GPM - Bleriot BE2e Experimental - 1:33

  • Es fiel mir der GPM Bausatz der Bleriot BE2e Experimental in die Hände. Ohne Lasercut-Satz, die Kartons in verschiedener Stärke habe ich da, also beschloss ich ganz klassisch zu bauen. Nur der Bausatz, ein wenig Holzleim, mein Aquarellkasten und verschieden Pinsel.


    Die Reihenfolge des Baus bis dato entsprach der Anleitung.
    Also zuerst das Heck. Das Grundgerüst aus 1 mm Karton, dann die Außenhaut. Die Kartonkonstruktion wurde mit Schleifpapier solange bearbeitet, bis die Außenhaut ohne Widerstand aufgeschoben werden konnte. Am Heckende passierte mir ein kleines Maleur. Um die zwei aufeinander zulaufenden Enden optimal stumpf miteinander zu verbinden, setzte ich Maskierband ein. Leider war ich zu ungeduldig, zog das Maskierband zu früh ab, das Ganze war noch nicht trocken, also schnell wieder das Band drüber und dabei trat wohl ein bisschen Klebstoff unter das Band. Nach dem zweiten Abziehen löste sich ein Stück der bedruckten Papierschicht, weniger als 1 qmm. Man sieht es nicht, aber ich weiß, dass es da ist... Mitstreiter kennen das Gefühl!



    Die Nähte müssen noch weiter mit Aquarell "versorgt werden, die obere Hälfte ist noch nicht gänzlich verklebt.


    Das "Cockpit" war als nächster Bauabschnitt dran. Alles, wie es in der Anleitung steht. Hat Spaß gemacht, bedurfte aber der stetigen Bearbeitung mit Schmirgel, damit die Außenhaut perfekt aufsitzt.





    Soweit der momentane Stand... ich freue mich schon auf die nächsten Schritte... schöne Erfahrung dieser GPM-Bogen!


    Gruß und Dank
    Frank

  • Hallo zusammen
    Die beiden Rumpfteile wurden zusammengesetzt, wobei sich hier die leichten Unterschiede der selbstgefertigten Graukartonteile bemerkbar machen. Alle Graukartonteile mussten nachgeschliffen werden, damit die obere Verkleidung der Cockpit-Garnitur auch genau passend auf die bereits gefertigte Unterkonstruktion angesetzt werden konnte.


    Ein wenig mühselig, aber dafür meines Erachtens eine sinnvolle Entscheidung, war das nachträgliche Einsetzen des Armaturenbretts. Dies konnte dann der Rundung des Oberbaus angepasst werden, ansonsten hätte es wieder Probleme mit den Rundungen des Unterbaus geben können.




    Gruß und Dank
    Frank

  • Hallo Curmudgeon
    Danke, ich erkenne - wie die Profis hier im Forum sicherlich sofort - einige Stellen, die ich jetzt bei einem wiederholten Bau neu machen würde, aber dieser Bau soll in erster Linie Spaß machen und Erfahrungen bringen.
    Ich berichte weiter!
    Gruß und Dank
    Frank

  • Cheers!
    I have to admit that I simply wanted to build it, emphasis on "simply". Although I try to get satisfying results, I don't mind making little mistakes. It's aperfect combination between spending time on a project in the evenings, gaining experience and enjoying my hobby. Nevertheless... if the result turns out to be good, that's okay but I am far from your precision.
    Frank

  • hallo,


    Da baut mal einer eines meiner absoluten lieblings flugzeuge!


    Da ich grad an einer fokker e.III der kuk seeflieger baue (baubericht folgt sobalt ich sicher bin das ich das einstellen der bilder im griff habe) und dieser vogel sozusagen die natürliche beute darstellt bin ich besonnders auf ergebnis gespannt!


    Auch auf die gefahr hin mich hier als neuling gleich unbeliebt zu machen möcht ich trotzdem kurz auf die korekte bezeichnung der maschine hinweisen


    RAF BE 2e


    RAF steht in diesem fall für den hersteller, die Royal Aircraft Factory.


    BE für Bleriot Experimental was darauf hinweist das die maschine eine weiter entwicklung der BE1 ist welche wiederum ein lose auf einer bleriot basierenden versuchs maschine war. Eine Bleriot experimental eben.


    Das e weist darauf hin das es sich um das überarbeitetemodel handelt. Die tragflächen sind im gegensatz zu den vorherigen varianten nun einstielig und von ungleicher spannweite. Das sollte die maschine wendiger machen um nicht länger als fokker fodder zu ende.


    Ich hoffe meine impertinenz wird mir verziehen sorry1

  • Weiss eigendlich jemand obs von diesem flugzeug irgendwo einen bogen giebt der die c variante darstellt?


    Sprich zweistielig mit gleicher spannweite der tragflächen paare?

  • Hallo Freto,
    das war doch einmal eine interessante Ergänzung der Informationen. Solltest Du Interesse haben, dieses Flugzeug auch bauen, so empfehle ich den Lasercut-Satz ebenfalls zu erwerben, da trotz meiner (so sehe ich das) genauen Arbeit an den Kartonteilen doch Nacharbeiten erforderlich waren, um die gute Passform der Papierteile doch zu gewährleisten. Da ich den Bogen für 3,- erwerben konnte, allerdings ohne LC, diesen auch nicht nachkaufen wollte, muss ich jetzt puristisch alles selbst bauen... Wie früher halt.
    Grüße
    Frank

  • Endlich wieder Zeit gefunden, um in kleinen Schritten weiterarbeiten zu können. Es geht nur in kleinen Schritten weiter, da - jahreszeitlich bedingt - kaum Zeit vorhanden ist und gleichzeitig dieses Modell ein wenig zum Abschalten dienen soll. Nur Basteln, wenn auch Zeit und LUST vorhanden ist. Zudem soll das "Vögelchen" ja auch gelingen.


    Ein besonderes Anliegen ist es, die Kanten, also dort, wo man das Papier noch erkennt, möglichst farbtreu zu übermalen. Bei diesem Modell versuchte ich es zu Anfang mit Aquarellfarben, aber dann fiel mir ein, dass es noch eine große Menge an Vallejo Acrylfarben geben müsste, die in meiner Kiste (für den Plastikmodellbau) herumschlummern müsste... der optimale Farbton für die Bespannung ist Vallejo 70830 (German Field Grey WW II). Passt in der benötigten, verdünnten Form ausgezeichnet.


    Ein kleines Problem sind noch die zu schneidenden Kartonverstärkungen. Würde ich die genannte Stärke des Kartons auch verwenden, so passten die Verstärkungen nicht mehr in die "äußere Hülle"... Also vorher alles ausprobieren.


    Das Seitenleitwerk und eines der Höhenleitwerke wurde bereits gefertigt. Die Sitze samt Gurte sind auch verbaut. Mal sehen, was ich jetzt anpacken werde. Spaß soll es machen.



    Gruß und Dank
    Frank

  • Hallo zusammen,


    was manche für abgebrochen hielten, reift gemächlich in den Schubladen der verschiedenen Projekte. Nur langsam geht es voran, da die Arbeiten an diesem Modell - dank fehlendem Lasercut-Satz - etwas mühselig sind. Da ziehe ich leichtere Projekte gerne einmal vor.
    Hier ein bescheidener Zwischenstand... Aber es geht voran!


  • Hallo,
    nachdem mal wieder tausend andere Dinge gebastelt wurden, lächelte mich heute Morgen doch glatt der Bastelbogen der Bleriot an... Also gut, dann basteln wir mal etwas an dem guten Stück. Allerdings ist dies kein Bastelbogen in den man eben mal wieder einsteigt. Bis ich die Anleitungsbögen, die Bögen mit den Bauteilen und die bereits vorbereiteten Teile wieder herausgesucht und alles zugeordnet hatte, war die Zeit, die ich mir selbst gesetzt hatte, fast schon wieder verflogen. Ich gelobe Besserung... einmal die Woche will ich mich jetzt ransetzen... Ach ja, noch etwas will ich in Zukunft immer machen... den Lasercut-Satz mitbestellen, das könnte die Erfolgsaussichten erhöhen!


    Heute wurde nur die Frontpartie zusammengesetzt und montiert... Immerhin!



    Haltet Euch wacker und bleibt gesund!
    Frank