TS HAMBURG HMV Verlag Modell 1:250

  • Hallo Freunde


    Aus Familiären Gründen konnte ich mich leider in letzter Zeit nicht sehr intensiv mit meinem Hobby so befassen wie ich das gerne wollte. Ich habe es aber dennoch geschafft mal die TS HAMBURG anzuschneiden. Ich bin aber aus Zeitgründen bis jetzt nicht dazu gekommen hier einen Baubericht zu erstellen. Das werde ich jetzt nachholen. Peter Millar hat das Modell hier ja schon in 1:200 gebaut. Ich baue es wie gewohnt aus dem Bogen nur mit dem dazugehörigen LC Satz.



    So wie gewohnt von mir werde ich Euch jetzt die bebilderte Bauanleitung zeigen. Ich hoffe der Carsten Horn hat nichts dagegen, denn die Anleitung ist sehr gut bebildert und lädt zum sofortigen anschneiden des Bogens ein.






    Die Bauanleitung kann sich doch sehen lassen ,oder?

    Viele Grüße bis bald


    Guido


    Ich bau was mir gefällt, das ist meine Welt. Recht zugig geht´s voran, ich tue was ich kann.
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  • Hier zeige ich Euch mal den Bogen mit den zu verbauenden Teilen. Das Spantengerüst ist hier sehr durchdacht und fordert schon gewisse Energie, dieses schon mal fertig zu stellen.





    Die Seitenwände des Bogens sind hier aus Kopierschutzgründen nur auf der Rückseite anzuschneiden.



    Den Bogen habe ich aus urheberrechtlichen Gründen nur unvollständig abfotografiert. Ich habe alles so aufgenommen, dass die Bilder für eventuelle Scans nicht zu verwenden sind.

    Viele Grüße bis bald


    Guido


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  • Und hier noch die restlichen Teile des Bogens




    Hier der dazugehörige LC Satz



    So das wars schon erst mal für heute. Ich werde jetzt in Kürze weitere Bilder vom Baufortschritt einstellen. Ich habe nämlich schon einiges gemacht, was ich Euch hier zeigen werde.

    Viele Grüße bis bald


    Guido


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  • Hallo Guido. Schön, dass du den anschneidest. Habe den Dampfer letzten Samstag in Hamburg gesehen, im Maritim Museum. Kann verstehen, dass du den anschneiden willst, bzw. hast. Wünsche frohes kleben und freue mich auf Baufortschritte!
    Lg
    Thomas

  • Ja lieber Thomas. Fortschritte habe ich da schon gemacht. Ich stelle die Bilder jetzt nach und nach ein. So gibt es dann alsbald auch was zu sehen.

    Viele Grüße bis bald


    Guido


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  • Hallo Guido,
    das ist ein veritabeles Winterprojekt. Wie ich Dich aber kenne, wirst Du nicht den ganzen Winter dafür benötigen.
    Wird der Pott verglast werden?
    LG
    Kurt

  • Hallo Kurt


    Ich baue das Modell so, wie es der Bogen hergibt. Ich verwende zu Gestaltung nur den LC Satz. Das Modell wandert wieder in die Messevitrine als Anschauungsobiekt. Und jeder, der das Modell baut, soll es sich nach seinem Fassong gestalten. Ich will es nur so gut bauen, wie ich kann.

    Viele Grüße bis bald


    Guido


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  • Moin Guido,


    zunächst mal herzlichen Glückwunsch zu diesem Projekt, die HAMBURG ist ein wirklich tolles Modell. Hat aber so seine "Stolpersteinchen". Sowohl der Bogen selber als auch die Bauanleitung. Die kann sich sicherlich sehen lassen, wie Du schreibst, lässt aber ein paar Wünsche offen. Wobei, Bauanleitungen werden völlig überbewertet...


    Es sind nicht in erster Linie Kopierschutzgründe, dass man zum Rückseitendruck bei den Bordwänden gegriffen hat, das ist ein pfiffiger Nebeneffekt. In erster Linie vermeidet man dadurch Schnittlinien auf dem weißen Rumpf. Der sieht dadurch sowas von klasse aus, aber das hast Du ja offenbar bei der Ausstellung schon gesehen. Diese Lösung hat es ein erstes Mal bei der SLOMAN ALSTERTOR gegeben. Und in der dortigen Bauanleitung gibt es auch einen sehr wertvollen Tipp zum Bau der Bordwände, der hier leider fehlt. Wenn du also den Bogen der SLOMAN ALSTERTOR hast - ich vermute mal, dass das der Fall sein wird - dann schaue dort unbedingt nach. Ich bin bei meiner HAMBURG (Baubericht übrigens im Nachbarforum...) genau so verfahren und habe dadurch eine "Macke", die sich der Kollege Lars "eingefangen" hat, vermieden.


    Also, kurz und krumm: Viel Spaß mit dem Modell, das Ergebnis ist wirklich spitze!


    Beste Grüße
    Fiete

  • so hier habe ich mit der Heckpartie, dem ersten Teil der Bauanleitung begonnen. Ich habe hier erst das Spanntengerüst gebaut und das untere dazugehörige Deck gebaut. Auf dem unteren Deck war ich gleich gefordert und musste Poller und Winden bauen. Alles war aber überschaubar und ging ziemlich flott von der Hand. Dadurch, dass ich nur mit einer ganz feinen Spitze an der Uhu Tube klebe, ist das Spanntengerüst auch in kurzer Zeit durchgetrocknet. Es gibt natürlich Modellbauer, die für so ein Spanntengerüst eine ganze Tube Uhu brauchen. Aber ich finde das ist Verschwendung und geht auch sauberer. Mit so einer feinen Klebe-spitze baut auch unser Freund Alfred seine Flugzeuge sehr perfekt zusammen. So kommt man mit dem Modell rasch weiter und kann die Trockenzeiten des Klebstoffs auf ein Minimum reduzieren. Nach ca 30 Minuten beschweren kann es dann schon weitergehen.




    Die Wand vom untersten Zwischendeck wir dann auch gleich mit verklebt.

    Viele Grüße bis bald


    Guido


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  • Dann habe ich als nächstes die zwei darüberliegenden Backdecks ausgeschnitten. Hier muss man aber noch jeweils ein Unterteil mit verkleben. Das macht die ganze Sache auch noch stabiler. Von Karsten sehr gut durchdacht. Immerhin viel besser als ein Rückseitendruck.


    Viele Grüße bis bald


    Guido


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  • So nachdem ich die Teile vorgefertigt habe, kann das nächste Deck verklebt werden.



    Anschließend habe ich darauf die nächste Wand verklebt. Ich kann nur dazu raten, ab hier schon sehr genau zu arbeiten, denn mit der Montage der Bordwand könnte man durch vorangegangene Ungenauigkeit gestraft werden. Also VORSICHT! Bei dem Modell passt nämlich alles ganz genau, wenn man sauber und richtig arbeitet.



    Und weils so schön ist, noch mal ein Foto vom Heckteil und von der Draufsicht. Hier ist dann auch schön die verklebte Deckswand zu sehen.
    Bei dem Modell können auch alle Türen verdoppelt werden. Diese werden dadurch auch schön herausgehoben.

    Viele Grüße bis bald


    Guido


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  • So nun wird das hintere obere Backdeck verklebt mit anschließender Montage der nächsten hinteren Deckwand. Die wird auch wieder mit den entsprechenden Kleinteilen gesupert. Und immer schön die Teile vorformen, das ist sehr wichtig.



    Alles passt ganz genau und sieht schön aus. Danach wird als nächster Schritt das Spantengerüst nach vorne erweitert.



    Hier ist auch genaues verkleben der Teile angesagt. Man sollte auch hier aufpassen, denn das Modell hat schon eine recht ordentliche Länge.
    Denn die seitlichen Bordwände sollen ja auch schön aussehen.

    Viele Grüße bis bald


    Guido


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  • So und nun geht es mit dem Spanntengerüst weiter. Ich brauch ich ja eigentlich nix zu erklären. Durch das Kastensystem ist alles am Schluß sehr stabil und sieht auch ganz gut aus für ein Spanntengerüst. Dafür muss ich unseren Carsten sehr loben. Ist alles gut durchdacht. Ich sage schon mal eine Generation weiter als die Gerüste von Peter Brand, die auch zum Teil (einige davon)ein wenig schlabberig waren. Zumeist im Bug bereich. Aber hier ist das schon ganz gut gelöst.


    Und nun für alle, die sich an Spannten nicht satt sehen können love1





    Das letzte Bild ist das Bugteil von unten. Hier könnt Ihr sehen wie stabil die ganze Konstruktion sich zeigt. Braucht schon seine Zeit bis das alles fertig ist und mit dem Modell erst mal richtig losgeht.

    Viele Grüße bis bald


    Guido


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  • So jetzt wird als nächstes das Vordeck draufgeklebt. Auf das Teil kommt aber vorher noch eine Verstärkung, wo im nachhinein noch einige Streben draufkommen.




    Wer hier sauber klebt, erhält auch später ein schön sauberes Deck.

    Viele Grüße bis bald


    Guido


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  • Hallo Guido
    Da ich Dein Modell ja schon live bewundern konnte bei unseren Treffen in Köln freue ich mich nun, auch mal den dazugehörigen Baubericht lesen zu können! ja 1
    Ich bin natürlich dabei und wünsche Dir "Viel Spaß". ja 2


    Eine Frage habe ich:
    Kannst du mal bitte diese Spitze zeigen auf der UHU-Tube. Und wo man diese bekommt?? streichel1

    mit lieben Grüßen aus Köln
    Euer Fritz Schmitz
    ps: Wir lernen niemals aus..... Drum sucht Euch einen guten Lehrer!

  • Und nun kommt das Hauptdeck drauf. Hier muss man aber sehr genau kleben. Es besteht aus zwei Teilen und ist ziemlich groß.
    Das Loch in der Mitte ist für den Pool. Wenn man hier nicht genau ist, passt der nicht rein.



    Viele Grüße bis bald


    Guido


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  • Hallo Guido


    Das freut mich sehr, dass Du die Hamburg angehst. Bin sehr gespannt auf die Erfahrung die Du mit dem Bogen machst und wie das Modell, als Fertiges aussieht.


    Viele Grüße
    Peter

  • Wenn das Hauptdeck verklebt ist, kommen darauf auch noch einige Spannten teile. Ich habe hier nix extra verstärkt und alles so gebaut, wie es der Bogen hergibt.




    In der Mitte auf dem Hauptdeck habe ich auch schon die ersten Seitenwände angebracht.


    @Peter ich danke Dir, dass Du hier an dem Bau meines Modells teilnimmst. Von Deinen Erfahrungen habe ich schon so einiges mitnehmen können.

    Viele Grüße bis bald


    Guido


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  • So und nun geht es zum eigentlichen THEMA. Das anbringen der Bordwände. Bei der TS Hamburg ist hier schon so einiges verkehrt gemacht worden. Ich bin zwar kein Gott des Kartonmodellbaus, aber ich möchte Euch zumindest vermitteln, wie man es bei diesem Modell richtig macht.
    Am besten wird immer mit dem Heckteil angefangen. Die Teile sind nach dem rückseitigen ausschneiden mit einem Rundholz oder Metallstab, je nachdem was man hat, gut vorzuformen. Anschließend nimmt man die vorliegenden Klebeleisten um damit die langen Enden zu verkleben. Erst eine Seite, trocknen lassen und dann die andere Seite lückenlos dagegenkleben, Aber nicht ganz bis zum Ende. 2-3 mm vorher wegschneiden. Dann klebt man hinten eine senkrechte Leiste drauf.



    Wenn man alles richtig gemacht hat, sieht das dann aus wie auf dem Bild. Hat man die andere Seite fertig, werden dann beide Seiten am Ende zusammengeklebt.



    Das sieht dann so aus. Und das muss jetzt erstmal gut durchtrocknen.



    Das ist nun die Außenseite. Ich habe das eigentlich perfekt verklebt. Aber was ist schon perfekt. Leichte Ungenauigkeiten sind zu sehen, aber ist ganz minimal. Das Teil hier liegt ja auf dem Kopf. Später habe ich noch ein wenig nachgearbeitet, sodass das nachher recht gut aussieht.

    Viele Grüße bis bald


    Guido


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  • Wenn alles fertig ist, wird dann die Bordwand angeklebt. Man fängt hinten oben an. Aber nicht an der Grundplatte sondern zuerst am Deck. Viele machen das nämlich verkehrt. Ausgleichen tut man immer da später wo man nichts sieht. Und zwar an der Bodenplatte. Am besten hinten oben in der Mitte anfangen und dann erst vorsichtig Stück für Stück eine Seite ankleben und dann die andere. Denn von unten kann man immer am besten z.B. mit einem stumpfen Ende von einem Schasschlickstäbchen korrigieren.




    So sieht das dann aus, wenns angeklebt ist. Ganz unten ist nicht ganz so genau geworden. Das habe ich dann mit einem Skalpel und und einem weißen Aquarellstift nachgearbeitet. man sieht nur noch was, wenn mans weiß. ach1

    Viele Grüße bis bald


    Guido


    Ich bau was mir gefällt, das ist meine Welt. Recht zugig geht´s voran, ich tue was ich kann.
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