Celtic Voyager 1:250 Paper Shipwright

  • Hallo Freunde,
    von meiner Liebsten habe ich zu Ostern einen schönen Bogen geschenkt bekommen, die Celtic Voyager von David konstruiert.
    Bereits das ist ein Grund den Bogen anzuschneiden, des weiteren, daß es sich um ein irisches Schiff handelt. Gerne habe ich in meiner Sammlung zumindest ein Schiff aus einem Land in dem mir eine Reise besonders gut gefallen hat. Meine Frau und ich haben eine wunderbare Reise durch den Westen Irlands gemacht und dort hat uns die Stadt Galway sehr gefallen. In der Galway Bay ist die Celtic Voyager stationiert. Es handelt sich um ein Forschungsschiff, das auch gechartert werden kann. Neben den sieben Mann Stammbesatzung können bis zu acht Wissenschaftler in vier Doppelkabinen untergebracht werden. An Bord sind ein Naßlabor, ein Trockenlabor und ein Chemielabor. Weiter ist das Schiff mit diversen Kränen und Schleppeinrichtungen für das Ausbringen von Meß- und Fanggeräten ausgestattet.
    David gibt den Schwierigkeitsgrad mit mittel an. Zwei Bögen bieten so um die 200 Teile. Aöso eine Aufgabe, die in überschauberer Zeit lösbar sein dürfte.


  • Nach dem Aufkleben des Mittelspants zeigt sich, daß das Schiff zwar wesentlich größer als der Kanadier ist, aber trotzdem ein relativ kleines Schiff. (Bild 1). Bei den Stanten hat David den unteren Teil des Schlitzes abgefast, was einen spannungsfreien Sitz der Spanten ergibt (Bild 2), eine erfreuliche Neuerung bei seinen Konstruktionen.(Bild 2)
    Es gilt auch hier die Regel, daß Spanten mit der bedruckten Seite zum Heck eingebaut werden (Bild 3), aber wir haben eine Ausnahme (Bild 4).
    Eine weitere schöne Neuerung sind die sternförmig angeordneten Spanten im Bugbereich (Bild 5). Diese Sektion gerät oft recht wackelig und das ist eine sehr gute Variante, hier Stabilität hineinzubringen . Das Spantengerüst ist somit fertig (Bild 6).




  • Kleine Fehler schleichen sich ein. Hier wurde eine Knickmarkierung vergessen, ohne die es mit der Innenverkleidung der Schanz nicht klappen wird.


  • Hallo Kurt


    Sehr schön, dass Du diesen Bogen anschneidest!
    Und Irland ist auch für mich mit schönen Erinnerungen verbunden, habe wir doch unsere Hochzeitsreise dort verbracht.
    Ich geselle mich zu den sicherlich bereits anwesenden Zuschauern und harre der spannenden Dinge, die da kommen!


    Veil Spass und freundliche Grüsse
    Peter

  • Hallo Kurt,


    auch ich werde dir interessiert über die Schulter schauen.


    Bei meinen mehrmaligen Aufenthalten in Irland besuchte ich auch Galway. In diesem Jahr wird es bei unserer Kreuzfahrt der Osten und Süden sein.

    Viele Grüße,


    Hans-Jürgen


    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi)

  • Hallo Peter,
    ich werde mir Mühe geben.
    Hallo Wolfgang,
    Australien habe ich, war dort allerdings noch nicht und werde es wohl nie sein. Singapur habe ich noch im Stapel lala1
    Hallo Dieter,
    schön, Dich dabei zu haben.
    Hallo Juergen,
    trink ein Guiness für mich mit.
    LG
    Kurt

  • Wie gesagt, die Knickmarkierung fehlt (Bild 1), so sollte das vorbereitete Deck aussehen (Bild 2) und so findet es seinen Weg (Bild 3).



  • Bei dem Backdeck ist eine Verkleidung für den überhängenden Decksteil unterzukleben (Bild 1). Leider hat David das Deck nicht durchgehend konstruiert, es sind Spanten durchzustecken (Bild 3). Meine Erfahrung ist, daß aufgesetzte Spantenlagen bessere Ergebnisse bringen. Tatsächlich ist es etwas fummelig, das Deck über das Spantengerüst zu bringen (Bild 3).
    Bei David sind Umleimer eine Selbstverständlichkeit (Bild 4). Gut beschwert kann der Schiffskörper über Nacht trocknen (Bild 5).




  • Hallo Kurt,


    das wird bestimmt wieder ein kleines Schmuckstück, da kuck ich doch gleich gespannt zu.
    ausguck1


    LG Ralf

    Modellbau ist wie pupsen, ....wenn man es erzwingt wird's Scheiße... sorry1

  • Hallo Kurt
    Toller Baubericht bisher! ja 2
    Eine Frage habe ich: Gibt es einen Unterschied zu diesem Kittfix und dem ganz normalen Holzleim? Was ist besser? Rein aus meiner Wissbegierigkeit?
    Meinen Dom klebe ich fast ausschließlich mit dem Holzleim, den ich mir auf einem Teller bei Bedarf mit Wasser etwas verdünne!

    mit lieben Grüßen aus Köln
    Euer Fritz Schmitz
    ps: Wir lernen niemals aus..... Drum sucht Euch einen guten Lehrer!

  • Hallo Kurt


    Ich stoße gerade auf deinen Baubericht und werde diesen gespannt verfolgen. Ein schönes Modell, was Du jetzt baust.

    Viele Grüße bis bald


    Guido


    Ich bau was mir gefällt, das ist meine Welt. Recht zugig geht´s voran, ich tue was ich kann.
    karton1 Wie Sie halt so sind tanz 1 tanz 1 tanz 1 tanz 1



    .

  • Hallo Kurt.

    trink ein Guiness für mich mit.

    ... kanns auch eines mehr sein?

    Viele Grüße,


    Hans-Jürgen


    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Früher oder später, aber gewiss immer wird sich die Natur an allem Tun der Menschen rächen, das wider sie selbst ist. (Johann Heinrich Pestalozzi)

  • Hallo Ralf,
    Hallo Guido,
    herzlichen Dank.
    Hallo Fritz,
    ich glaube, daß die Zusammensetzung etwas anders ist. So eignet sich Kittifix auch sehr gut für das Ankleben von Ätzteilen.
    Hallo Hans-Jürgen,
    gerne was der Vorrat des Pubs hergibt.
    LG
    Kurt

  • Das Spiegelheck anzukleben ist kein Problem (Bild 1). Auf die Bordwand werden Verstärkungen für die Klüsen für die Trossen aufgeklebt (Bild 2). Bei der Innenverkleidung passt es zum Bug leider nicht (Bild 3). Der Rumpf ist zu (Bild 4).




  • Servus Kurt,


    ein sehr schönes Modell, das du da baust!
    Vor der sich aufspreizenden Innenverkleidung am Bug kannst du ja eine 'Alukiste mit Expiditionsmaterial' stellen, oder ein Faß Guiness.


    Grüße
    Da Norbert

  • Dieses Thema enthält 55 weitere Beiträge, die nur für registrierte Benutzer sichtbar sind, bitte registrieren Sie sich oder melden Sie sich an um diese lesen zu können.