Blėriot XI-2 80hp gnome italienische lizenz version in 1/72 basierent auf lad'n'dad

  • hallo zusamen,


    Ich hab beschlossen mein neues projekt zu beginnen während ich noch die pfalz fertig mache.


    Die bleriot reitzt mich schon länger und sie past auch gut zu den frühen eindeckern die ich zu letzt gebaut hab.
    Besonders reitzt mich die filigrane konstruktion der maschine welche wohl auch die gröste herausforderung am bau wird.


    Wie immer hab ich mich entschieden nicht die bekannteste variante zu bauen. Die variante die ich baue ist wurde von den italienern bereitz 1912 in lybien eingesetzt. Auch 1915 war dieser typ noch für einige wochen am isonzo gegen österreich ungarn im einsatz.


    Zur geschichte der maschine giebts noch viel zu erzählen war der typ doch eines der am häufigsten gebauten pionierflugzeuge. Tazu aber dan in den nächsten tagen.


    In meinem überschwung für das neue projekt hab ich zu begin vergessen bilder zu schiesen. Da ich aber wohl noch mal von vorne anfangen werde sollte das kein proplem darstellen.


    Also komm ich gleich zu den fotos.



    Der rumpf wie er im bausatz auschauen würde. Abgesehen davon das der rumpf im bogen nicht wirklich koreckt wiedergegeben wird überzeugt mich die darstellung des inneren nicht wirklich. Durch die offene bauweise bekommt ma la fast alle details des rumpfes zu sehen. Allso hab ich mich entschieden den gieterumpg ganz zu bauen und dan erst mit der bespannug aus dünnem papier zu bespannen.


    Ich hab also nach plänen den gitterrumpf weitergezeichnet und ausgeschnitten.




    Die firewall hab ich schon in den rumpf integriert um zumindestein mindestmas an stabilität zu erhalten.


    Im moment is das ganz ziehmlich schwabelig und ich bin nicht so ganz zufrieden. Ich hab das ganze noch in super getränkt und gerade gerichtet. Davon hab ich davon noch kein foto gemacht. Der rumpf sieht jetzt zwar besser aus aber ich muss mal ne nacht drüber schlafen.


    Im grossen und ganzen glaub ich das ich an einem kompleten neubau des rumpfes wohl kaum vorbei kommen werde. Die vordere hälfte wird zwar noch mit einigen bauteilen, die natürlich nicht im bogen vorhanden sind, befühlt, verspannt und verkleidet aber die hindere hälfte bleibt ein offenes gerüst und ich möchte mir nicht die ganze arbeit machen ohne sicher zu sein das ich mit dem rumpf dan zufrieden sin kann.
    Irgendwie freu ich mich auch aufs experimentieren .


    To be continued....

  • Wird bestimmt ein interessantes Kleinod werden!
    Da schaue ich öfter mal rein!

    mit lieben Grüßen aus Köln
    Euer Fritz Schmitz
    ps: Wir lernen niemals aus..... Drum sucht Euch einen guten Lehrer!

  • Hallo Freto


    Eine schöne Idee, die Darstellung mit ausgeschnittenen Gitterstäben und dünnemPapier bespannt darzustellen!
    Solch filigrane Konstruktionen schneide ich immer wie folgt aus:
    erst jede zweite Fläche aussticheln. Dann die Kanten der einseitig freiglegten Gitterstäbe mit Sekundenkleber tränken und trocknen lassen. Erst dann schneide ich die jeweils andere Seite der Gitterstäbe aus und tränke sie ihrerseits wieder mit Sekundenkleber. Das gibt im Endeffekt ein seh stabiles Konstrukt.


    Viel Spass
    Peter

  • hallo fritz,


    Hallo peter,


    Freut mich das ihr zuschaut.


    Danke für den tip peter beim nächsten mal werd ich das mal versuchen.


    So zu meinem rumpf:


    Nach dem geraderichten, härten und einer nacht trocknen sieht das ganze bei licht besehen eigendlich gar nicht sooo schlecht aus.


    Doch seht selbst



    Die masserung des fensterbrets giebt ne gute vorstellung von den grössenverhältnissen.


    Am abend gehts hoffentlich mit dem bau weiter.


    To be continued....

  • der zweisitzer wurde durch den zweier hinter der typenbezeichnung gekenzeichnet = XI-2


    beim einsitzer wars dementsprechend XI-1


    eine XI-3 gabs auch. Die wurde für die französische armee gebaut. Sie qar untermotorisiert und bereits 1914 wieder ausser dienst.


    Die XI-1 hate auch nur 50 ps leistung


    Lg


    Toby

  • Dann will ich doch gleich noch mal Deine Expertise in Anspruch nehmen:
    Ich möchte (irgendwann einmal... dereinst...) einen Bleriot Einsitzer bauen, aber mit dem 80ps Umlaufmotor. Lad'n'Dad bietet ja sowohl einen Einsitzer als auch eben den Zweisitzer, aber der Einsitzer hat den 3-Zylinder-Anzani Motor. Was schätzt Du, welches der geeignetere Ausgangsbogen wäre?


    Konkret geht es um die Bleriot von Antonius Raab:
    Ein Bild und noch ein Bild.


    Michi

  • Hi Michi,


    bei der maschine die du bauen möchtest handelt es sich eindeutig um eine späte variante. Haupt erkennungsmerkmal dafür sind die Motorhaube und metalverkleidung am oberumpf, der vereinfachte spanturm, der schleifsporn (hier in vorm von zei bögen also nicht die letzte variante) und das komplet neue Höhenleitwerk.


    Die Einsitzer variante mit anzani motor ist, meines wissens nach, die frühe von 1909 also hättest du viel zu ändern. Meine zweisitzer variante ist eine die in etwas 1912 oder 13 gebaut worden währe. also viel passender.


    ich hab bei ecardmodels aber auch eine variante gesehen die eine maschine aus"die tollkühnen männer in ihren fliegenden kisten" darstellt. Ich kenn den bogen zwar nicht da ich ihn nicht besitze aber die maschine hätte fast alle merkmale die du für dein model brauchst.


    Hier findest du die maschine. Soweit ich das sagen kann müstest du hier hauptsächlich die motorhaube den motor und die obere rumpfverkleidung an deine wunsch maschine anpassen.


    Lg


    Toby

  • hallo zusamen,


    Nach einem im auto mit booten über die autobahn ziehen verbrachten tag war die bastellust nur mässig ausgeprägt.


    Trotzdem ist wieder ein wenig was weiter gegangen. Ich hab mal alle tanks so verbaut wie sie im plan der variante für die ich mich entschieden habe eingezeichnet sind. Für den rest der inneneinrichtung möcht ich erst noch ein wenig fotos studieren.








    To be continued....

  • erst jede zweite Fläche aussticheln. Dann die Kanten der einseitig freiglegten Gitterstäbe mit Sekundenkleber tränken und trocknen lassen. Erst dann schneide ich die jeweils andere Seite der Gitterstäbe aus und tränke sie ihrerseits wieder mit Sekundenkleber. Das gibt im Endeffekt ein seh stabiles Konstrukt.

    Hallo Peter,


    ich bin in diesen Baubericht eher zufällig geraten, aber diesen Tipp werde ich mir mal hinter die Ohren schreiben. Ich bin sicher, dass der mir bei meinen Projekten auch helfen wird. Vielen Dank danke 2 .


    Gruss
    hj

  • hallo zusamen,


    Hi ralf schön das du wieder mit dabei bist.


    Heute giebts bautechnisch wieder einen kleinen fortschritt zu vermelden.


    Die verspannung des rumpfes wurde eingebaut.



    Im rumpf währen noch etliche querverspanungen die man darstellen könnte aber in 1/72 muss man immer auch aufpassen das ganze nicht so zu überladen das die wirkung nicht mehr mit der des originals übereinstimmt.


    Im moment hab ich schon das gefühl mich mit dieser verspanung hart an diese grenze begeben zu haben. Also verzichte ich im moment noch auf weitere spanndähte im rumpf.


    To be continued...

  • hallo wiwo,


    Ist schon erstaunlich welch unglaublich zarten konstruktionen die frühen flieger eigendlich wahren nicht war!? Das wird einem hier erst wirklich klar.


    Also weiter im program.


    Ich hab mich heute weiter mit der cockpiteinrichtung beschäftigt. Bei den pionierfliegern ist da ja nicht viel. Trotzdem wars nicht übermässig einfach einzubauen das gerüst ist reichlich beengt und auch ein wenig empfindlich.


    Die cockpits sind mit sitzen ausgestatet worden. Die hatte ich noch von ausdrucken der morane/pfalz übrig. Einwenig verändert musten sie halt werden. Auch bodenplaten wurden eingebaut und das vordere cockpit hat einen ruderbalken und einen steuerknüpel erhalten.


    Die bleriot war übrigens die erste maschine die die steuerorgane so angeordnet hate wie wir das heute als standart sehen.







    Obwohl nun doch schon ein par teile zusamengekommen sind stammen nur drei davon vom ausgangs bausatz!


    Bis ich wieder teile aus dem bausatz brauche wirds wohl auch noch ne weile dauern. Als nächstes ist der motor und das fahrwerk dran. Das fahrwerk wird von mir neu konstruiert werden müssen den motor hol ich mir vom kampfflieger morane bausatz.


    To be continued....

  • Hallo Zusamen,


    Auch wenn mir der berufsalttag momentan nicht so viel geduld übrig läst wie ich mir wünschen würde geht es trotztem stätig voran mit meiner bleriot.


    Vom Ursprünglichen Plan die bleriot nach dem bogen zu bauen und lediglich stark zu supern ist nicht viel übrig geblieben. Pracktisch jeder teil den ich verwenden versuche wird spätestens nach kurzer nachdenkpause und einmal neben das model legen verworfen.


    Nicht das der bogen gänzlich unbrauchbar währe! DIe teile Passen eigendlich recht gut zueinander und im endefeckt würde wohl auch etwas entstehn das die XI leidlich gut wiedergiebt. Leider weicht der bogen, für mich jedenfals,einfach zu weit von den Plänen im windsock heft und nauch von den fotos der entsprechenden Baulose ab um mich zufrieden zu stellen.
    Also muss ich fast jeden teil neu machen. Das geht natürlich aufs tempo. Ist aber auch sehr befriedigend. Auch wen so manche stelle des models nicht so poliert rüberkomt wie ich mir das wünschen würde.


    Doch seht selbst:




    Die gesamte Obere rumpfverkleidung des bogens stimt mit den Plänen nicht überein. vorne zu hoch, zu lang und eine umrandung um das gesamte hintere cokpit die es in der form nicht gegeben hat. Meine Variante entspricht der der Pläne.


    Und das Neue SilberPapier wirkt echt ganz gut.Das Dielma ist nur das ich mich spätestens nach der herstellung des motors und des fahrwerks entscheiden muss welche bemalung ich jetzt wähle. Die im bogen vorgesehen würd mir zwar gefallen aber leider stimmen die farben nicht mit der realität überein. Da währe die ganze maschine in weiss der wappenadler am seitenleitwerk schwarz, wie auch die beschriftung am rumpf.


    Im bogen ist der rumpf natur farben mit weiser schrift und gelben adler!


    Bleib ich bei der bemalung muss ich also alles umfärben oder neu machen und mein silberpapier wird auch zum überpinseln! kotz1


    Da ich sowieso alles neu machen muss hab ich mir drei möglichkeiten überlegt:


    1. eine der maschinen mit denen die italienische armee 1912 in lybien unterwegs war


    2. eine werksmaschine von SIT


    3. Eine von der Italienischen arme im sommer 1915 am Isonzo Geflogene


    Die 3. Variante währe mit sicherheit die farbenfrohste variante. Rot weis grün gestreiftes seitenleitwerk mit wappen und die tragflächen mit einer roten und einer grünen spitze. Die reitzt mich gerade am meisten aber ich hab ja noch ein wenig zeit michzu entscheiden.



    Zur geschichte der XI gäbs auch noch viel zu sagen hoffentlich finde ich in den nächsten tagen mal zeit tazu.


    To be continued.....

  • Hallo Zusamen,


    Heute war die rumpfverkleidung drann.


    Bespannt hab ich mit Durchschlagspapier. DIe metall rumpfverkeidung mein silber papier und die ausbuchtungen für den motor sind tazsächlich mal Bauteile aus dem bogen.








    Mir fählt gerade auf das da jetzt garkein foto mit gegenlicht dabei ist. Gerade mit gegenlicht wirkt der rumpf echt gut. Es zeichnet sich pracktisch das gesamte innen leben des rumpfes als schatten ab gerade so wie bei fotos vom original zu erkennen.


    Irgendwie cool aber auch echt sau aufwendig.


    Jetzt bleibt nur zu überlegen was ich als nächstes angehe: Motor oder Fahrwerk. Die speichen räder werden auch ein schmankerl werden.


    to be continued....

  • Hallo Toby,


    das macht sich sehr gut, der filigrane Rumpf ist Dir super gelungen. Auch die Verkleidung mit der Beule macht sich spitze.
    klasse1 klasse1


    LG Ralf

    Modellbau ist wie pupsen, ....wenn man es erzwingt wird's Scheiße... sorry1

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