"Sag mal baust Du nur so extrem kleine Modelle?" bin ich neulich gefragt worden und habe dabei festgestellt - im Grunde schon. Also soll hier mal was anderes her. Das Gokstad-Schiff will ich noch aufhellen, bevor ich es anschneide (Ergebnis offen), und ich will es wirklich ohne jeden Zeitdruck Planke für Planke geniessen. Deshalb: Guido hatte im Juni 2016 zur GS 2017 dies Modell angemeldet, das mich spontan begeistert hat - den Stalinets S-65 in 1:25 (seiner Vorstellung des Bogens habe ich nichts hinzu zu fügen). Leider ist offenbar vor 2 Jahren nichts daraus geworden, aber die Kombination aus großem Maßstab (1:250 in zehnfacher Größe) und kompaktem Ergebnis mit zahlreichen Klein- und Kleinstteilen reizt mich, seit er den Thread erstmals eingestellt hatte, deshalb kapere ich jetzt hier den Bogen und hoffe mal darauf, damit niemandem die Tour für den Wettbewerb zu vermasseln.
Der Bogen enthält mehrere Seiten mit LC-Teilen, von denen ich nicht sicher bin, ob ich sie nehmen werde - eigentlich (hoffe ich) sollte ich in der Lage sein, in diesem Maßstab auch ohne Laserschwert annehmbare Ergebnisse zu liefern. Uneigentlich habe ich allerdings keine Erfahrung, auf was ich mich da eigentlich einlasse, deshalb will ich auch nichts ausschließen - Kettenglieder etwa sollen ja "charakterbildend" sein, das könnte mir dann doch zu gefährlich werden. Guido hatte sich die Schwarz-weiß-Dateien zum Ausdrucken eingefärbt - auch hier bin ich nicht sicher, ob ich nicht den anderen Weg gehe und von vornherein auf Tonpapier ausdrucke. In jedem Fall würde ich dann allerdings auch zum Pinsel greifen müssen, um ein völlig "ein-töniges" Ergebnis zu vermeiden und etwas Abwechslung einzubringen. Zum Supern lässt der Bogen hingegen kaum noch Möglichkeiten, selbst die Muttern und Nieten sind mit genauer Größe und Anzahl angegeben - da muss man schon suchen, um noch sinnvolle Verbesserungen zu finden. Für den Kühler etwa sind 28 "Röhrchen" mit 0,9 mm Durchmesser vorgesehen (man soll Draht dafür nehmen) - das wird spannend.
Wie immer fange ich an mit - "Nichtstun", sprich: ich versuche, möglichst viel Material im Netz zum Original zu finden, bevor ich den Bogen anschneide.
Der Bogen enthält mehrere Seiten mit LC-Teilen, von denen ich nicht sicher bin, ob ich sie nehmen werde - eigentlich (hoffe ich) sollte ich in der Lage sein, in diesem Maßstab auch ohne Laserschwert annehmbare Ergebnisse zu liefern. Uneigentlich habe ich allerdings keine Erfahrung, auf was ich mich da eigentlich einlasse, deshalb will ich auch nichts ausschließen - Kettenglieder etwa sollen ja "charakterbildend" sein, das könnte mir dann doch zu gefährlich werden. Guido hatte sich die Schwarz-weiß-Dateien zum Ausdrucken eingefärbt - auch hier bin ich nicht sicher, ob ich nicht den anderen Weg gehe und von vornherein auf Tonpapier ausdrucke. In jedem Fall würde ich dann allerdings auch zum Pinsel greifen müssen, um ein völlig "ein-töniges" Ergebnis zu vermeiden und etwas Abwechslung einzubringen. Zum Supern lässt der Bogen hingegen kaum noch Möglichkeiten, selbst die Muttern und Nieten sind mit genauer Größe und Anzahl angegeben - da muss man schon suchen, um noch sinnvolle Verbesserungen zu finden. Für den Kühler etwa sind 28 "Röhrchen" mit 0,9 mm Durchmesser vorgesehen (man soll Draht dafür nehmen) - das wird spannend.
Wie immer fange ich an mit - "Nichtstun", sprich: ich versuche, möglichst viel Material im Netz zum Original zu finden, bevor ich den Bogen anschneide.
"THIS is NOT normal!" (John Oliver, Last Week tonight)