Servus Freunde,
eigentlich wollte ich nun den Rapidkreuzer Helgoland angehen, aber Kurt war etwas schneller. So verschiebe ich das auf Ende nächsten Jahres.
Ich hab ja noch ein paar andere Modelle in der Schublade.
So z.B. diese:
Servus Freunde,
eigentlich wollte ich nun den Rapidkreuzer Helgoland angehen, aber Kurt war etwas schneller. So verschiebe ich das auf Ende nächsten Jahres.
Ich hab ja noch ein paar andere Modelle in der Schublade.
So z.B. diese:
Die Frage ist jetzt nicht welches soll ich denn nun bauen, nein - die Frage lautet, "was soll denn daraus entstehen.
Nämlich das:
Quelle: Gary Staff, German Battlecruisers of World War One.
Servus Gerhard....
Na, das gibt ja eine Überraschung... !
Sollte es die "DERFFLINGER am Ausrüstungskai" werden ???
Hallo Gerhard,
da hast du ein tolles und interessantes Projekt erwählt.
Da werde ich auf jeden Fall bei der Stange sein.
Ja der Bogen mit dem am Ausrüstungskai ist ja ein Clubmodell denn ich noch suche und hoffe das ich diesen Bogen noch bekomme.
Mal sehen ob sich jemand findet der in nicht mehr braucht.
MfG. Reinhold
Volltreffer Holger! Gratulation.
Servus Reinhold,
ich denke der eine oder andere Bogen wird sicher noch irgendwo herumschwirren. Nur Mut!
Volltreffer Holger! Gratulation.
Das wird mit, der "sicher halbfertigen", HMV DERFFLINGER am Ausrüstungskai,
ein bombastisches Modell, der Hingucker !!!!!
Denn so ein bisschen roter Schiffsrumpf an einzelnen Stellen, noch im Bau...
Ohh......, ich kann mir das schon richtig in Gedanken ausmalen !!
Klasse Idee !!!
Ja Holger, am Wochenende geht's los.
Da wird auch einiges an Scratcharbeiten dazukommen, denn der Ausrüstungskai bei Blohm und Voss in Hamburg sah doch auch ein bischen anders aus, als der von HMV. Aber einiges kann man übernehmen.
Da der Blohm und Voss Kran auf dem Bild von 1912 doch anders aussah als der vom HMV Diorama, werde ich versuchen den Kran, der offenbar ein Schwimmkran war, so ähnlich wie möglich darzustellen.
Dazu hilft mir hoffentlich dieses Modell von Draf Model.
Klasse ,ich warte schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung.
Gruß Uwe
Servus Gerhard,
na, da hast Du Dir ja was ganz Feines vorgenommen.
Kräne sind Herausforderungen im Bau,
geben aber viel Freude beim bauen.
Wenn man dann schon mal so ein Krangerüst erstellt hat,
ist das schon eine feine Sache.
Du hast dafür das richtige Händchen,
da bin ich mir mehr als sicher!
Bin mächtig gespannt, wie Du Deine Inspiration umsetzt !
Hallo Gerhard,
na daaa bin ich ja mal sowas von dabei!!!!
Was den Werftkran auf deinem obigen Bild betrifft, so kann ich Dich da Quellenmäßig ein wenig zumüllen..
Der Kran wurde 1897 von der Firma Bechem & Keetman in Duisburg für die Blohm und Voß Werft angefertigt.
Es handelt sich hierbei um einen 150t Kran, nach dem Derrick-Prinzip
Quellen:
Polytechnisches Journal
Jahrbuch der Schiffsbautechnischen gesellschaft Bd.11, Seite 245
Seehafenbau von Otto Schulze, Seite 426
Zitat von Polytechnisches JournalAlles anzeigenSchon 1897 baute die Maschinenfabrik von Bechem & Keetman in Duisburg für die Werft von Blohm & Voß einen 150 t-Kran, der den vorhin genannten zwar nicht an Lastgröße und Ausladung, wohl aber an Höhe und Arbeitsgeschwindigkeit übertrifft.
Er ist als besondere Art der sogenannten Derrick-Krane ausgebildet, d.h. sein Lastarm ist nicht nur wagerecht drehbar, sondern auch senkrecht wippbar.
Das Eisengerüst besteht der Hauptsache nach aus zwei großen Dreiecken, von denen das eine auf die Spitze gestellt und wagerecht drehbar ist, während das zweite mit einer Ecke an das erste gelenkig angeschlossen ist, so daß es senkrecht wippbar bleibt.
An seiner am weitesten vorragenden Spitze trägt es die Rollen für die Lastseile, an der dritten Ecke eine lange sehr kräftige Schraubenspindel, die in eine zum ersten Dreieck gehörende Mutter eingreift.
Durch Drehen dieser Mutter kann die Schraubenspindel verschoben und damit das zweite Dreieck mit der Last gewippt werden. Dieses Wippen hat den Vorteil, daß der Kranführer mit dem Haken und der daranhängenden Last den hohen Schiffsteilen, z.B. den Masten, Schornsteinen auswelchen kann, ohne daß das ganze Schiff verholt, d.h. verfahren werden muß.
Als weitere Verbesserung gegenüber seinem Vorganger besitzt er ein schneller arbeitendes Hilfshubwerk für kleinere Lasten, dessen Seilrollen auf einer Verlängerung der unteren Seite des wippenden Dreiecks liegen. Hierdurch wird der Kran wesentlich besser ausgenutzt, weil die ganz großen Lasten nur sehr selten vorkommen. Die Hub-, Schwenk- und Wippwerke werden durch Dampfmaschinen von zusammen 230 PS angetrieben. Die Arbeitsgeschwindigkeiten sind gesteigert.
Dieser Kran ist ein wunderbares technisches Meisterwerk seiner Zeit und meiner Meinung nach ein lohnendes Objekt, als Kartonmodell realisiert zu werden - von dem ich auch Lust hätte, den mal zu konstruieren und bauen....!!!
Viele Grüße
Peter
Hallo gerhard,
das ist eine tolle Idee. Die rekonstruktion des Bauberichtes zur Helgoland wird ja nicht so lange dauern, von mir aus könntest Du auch gleich noch mit der Helgoland anfangen.
Dieses Projekt werde ich mir aber auf keinen Fall entgehen lassen.
LG
Kurt
Besten Dank und herzlich Willkommen in meiner kleinen, bescheidenen oberbayerischen Werft, Uwe, Holger, Peter und Kurt.
Ganz besonderen Dank, Dir Peter, für Deine Hinweise, den Kran betreffend. Das ist Gold wert für mich.
Jetzt erklärt sich auch für mich die schräge Böschung des Kais und die deutlich erkennbaren Betonsockel in regelmäßigen Abständen. Der Kran konnte wegen seiner Konstruktion gar nicht effektiv eingesetzt werden, wenn das Schiff direkt an einem senkrecht abfallenden Kai festgemacht wäre. Und die Sockel dienten als Fundament für diesen Kran, den man bei Bedarf dorthin versetzen konnte.
Na da hab ich mich wohl auf etwas eingelassen....
Das sind die Grundplatten des Ausrüstungskais.... davon brauche ich zweieinhalb.. (Bild 1)
Und das ist zwecks Übersicht, alle Grundplatten, einschließlich diejenigen der Derfflinger Bild 2
Zur Information... die schwarze Bodenplatte der Vitrine hat die Maße 103 x 30 cm...
Wird wohl eine länger dauernde Angelegenheit...
Moin Gerhard,
Das Diorama wird ein richtiger Knaller!!!
[...]
Jetzt erklärt sich auch für mich die schräge Böschung des Kais und die deutlich erkennbaren Betonsockel in regelmäßigen Abständen. Der Kran konnte wegen seiner Konstruktion gar nicht effektiv eingesetzt werden, wenn das Schiff direkt an einem senkrecht abfallenden Kai festgemacht wäre. Und die Sockel dienten als Fundament für diesen Kran, den man bei Bedarf dorthin versetzen konnte.
[...]
In der Tat kann man bei dem zweiten Beton-Fundament vermuten, dass es möglich war den Kran dort hin umzusetzen.
Ich halte das aber für wenig plausibel, da der Kran mit Dampf betrieben wurde. Ein Umsetzen müsste mit immensem Aufwand betrieben werden. Vielmehr halte ich es für möglich, dass dort weitere Kräne geplant waren.
In der Praxis wurde das Schiff für den Kranbetrieb passend verholt. (An der Kaimauer hin und her gezogen, so dass der Kran an der richtigen Stelle des Schiffs arbeiten konnte...)
Viele Grüße
Peter
Moin Gerhard,
sehe schon oben,
allein die Berücksichtigung der vielen allgemein historischen, aber auch gerade der historisch technischen Details,
wird dieses Modell wirklich der Knaller !
Und ein Feld, zum Austoben im Scratchbau.
Danke für die Info, Peter, dann wird da ja wohl mal ein zweiter Kran gestanden haben.
Schließlich lagen zwischen Stapellauf und Indienststellung lediglich 13 Monate... das war verdammt schnell.
Servus Holger, ja aus-toben kann ich mich da wirklich.... so lange bis meine Holde tobt....dann ist's aus...
So, für Segment Nr. 1 die ersten Spanten... 12 an der Zahl
ein bisschen wenig für ein wellenfreies Kai, finde ich... (Bild 1)
Also lieber noch zwei Längsspanten aus Eigenproduktion eingezogen und die 12 Querspanten entsprechend teilen und schon mal für die Böschung präparieren
(Bild 2)
Und so sieht es am Ende aus. (Bild 3)
Morgen bearbeite ich die beiden anderen Modulteile genau so.
Moin Gerhard,
aus bestimmten Gründen bin ich sehr gespannt auf Dein Diorama und wünsche Dir ein ruhiges Händchen!
lg.
Tommi
Servus Thomas,
interessiert dich die Derfflinger oder das Ausrüstungskai?
Heute Vormittag bekamen auch die beiden anderen Kaisektionen ihr Gerippe.
Was nun oben drauf kommt... nun ich tendiere zu einer vollkommenen Eigenkonstruktion der Oberfläche... Mal sehen,
da ich in Punkto Texturen per PC nicht so bewandert bin, versuch ichs mal mit Handarbeit....