USS Lexington CV-2 / Flugzeugträger / GPM / M 1:200

  • Hallo zusammen,


    hier dann noch ein "Schnellbaubericht", d.h. ein paar Bilder vom Bau mit ein paar Kommentaren wie ich es in Erinnerung habe. Das wurde von 2D ind 3D überführt



    Und begonnen wurde immer mit dem Spantengerüst, das als LC Satz vorlag.



    Am Heck kam eine Frage auf, wo die 2 Teile "D2-bis" hingehören - ich meine das die im LC Satz schlicht doppelt waren.



  • Die Schächte für die Aufzüge hab ich dann ein wenig verfeinert, d.h. die aufgedruckten Leitungen wurden gedoppelt. ZUeltzt dann der Hangar eingesetzt und das Spantengerüst somit geschlossen



    Wie sich aber zeigte, stand der Aufzugschacht etwas über die Spanten hinaus. Ich habe dann beim Flugdeck auf der Unterseite ein wenig abgetragen, damit das passt.



    Al nächstes kamen die Buchten für die Beiboote.Hier habe ich die Klebelaschen entfernt. ich meine die hätten in der Höhe zu viel aufgetragen



    Kleinen Kästen habe ich mit Karton aufgefüllt, damals habe ich auch auf der Rückseite V-Nuten geschnitten, damit der Knick besser geligt. Das hab ich mir mal von einem Japaner abgeschaut.



    Die vorbereiteten Buchten


  • Hallo Stephan...


    Schön dass Du uns am Bau des Modells ein wenig teilhaben läßt den Bogen hab ich auch noch liegen. Ich glaube, das Modell gehört auf jeden Fall zu den guten...

    Das hab ich mir mal von einem Japaner abgeschaut.

    Diesen Tipp habe ich auch schon mal in einem Baubericht von Helmut B. gelesen...


    Gruß
    Günter

  • Dann ging es ans Unterwasserschiff. Da hatte ich so einen Fimmel, das sollte aalglatt werden. Damit hab ich mir selber schon oft probleme bereitet. Mittlerweile ist "schaut brauchbar aus" für mich auch OK. Aber nun das "Drama" in seinen 3 Akten.


    1. Akt: damit die Beplankung satt anliegt und nicht einfällt, hab ich mir gedacht das ich zwischen den Spanten mit Karton auffülle. Also an den Spanten noch um 1 mm kleinere Träger angeleimt und an den Längskanten Abstandshalter. Dann ein den Karton eingesetzt:



    Das hat ganz gut gefunzt, allerdings war der Aufwand enorm. Nach 4 Segmenten hab ich mir dann gedacht: Vollkommen übertrieben - und hab dann umgesattelt und die Spanten mit ca 1 cm Balsaholz verstärkt. Dann eine Unterschicht und die abschliessenden Planken aufgetragen



    Das wäre eigentlich gut genug gewesen, aber ich mit meinem Fimmel "muss aalglatt sein", hab dann am Ende noch lackiert.





    2. Akt: Die Grundierung war gut gelungen, aber die abschliessende Farbschicht hat dann beim trocken zu reißen begonnen:


  • 3. Akt: Da stand ich nun und hab nach so viel Arbeit nun ein unbrauchbares UW-Schiff vor mir liegen. Da aber mit Balsaholz gut gefüllt, wurde einfach ein Versuch unternommen die Beplankung wieder komplett zu entfernen und einfach nochmal zu machen


    Das entfernen ging besser als erwartet und hat kaum Schäden hinterlassen



    Wegen meines Fimmels hab ich vom 2ten (Reserve-) Bogen dann die UW Planken auf Tonkarton übertragen. Zum einem wegen Farbgleichheit (im Bogen gab es Farbunterschiede) und auch um mir das Kantenfärben zu sparen:



    Auch das Ergebnis hätte man als "bassd scho" (auf gut fränkisch) lassen können. Aber diesmal hab ich nur noch einen Hauch Farbe drüber und damit war aus dem Drama in 3 Akten die Tragödie abgewendet



    Dann ging es an die erste Beplankung des ÜW Teils. Das ist nur die Auflage für die Plattengänge



    Diese habe ich - soweit möglich - vorab zusammen geleimt um Leimflecken weitestgehend zu verhindern. So ein Trumm von > 130 cm ist da schon sehr unhandlich



    Das hat etwas gedauert, aber am Ende war ich dann froh als alle einzelnen Streifen dran waren und die Optik zufriedenstellend war.


  • Damit mir am Ende nicht alle Fliegerchen übrig blieben (was dann doch geschah) hab ich zwischendurch mal das eine oder andere zusammen gesetzt


    Die zu verbauenden Teile und der Plan



    Und der erste Versuch war gar nicht so unbrauchbar. Nur die Erkenntnis das das etliche male zu wiederholen ist, war ein wenig abschreckend





  • Hallo Stephan...


    Die Fliegerchen sind das Highlight des Bogens, die Graphik und die Farben... einfach Spitze !! ...


    Dein erstes Exemplar ist echt gut geworden , würde glatt für 1/50 durchgehen wenn man den Maßstab nicht wüßte.


    Gruß
    Günter

  • @Günter: Danke. Die Flieger sind auch sehr gut baubar, Passung exzellent und ausreichend detailliert Nur mehr als 14 hat der Träger schon verdient. Da hat es am Ende dann bei mir nicht zu mehr gereicht.







    Nach so einem Intermezzo war mal wieder etwas mehr "grobes" Handwerk angesagt.

  • Das sieht echt nach viel Arbeit aus...


    In den Collagen kann man in wenigen Bildern viel Informationen verpacken toll !!...

    Und nur mal so am Rande die Bögen - au Backe!

    Das hab ich auch gedacht, als ich zum ersten Mal die Baubogen durchgeblättert habe....


    Günter...

  • D.h. am Rumpf wurden hier und da noch ein paar Kleinigkeiten erledigt. Könnte fast als Bügelbrett durchgehen.





    Neben den Fliegern ist auch noch jede Menge anderes Kleinzeug zu machen, u.a. die Flak, müssten 20 mm Oerlikons sein. Hier der Prototyp




  • Bei so einem Träger ist einfach von allem viel vorhanden. Auch Beiboote - also wurde auch auf dieser Baustelle begonnen






    Die Bauweise kam mir entgegen. Zuletzt wurden die Buchten dann bestückt und vervollständigt


  • Hallo Stephan...


    Die schwere Flak , sehr gut umgesetzt schönes Bauergebnis genauso wie die wassergekühlten MGs einfach Klasse...


    Ein Baubericht im "Schnelldurchlauf" . gefällt mir, - da muß man nicht so lang auf den Baufortschritt warten...


    Günter...

  • Die Bilderreihenfolge ist nicht ganz korrekt, ich arbeite die einfach der Reihe nach ab. Die Flak war damit abgearbeitet und wurde zum Teil erst einmal zur Seite gestellt.




  • Die Ätzplatinen wurden mit Farbe aus der Dose, Marke Baumarkt, probeweise angesprüht. Das sollte erst die Grundierung sein, aber das Ergebnis hat mich überrascht und so blieb es dabei



    Einzelne Elemente wurden dann davon auf den Platformen verbaut



    Dann kam noch die Ruderanlage und die Schrauben



    So das ein Ständern nun unvermeidbar war. Den hatte ich damals aus Balsaholz gemacht, das gefiel mir einfach besser.


  • Der Rumpf war damit aber immer noch nicht fertig, ein paar Teile mussten noch dran. Genau Bedeutung ist mir nicht klar, evtl. zum anlegen von beibooten?




    Und noch ein Gitter am Heck



    Nach so vielen Kleinteilen kam nun endlich wieder mal war handfestes, der Schornstein



  • Diverse Anbeuteile die am Schornstein noch zu befestigen sind. Mein Tipp hier: verlast die Fenster. Am fertigen Modell sieht das wie eine Höhle aus. Ich habs damals nicht besser gewusst.






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