Moin Freunde,
nach längerer Forenabstinenz möchte ich mit diesemBaubericht doch mal wieder ein Lebenszeichen von mir geben.
Vorgenommen habe ich mir das Kühl- und Transportschiff „BREITLING“der Fischereiflotte der ehem. DDR. Die technischen Daten des Originals und desModells entnehmt bitte dem folgenden Deckblatt des Baubogens:
Warum nun ein Modell des MDK ? – Weil es mich immer wieder reizt, gerade diese Modelle zu „verschlimmbessern“ mit allem, was ich gelernt habe wie
- Aussticheln von Bulleyes und Fenstern, Hinterkleben mit Folie, ggf. Bemalen
- Ersetzen der „Bretterzaunreling“ durch LC- bzw. Ätzteile
- Detaillierung von Winden, die oftmals (so auch hier) einfache Kästen sind
- Ergänzung von (regelmäßig nicht mitgelieferten) Schanzkleid- und Lukensüllstützen
- Verbesserung der (flächig dargestellten) Masten und Bäume
- Aufdoppelungvon Türen, Feuerlöschern, Handläufen auf Aufbauwänden
- Aussicheln von Klüsen und Speigatten
Wie bekannt kommt der MDK bei seinen Modellen ohne Spantengerüst aus mit dem ich bei einfacheren Rumpfformen bislang gute Erfahrungen gemacht habe. Lediglich das Einfügen der Decks vorn und achtern ist manchmal recht knifflig, das die erforderlichen Rundungen der oberen Bordwände oft nur schwer zu machen sind.
Manchmal stimmen auch die Speigatten und Klüsen der inneren Schanz nicht mit den außen sichtbaren überein, wie auch hier das letzte Speigatt achtern außen vorgesehen ist, nicht aber innen, so dass Nacharbeiten angesagt war:
Auch die vordere Lasche zum Zusammenfügen der Bugteile mussnachgearbeitet werden weil zu groß. Ansonsten ging des mit derRumpfkonstruktion heute ganz flott voran:
Das solls denn fürs Erste gewesen sein.
Bis denne
Kurt