Gerade Schienen,1:250, Udo Kallina

  • Udo hat hier
    Schienensystem / 1:250 / Udo Kallina




    sein Schienensystem vorgestellt. Da hab ich gleich mal einen "Probebau" für mein Diorama "Chiemsee" gemacht.



    Die Schwellen habe ich verdoppelt und immer reihenweise abgeschnitten. Erst eine Seite Kanten gefärbt und dann von dem Streifen die andere Seite gefärbt.


    Anschließend auf Schwellenlänge geschnitten und auch die Seiten der Schwelle gefärbt. Dann endlich aufgeklebt.


    Vermisst habe ich nur das Kleineisen !!!


    War bloß ein Scherz happy1 (Ich traue Udo zu dass er die auch noch dazumacht.)




    Sieht dann so sehr gut und vorbildlich aus.

  • Hier noch ein paar Bilder des fertigen Schienenstückes und mit Rollmaterial.



    Sieht finde ich sehr gut aus. Die Schienen habe ich f.S. aufgeklebt. Für das Diorama werde ich mir welche aus Polystyrol machen,
    denn die Schablone klebt sonst auch fest. Ist dann problemloser.



    Sieht sehr maßstäblich aus mit Z-Wagen und meinen Chiemseewagen (Konstruiert von MichK hier im Forum)


    Wenn man die Gleisanlagen in der Bauanleitung sieht macht es schon mächtig Appetit auf mehr.

  • Hallo Dieter,


    darf man f.S. mit "frei Schiller" übersetzen?


    Dafür ist es sehr gut geworden.


    Mich haben die Gleise von Anfang an begeistert. Ich bin gerade mal so dabei, auch ein kurzes Testgleis zusammenzubauen. Damit geht eine ganz neue Welt auf!

  • Danke Euch und auch für die Likes
    Ich mache als nächstes die Doppelweiche. Die machen süchtig klasse1
    @ Andy, wenn Du keinen eigenen Bericht machst, darfst Du gerne Deine Gleise hier anhängen.

  • Hallo Dieter,


    werde ich wahrscheinlich machen.


    Ich gebe es ganz ehrlich zu, ich will vor allem mit den Verbindungsteilen experimentieren. Das eröffnet Perspektiven......


    (Träum: fliegend verlegte Gleise in Mespelbrunn - jede Menge Modelle drauf - Riesenanlagenmodule - ...........)


    Wird schwierig, aber träumen darf man ja. Kostet nix außer Phantasie.

  • So, nu hab ich in aller Eile mal die ersten Teilchen, die SO nicht Eingang in meinen Fundus finden werden zusammengedengelt.


    Und ich muss ehrlich sagen,, das da Märklin und Co. vor Neid erblassen können, dürfen sollten....


    Udo hat ja damit eine kleine Welt ins Leben gerufen und mir war erst mal nur wichtig, wie das Zusammenstecken der Teile klappt und funtzt. Und ich muss ehrlich sagen: wesentlich besser als erhofft und vermutet!


    Was ihr hier von mir seht ist wirklich nur ein schneller Testbau. Demnächst wird das etwas mehr werden. auf einem so kurzen Teilstück kann man schon problemlos einen Güterwagen mit zwei Achsen präsentieren. DAS hat bisher auch gefehlt.


    Und nu: Ran an die Schneidmatten. Macht was draus!


    Ich habe übrigens einen Tipp von einem Bastelkollegen bekommen, der mal eine lange Zeit mein Kollege (Sieghard kennt ihn ja persönlich) war und den ich immer noch so wie meinen fehlenden Vater betrachte. Ich werde unter der Rubrik: Tipps und Tricks - Grundlagen wahrscheinlich morgen mal einen Kleber vorstellen, der für unsere Zwecke sehr hilfreich ist.


    Bis dahin: Alles Gute und passt gut auf Euch auf!



  • Grüß euch,


    hehe1
    Verzeiht mir, aber Andy zur 1:250er Eisenbahn verführt - das hätte ich mir eigentlich nie zu träumen gewagt!
    Da soll noch einer sagen Modellbau wäre kein Droge!


    Ich habe heute auf der GoMo einigen Freunden und Bekannten unseren Modellbauerstammtisch "Freunde historischen Modellbaus" als "geheime Selbsthilfegruppe der anonymen Modellbauer" verkauft! ja 1
    Es war wohl ganz klar, daß ich nach Udos Freigabe seiner Downloads alle Module heruntergeladen und ausgedruckt habe.
    Natürlich musste heute auf der Ausstellung sofort der Anschnitt erfolgen!
    Und ihr werdet es nicht glauben, ich habe es tatsächlich geschafft sage und schreibe 25 (in Worten fünfundzwanzig) Schwellen für eine Gerade, auszuschneiden, Kanten zu färben und am Gleiskörper aufzukleben!


    Der Rest des Tages war mit vielen guten Gesprächen ausgefüllt. grins 1
    Morgen gibt es Fotos vom Gleisstück!


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Einen schönen Vormittag.


    Hat etwas länger gedauert aber ihr werdet sehen warum.


    Aus einem geraden Gleisstück "G-9916-1/1" wurden zwei:



    Und nun die erste "W-19-L":



    Dem scharfäugigen Zuschauer und Kenner der Konstruktion/Bogen wird feststellen, daß hier definitiv kein Motorantrieb an der Weiche zu sehen ist.


    Richtig!


    Für meine "Zeit" brauche ich Weichen mit Handbetrieb.
    Also habe ich mir selbigen zurechtgeschnitzt.



    Der Bau der Weiche war nicht schwierig,man muß nur sehr genau aufpassen daß man die langen Schwellen nicht um 180° gedreht einbaut, denn dann stimmt die Position der Eisen zur Befestigung der Geleise nicht.


    Ein Konstruktionsdetail war nicht ganz so optimal.


    Die letzten vier Klebelaschen sind nach Links ausgerichtet. Bei den letzten beiden Klebelaschen ist das kein Problem.
    Bei den anderen Zweien, im Abzweigebogen der Weiche, bleibt nur sehr wenig Material an der Aussenseite stehen, das sehr leich reißt.


    Eine Lösung wäre, daß man den Teil, der an die obere Seite des Gleisbettes zu kleben ist, nicht ausschneidet, sondern stattdessen eine zu einem Winkel geknickte Klebelasche verwendet..
    Die zweite Lösung wäre, daß Udo diese beiden Laschen - so wie die vier Ersten - nach rechts ausrichtet und den korrigierten Bogen zum Download einstellt.


    Mal schauen wie es mir bei der Doppelweiche DW-19-R gehen wird.


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Liebe Modellbaufreunde,
    sehr schön dass alle Modelle in einen Thread gestellt werden.
    So gehen keine Ideen verloren.
    Wolfgang, super Dein "mechanischer Antrieb" und sauber gebaut.

  • Einen schönen Samstag Vormittag,


    wünsche ich euch allen.
    Ich habe ein bisschen weitergebaut.


    Erst einmal zwei Exemplare vom Ausgleichsstück G-3200.



    Dann noch ein Drittes mit einem Endstück und einem HMV-Prellbock.
    Der Prellbock ist ein nicht benötigtes Teil von den Kaimodulen.



    Und nun das ganze Dreigestirn.



    Die Gleisstücke sind einfach zu bauen.
    Nun war die Doppelweiche DW-19-R an der Reihe.



    Ebenfalls schön zu bauen. Wie schon bei der einfachen Weiche habe ich wieder auf Handbetrieb umgerüstet.



    Da der Weichenhebel und der Schaft der Laterne aus Papier gefertigt zu "weich" waren, habe ich bei der Weichenlaterne einen 0,4mm dicken Draht verwendet.
    Der Arm des Weichenhebels ist aus 0,2mm Stahldraht gefertigt.
    Damit ist die Sache schön stabil.


    Einen kleinen Wermuthstropfen gab es.
    Am Blatt der Doppelweiche fehlt je Weiche ein Radlenker. Ebenso bei der Doppelweiche DW-19-L.
    Als Sofort-Abhilfe, wenn man beide Weichen baut, ist das Blatt nocheinmal auszudrucken.


    Udo: Bitte um Korrektur der beiden Blätter.



    Das war es vorerst mal.


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Da die Anlage von mir große Radien haben soll. habe ich mir ein Flexgleis gebaut .................

    ............. und eine Weichenverbindung dazu.

  • Grüß euch.


    Zuerst noch die bis jetzt vergessene Danksagung an alle Daumenheber:
    Udo, Dieter; Andy, Blackbox, Didibuch, Classic, Sieghard, Scorpion 1963 und Der Informatiker, danke1


    Andy hat schon sein Verfahren zum Bau der Schienen in seinem Trööt vorgestellt.
    Auch ich habe da eine andere Vorgehensweise gefunden als Udo in seiner Bauanleitung vorschlägt.


    Am Beispiel von drei G-3200 plus Endstücken möchte ich meine Arbeitsweise bei der Montage der Geleise darstellen.


    Der Gleiskörper wurde nach Anleitung gebaut, die Abschlußstücke angeklebt und die vorbereiteten Schwellen aufgeklebt.



    Die Schablone für den Gleisabstand habe ich auf 0,4mm Graukarton geklebt und die Unterseite mit einer durchsichtigen PVC-Selbstklebefolie für den Schutzeinband von Schulbüchern beschichtet.
    Damit kann die Schablone auf den Klebepunkten der Schwellen nicht festkleben.


    Um sicherzustellen, daß die Schienenenden zum vorherigen Gleisstück passen, wird eine Gerade angesteckt.
    Dann Klebepunkte auf die Schwellen Schablone aufgelegt.



    Dann die Schiene in Position gebracht und fest gedrückt.



    Wenn der Kleber angezogen hat wird die Schablone abgehoben.



    Das selbe Spiel noch einmal für das zweite Gleis.
    Klebepunkte, Schablone auflegen, Schiene positionieren und festdrücken und die Schablone abziehen.



    Das fertige Schienenstück.



    Jetzt noch aus Überschußbeständen der HMV-Prellbock und das Endstück ist fertig.



    Das Ganze noch zweimal durchexerziert und die drei Endstücke sind für den Einsatz bereit.



    Das war es erst mal, demnächst gibt es noch mehr zu berichten.


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Einen schönen guten Abend.


    Hier bin ich nochmal.


    Dieter: Ich freu mich, daß dir meine Arbeit gefällt! prost1


    Ausser den drei Abschlußgeleisen habe ich noch ein bisschen mehr gebaut.
    Zuerst eine Weiche W-250-R, wieder mit meinem händischen Antrieb.



    Dann noch einen Bogen R-250 1/4 und einen Bogen R-212 1/3.



    Da bei Dampfloks das wichtigste Betriebsmittel Wasser ist, habe ich einen Wasserkran gebaut.
    Allerdings würde er zu tief stehen, darum habe ich noch einen Unterbau entworfen und gebaut, damit Gleisniveau erreicht wird.
    Hier der Prototyp:



    Nach dem der Durst der Lok gestillt ist, das zweitwichtigste Betriebsmittel: Kohle!
    Ich habe dazu einen kleine Kohlenbansen mit einem Wasserkran entworfen und eine Erstfassung gebaut.



    Wasser, Kohle, damit wäre das Eisenroß erstmal versorgt.
    Aber auch eine kuschelige Bleibe für die Nacht wäre auch ganz nett.
    Nun, 2011 habe ich mir von GLEIMO das seinerzeitige Goody, das einständige Heizhaus mit Wasserhaus der kkStb heruntergeladen.
    Das habe ich von 1:220 auf 1:250 herunterskaliert und gebaut.



    Besonders gut gefällt mir der Einblick durch das offene Tor.



    Ich glaube, man kann schon erkennen wo diese Reise hingeht. grins 2
    Bie zum nächsten Mal.


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Mahlzeit!


    Andy, Reinhold, Tom57Wien und Dieter, Danke für euren ja 2


    Sodele, ein Frage:
    Was ist für einen Modellbahner ein Objekt der speziellen gleistechnischen Begierde?


    Hmmm?


    Schon eine Idee?


    Na gut, ich löse auf: Eine Drehscheibe!


    So auch bei mir. Ja, ich bekenne mich dazu. grins 2
    Ich habe eine Weile herumgetüftelt und das Ergebnis ist ein gedeckte 10m Drehscheibe.
    Auf der kann man schon recht ordentliche Tenderlokomotiven wenden. Die BR 94 der HMV-Hafenbahn passt noch darauf.
    Für Schlepptenderloks ist sie allerdings zu klein.



    Die Drehscheibe ist zwar beweglich gebaut, aber die Reibung macht es fast unmöglich sie zu bewegen.
    Einiges an Nachdenkarbeit hat das Anschlußsystem der Geleise an der Drehscheibe gekostet.
    Die Lösung war recht einfach.
    Die Verbindungslasche des Anschlußgeleises wird in einen umlaufenden Schlitz an der Basis eingesteckt.
    Damit ist an jeder Stelle das anhängen eines Anschlußgeleises möglich.


    An Anschlußgeleisen habe ich vier verschiedene Varianten entworfen.


    Einfache Durchfahrt:



    Ein Abzweiger auf 30°:



    Mehrere 30° Abgänge nebeneinander:



    Der Winkel der Abgänge ist aufgrund des kleinen Durchmessers der Drehscheibe auf minimal 30° beschränkt.
    Für das Schwellen- und Gleismaterial habe ich mir einen Bogen G-3200 ausgedruckt und einen Satz Schienen von G-9916 1/1 genommen.
    Zum Schluß noch ein kleiner Probeaufbau.




    Es wird sicher die Frage kommen, wann stelle ich meine Zusatzelemente zur Verfügung.
    Ich bitte um Geduld.
    Die Drehscheibe und die Bekohlung sind noch nicht serienreif. Ausserdem braucht es auch noch eine Bauanleitung.


    Das war es für Heute.


    Liebe Grüße


    Wiwo

  • Tolles Teil Wolfgang daumen1
    Da baust Du ja eine recht große Anlage.


    Ich brauche noch ein paar Weichen dann kann ich weiterbauen.

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