Die Idee, des perfekten Modells beim ersten Anschneiden, bis zum ersten Schnitzer und dann das entspannte weiterbauen...
    ...Papier darf auch nach Papier aussehen...

  • Hallo Andreas,


    wunderbar, Deinem Bau schaue ich weiter gerne zu.


    Die Räder haben es auch in sich. Die Scheiben auf den Zylinder zu kleben und dabei eine runde Form erreichen hat bei mir auch nicht geklappt. Falls es was hilft - ich habe mir eine Baumethode angeeignet (auch abgeschaut und angepasst), bei der die Räder relativ einfach zu bauen waren. Ich hab es den Berichten vom Chevrolet (hier) und vom Mercedes 500 K (hier) zu beschreiben versucht.


    Viel Grüße
    Christoph.

  • Danke Thomas und Harry für die Likes!


    @ Servus Daniel,


    deinen Aussagen kann ich mich voll und ganz anschließen! Bei Canoan gibt es tolle Modelle, die für zwischendurch ganz super geeignet sind.
    Gleichzeitig muss ich gestehen, dass sich die dritte Seite für die Hintergründe glatt übersehen habe. Ich bin schon bei Christophs BB stutzig geworden, als er von hinterklebenund Rückseite drucken geschrieben hatte, aber nachgesehen habe ich trotzdem nicht. Das ist jetzt erledigt! les1 lala1 stirn1


    Freue mich, dass du dabei bist!


    @ Servus Christoph,


    mir bereiten die Räder unerwartete Schwierigkeiten und ich werde deine beiden BB jetzt genau studieren, weil mir nicht klar ist, wie sich der Konstruteur den Bau der Räder vorgestellt hat. Auf den Bildern sehen sie jedenfalls gut aus. danke1
    Auch über deine Besuche freue ich mich sehr!



    Jetzt wird es etwas dauern, bis ich das probelm mit den Rädern gelöst habe! kaffee1

    Herzliche Grüße / Best regards,
    Andreas

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    Alessandro Manzoni (1785 – 1873)


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  • Hallo Andreas,


    ein supereleganter Oldtimer, den Du Dir vorgenommen hast. Fein! Ich schaue Dir jedenfalls mit Argusaugen zu.
    Mich überrascht, dass er Rechtslenkung hat. War das in den 30-er Jahren so üblich, oder wurde der tatsächlich in die Commonwealthstaaten mit ihrem Linksverkehr exportiert?


    Viele Grüße, Martin

    03.11.2022 fertig: Spitfire MK.V auf Schwimmern, Models by Marek, 2. Anlauf.

    09.10.2023 fertig: Wettbewerbsmodell Fairbanks Morse CFA-16 der Canadian National Railway, HS Design, 1:45

    18.01.2024 fertig: Batmobile, Christopher Spitler, 1:24

    20.01.2024 wieder begonnen: Supermarine Seafire LF MK.III, Models by Marek, 1:33

  • Hallo Freunde, für alle Likes einen herzlichen Dank! freu 2


    @ Servus Martin,
    du bist ein scharfer Beobachter! Tatsächlich sind auf allen Fotos, die ich auf Wiki gesehen habe, nur Fahrzeuge mit Linkslenkung zu sehen. Warum Toshimasa Mitsutake den Mercedes mit Rechtslenkung konstruiert hat, entzieht sich meiner Kenntnis.


    Schön, dass du dabei bist! freu 2 freu 2

    Herzliche Grüße / Best regards,
    Andreas

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  • Es geht weiter mit den Rädern.
    Nach dem ersten missglückten Versuch habe ich mich an Christophs Methode gehalten. Man muss das Rad ja nicht neu erfinden, wenn bereits eines auf dem Markt ist. arbeit2
    Insgesamt sind 6 Räder zu bauen, weil der Mercedes 2 Reseveräder hat.
    Zuerst alle Teile aus dem Bogen und in Bild 2 die Teile für ein Rad mit den beiden Scheiben aus 1mm-Finnpappe. Der Rand des Ringes ist nur 4 mm breit, um der kegelförmigen, nach innen gerichteten Felge Raum zu geben.





    Die Felge in der mittleren Reihe ist bereits vorgeformt. zuerst wurde die Bergfaltenlinie freihändig vorgeritzt, dann die Felge kegelförmig, mit dem Druck nach innen, zusammengeklebt. Sodann der äußere Rand nach hinten umgeknickt.
    In die auf der Innenseite entstehende Rinne habe ich dann etwas verdünnten Weißleim aufgetragen und mit meinen Embossing-Kugelstiften von innen gerundet. Durch den Weißleim bleibt die Form letztlich erhalten.






    Als nächsten Schritt setzte ich die Ringscheibe ein. Dazu wird ihr Rand mit Kleber dünn eingestrichen und die Lauffläche herumgeklebt. Hilfreich ist, die äußeren Klebelachen (rosa) umzuknicken, weil an ihnen der Ring schön angelehnt werden kann.





    Die volle Kreisscheibe wir ebenfalls nur am Rand mit Kleber bestrichen und von hinten eingesetzt, dann die hinteren Klebelachen nach innen gebogen und die Scheibe von der Vorderseite mit einer gekröpften Pinzette nach hinten an die Laschen geschoben. So ensteht eine schöner, kreisrunder Zylinder. Die Laschen kleben übrigens nicht an den Scheiben!







    So ist der derzeitige Stand der Dinge. Eines der Räder ist schon fertig, aber davon etwas später! zwinker1

    Herzliche Grüße / Best regards,
    Andreas

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    Alessandro Manzoni (1785 – 1873)


    Buddys Kartonuniversum

  • Hallo Andi,


    das sieht sehr gut aus.


    Und Du hast vollkommen Recht - warum soll man etwas vollkommen Neues erfinden, wenn es schon funktionierende Versionen gibt. Und die scheint ja zu klappen.

  • Hallo Andy und Thomas , danke für die Likes!


    Das ist besser gelaufen, als ich dachte (dank Christoph!). Hoffe die Felgen passen gut auf die Räder, dann ist alles paletti.

    Herzliche Grüße / Best regards,
    Andreas

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    Alessandro Manzoni (1785 – 1873)


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  • Hallo Andreas,


    der Hinweis auf diese Technik kommt mir wie gerufen: Ich sitze am C4 auch gerade an den recht aufwendig gestalteten Rädern und habe mit der gleichern Problematik zu tun.
    Zum Rechtslenker: Ich habe 1984 /85 mein freiwilliges soziales Jahr in Irland absolviert. Als ich auf der Insel ankam und von einem künftigen Kollegen abgeholt wurde, setzte ich mich selbstverständlich als Beifahrer auf die rechte Fahrzeugseite, wo ich zu meinem Erstaunen Lenkrad und Pedalerie vorfand. Nach Ende meines FSJ kehrte ich auf den Kontinent zurück und stieg dort wiederum selbstverständlich auf der jetzt gewohnten linken Fahrzeugseite ein. Das schärft die Aufmerksamkeit auf diesem Gebiet. lala1


    Viele Grüße, Martin

    03.11.2022 fertig: Spitfire MK.V auf Schwimmern, Models by Marek, 2. Anlauf.

    09.10.2023 fertig: Wettbewerbsmodell Fairbanks Morse CFA-16 der Canadian National Railway, HS Design, 1:45

    18.01.2024 fertig: Batmobile, Christopher Spitler, 1:24

    20.01.2024 wieder begonnen: Supermarine Seafire LF MK.III, Models by Marek, 1:33

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