Moin liebe Freunde !
Noch bin ich dabei, die MÖLDERS fertig zu takeln,
aber hier werde ich schon mal einen neuen Baubericht starten.
Meine Ankündigung zum Bau der Zerstörerreihe und meiner Fregatte, bleibe ich treu.
Diese grossen Modelle bewahre ich mir aber für nach der Jobzeit, den kommenden Herbst/Winter auf !
Da ich ab 15. April wieder für 7 Monate jobbe,
habe ich mir hier 2 kleine Modelle für diese Zeit ausgesucht,
an denen ich nach Feierabend, Stück für Stück, etwas bauen kann.
Also, der Baubericht wird auch etwas langsam, in seinem Werdegang,
kommt immer drauf an, wieviel Aufmerksamkeit und Ruhe, nach dem Jobeinsatz, bei mir dann noch vorhanden ist !
Habe mich hier für zwei Modelle von Andreas Jacobsen (KvJ Kartonmodellbaubogen) entschieden,
dessen Bögen einen sehr qualitativen, hochwertigen Eindruck machen.
Ich werde also zwei Modelle gleichzeitig bauen, mit je 640 Bauteilen.
Der Bogen besteht aus 6 Bögen, mit farbigen Rückseitendruck.
Ich baue die Modelle mit dem dazu optional angebotenen Fotoätzsatz.
Hier ganz kurz was zur Technik der beiden Seehafenschlepper:
(nach Beschreibung/Auszug im Bogen)
Die Seehafenassistenzschlepper BUGSIER 17 und BUGSIER 18 wurden im Jahre 1992 auf der Peenewerft in Wolgast für die Hamburger
Bugsier-, Reederei- und Bergungsgesellschaft gebaut.
Sie sind 28,3 m lang, 9 m breit und haben einen Teifgang von 4,6 m.
Jeder Schlepper besitzt zwei Deutz Dieselmotoren mit zusammen 3060 PS.
Durch Voith-Schneider Propeller, sind die Schlepper sehr wenig im Manöver.
Die Schleppeinrichtung besteht aus einer hydraulischen Schleppwinsch und einem Reservehaken.
Das Schleppseil ist 580 m lang, mit einem Durchmesser von 32mm.
Ein Feuerlöschmonitor ist 4 m über der Wasseroberfläche montiert.
Besatzung (in der Regel):
Kapitän, Maschinist und ein Schiffsmechaniker, bzw. Azubi.
Ursprünglich war der Einsatzort der Hamburger Hafen,
aber mittlerweile dienen BUGSIER 17 in den Häfen von Bremen und Bremerhaven.
Bugsier 18 ist heute an den HH Landungsbrücken, in Bützfleth bei Stade und in Brunsbüttel stationiert.
Hier ein paar Bogenimpressionen:
Baubeginn wird nach der fertigen Takelarbeit an der MÖLDERS sein.