Hallo Freunde,
neben meinen normalen Bauberichten läuft bei mir ja immer das sogenannte Messemodell. Das ist ein in der
Regel etwas einfacherer Bogen, den ich bei Kartonbaudemonstrationen baue. Die Wahl des einfacheren
Bogens erklärt sich daraus, daß man dann eher Fortschritte zeigen kann und der Zuschauer nicht gleich
durch eine Kleinteilorgie abgeschreckt wird.
Da die ersten Baunachmittage des Jahres 2010im Museum der Deutschen Binnenschiffahrt stattfanden, fiel
meine Wahl auf einen Bogen, den Axel Huppers mir überlassen hat, das alte Schiffshebwerk Henrichenburg.
Mit vier Bögen ist die Sache recht überschaubar und wird unsere Architekturspezialisten eher zu einem
Lächeln reizen. Eigentlich bin ich ja Schiffsmodellbauer. Da der Trog des Hebewerkes leer ist, kommt dann
auch noch ein Schiff ins Spiel.
Der Bogen ist von http://www.faltplatte.de . Wer die Seite der Firma besucht wird aber nur ostalgische
Modelle wie Cafe Moskau und Stalinallee finden. Der Bogen kann im Museumsshop des Westfälischem
Industriemuseum Altes Schiffshebewerk Henrichenburg gekauft werden. Es gibt dort auch noch ein paar andere schöne Kartonmodellbögen zu erstehen.
Teuer war er nicht, das sind übrigens die anderen Architekturmodelle von Faltplatte auch nicht.