Clubmodell 2015 HMV 1:250

  • Hallo Freunde,
    mit dem Beginn der ZAMMA stellte sich der Bedarf nach einem neuen Messemodell. Meine Wahl ist auf das HMV Clubmodell 2015 gefallen. Neben dem Bogen wird auch der dazugehörige LC-Satz verarbeitet.
    Das ist so eine Sache mit den Clubmodellen. Nicht jedes Jahr löst die Ankunft des Bogens einen Begeisterungssturm aus. Bei dem Clubmodell 2015 war ich, wenn ich ehrlich sein soll, sehr enttäuscht. Das war ich allerdings beim Borgesch auch und im Verlauf des Baus, hat es mir recht gut gefallen. Vielleicht wird ja wieder ein Frosch geküsst.
    Was ich nicht machen werde, ist die Kirmesbuden auf den Kai zu stellen. Den fertigen Kai möchte ich an den Tankhafen anschließen und da störten die Buden. Gebaut werden soll der Rummel aber, da fällt mir noch eine Lösung ein.


  • Wenig spektakulär geht es los mit dem kleinsten Modul. Zuerst wird der Anschluß an die Magnetstelle des Tankhafenmoduls gesucht (Bild 1). Damit der Magnet sich später nicht verselbständigt, wird er in eine Tasche eingepackt (Bild 2).
    Bei den Spanten weiche ich auf Graupappe aus, damit der Unterbau fest wird (Bild 3). Die Spantenkonstruktion aus HMV-Karton ist mir etwas zu weich. Und schon kann das erste Teil geschlossen werden (Bild 4).




  • Die Spantenkonstruktion aus HMV-Karton ist mir etwas zu weich.

    Das Gleiche habe ich auch gemacht bei meinen Dios,
    denn für diese Grundspanten ist auch meines Erachtens der normale Karton zu dünn.
    Ebenso habe ich die obere Grundplatten verstärkt...

  • Der gebaute Kasten wird mit Pollern und Dalben verschönert (Bild 1) und die Leiter wird durch ein LC-Teil ersetzt (Bild 2).
    Nun kann die erste Hälte des Verwaltungsgebäudes angefangen werden. Es ist ein Architekturmodell, das mich schon lange Zeit reizt.


  • Servus Kurt,


    seltsam wie manche Gedanken ähnlich sind.
    Als seinerzeit das Clubmodell kam, ging es mir so wie dir.
    Dann bemerkte ich, daß das Kaistück des Verwaltungsgebäudes das exakte Spiegelbild des im HMV-Programm befindlichen Verwaltungsgebäudes ist und in Kombination zusammen mit dem enthaltenen Kaispeicher lässt sich da einiges anfangen.
    Dazu noch Borgesch in Hamburg bevor es nach Afrika geht und zusätzlich noch ein Kaispeicher 1 Modul und Hafenkräne .... lala1


    Auf alle Fälle freu ich mich auf deinen Baubericht.


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Guten Abend Kurt,


    Die Idee mit den Magneten zur Fixierung der Kai-Segmente finde ich sehr pfiffig! Das ich da noch nicht selbst drauf gekommen bin? kratz1
    Bin sehr gespannt, habe den Bogen auch im Fundus, das Thema Hafen begeistert mich ohnehin, mal sehen, wann ich mir ihn vornehme.


    LG
    Peter

  • Hallo Wolfgang,
    verschiedene der Clubmodelle lassen sich zu einer großen Kaianlage kombinieren. es braucht nur seine Zeit.
    Hallo Peter,
    die Idee hatte ich schon vor längerer Zeit, konnte aber vor Ort keine passenden Magnete bekommen. Bei Amazon fand ich dann überreichliche Auswahl und dazu zu demokratischen Preisen.
    LG
    Kurt

  • Die Enttäuschung vieler Clubmitglieder über das Modell 2015 rührt daher, daß es fast zur Gänze aus bereits im Sortiment erhältlichen Modellen besteht und die Kirmesbuden und das Festzelt nicht so das klassische Beuteschema sind.
    Ich bin in der glücklichen Lage, daß mir die Verwaltungsgebäude sehr gut gefallen und ich den im Fundus liegenden Bogen mit LC-Satz noch nicht angeschnitten hatte. Somit mit frischen Mut an die erste Hälfte des Verwaltungsgebäudes.
    Zuerst mach ich mal die Profilteile, die sicher sinnvoll sind (Bild 1). Das Probeliegen des unteren teiles ist nicht so toll, ich hoffe, daß es nach dem Setzen der Wände besser aussehen wird. (Bild 2)
    Für das Clubmodell wurden die Wände grau eingefärbt. Trotz der fotorealistischen Darstellung der Fenster, ist mir das echt griselig. Da kommt die Möglichkeit des Einsetzens gelaserter Fensterrahmen sehr gelegen.(Bilder 3 und 4).



  • Die Fenster sind komplett drin (Bild 1) und auch verglast (Bild 2). Hier ist anzumerken, daß das Sprossenwerk der Fensterrahmen zum Teil zerbröselt ist oder bei der Verglasung zerbröselt. Da ist wohl der Laser an seine Grenzen gestoßen. Bei dem Tankhafen hatte er das besser hinbekommen
    Die obere Profilplatte wird eingesetzt (Bild 3) und der Rohbau steht (Bild 4).



  • Der Vorbau wird in gleicher Weise behandelt (Bilder 1 und 2). Das obere Profilteil für den Vorbau ist so zu knicken (Bild 3), wird oben eingeklebt und nun kann der Vorbau montiert werden (Bild 4).



  • Das Dachelement ist etwas trickreich zu falten (Bild 1), sitzt aber gut (Bild 2).
    Treppenstufen vor den Türen (Bild 3) und Kamine vervollständigen das Gebäude (Bild 4).



  • Nicely done! I have this office building also in my nearest plans so good to know how it looks like completed - definitely worth building!


    *****
    Schön gemacht! Ich habe dieses Bürogebäude auch in meinen nächsten Plänen so gut zu wissen, wie es fertig aussieht - definitiv Bauens wert!

  • Bei dem Eckmodul kam ich etwas ins Zweifeln. Auf der Grundplatte sind vier schraffierte Kreise zu sehen. Üblicherweise bedeutet das, daß sie auszuschneiden sind. Die Bauanleitung stellt die Grundplatte allerdings in geschlossenem Zustand dar. Ich entschließ mich zum Ausscneiden (Bilder 1 und 2).
    Die Spanten wrden wieder aus Graupappe gefertigt (Bilder 3 und 4).



  • Zur Probe habe ich mal die zweite Hälfte des Verwaltungsgebäudes aufgestellt (Bild 1).
    Man kann das Eckmodul in leichter Form bauen oder mit drehbarer Drehscheibe. Meine Wahl fällt auf die zweite Variante. Da mache ich erst mal einen Außen- und einen Innenzylinder.(Bild 2). Die passen prima ineinander, was leider nicht bei allen Herstellern so selbstverständlich ist wie bei HMV.
    Der Maßabgleich vor dem Ausschneiden der Drehscheibe fällt positiv aus (Bilder 3 und 4).



  • Der Zylinder mit der Drehscheibe wird eingesetzt (Bild 1). Nun wird die Kaimauer vervollständigt, es passt prima (Bild 3).
    Dort wird eine Treppe heruntergeführt werden (Bild 3). Die Löcher in der Grundplatte helfen gut beim Ausrichten der oberen Platte.
    Das Bürogebäude kann nun montiert werden (Bild 4).



  • Die Treppe wollte ich eigentlich durch schichtweise verleimte Kartonlagen plastisch darstellen. Mein Graukarton erwies sich aber als zu dünn und die Finnpape als zu dick. Die Fehlversuche landeten im Papierkorb und das Bogenteil kam zum Einsatz (Bild 1).
    Das fertige Eckmodul (Bild 2) . So könnte man die Teile aufstellen, doch wird es noch ein Zwischenstück geben (Bild 3). Auch wird das Eckmodul noch durch einen vorgelagerten Ponton ergänzt werden. Das hat aber Zeit bis Dortmund.



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