Aurora - Russischer Kreuzer 1:250 Möwe-Verlag Wilhelmshaven

  • Ich habe nach über 10-jähriger Abstinenz vom Karton-Modellbau einige einfachere Modelle von HMV und auch einen großen Teil der Hafenanlagen von HMV gebaut und freue mich über die Ergebnisse und bin - für meine Verhältnisse - zufrieden mit den Modellen.
    Nun soll endlich mal wieder ein Wilhelmshavener Modell auf die Helling, in den 1970ern/1980ern habe ich mehrere Modelle der Bundes- und Kriegsmarine gebaut die schon lang auf dem Grund des Kartonmeeres ruhen.
    Ich hatte schon eine ganze Reihe schöner alter Bögen im Magazin, aber vor zwei Wochen konnte ich vom Forumskollegen Günter Plath den der "Aurora" kaufen und dieses Modell reizt mich besonders. Ich denke die Attraktivität der russischen Kreuzer dieser Epoche ist Unwidersprochen und es ist halt ein "Wilhelmshavener" ! Also eine interessante und relativ seltene Kombination. Die Geschichte des Schiffes setze ich mal als bekannt voraus.




    Viel im Netz gestöbert, Bilder des orginalen Vorbildes aus verschiedenen Epochen, Bilder von Modellen in mehreren Maßstäben und Materialien ...... und schon fing ich an zu grübeln wie man dieses Modell vielleicht etwas aufwerten kann.
    Der Bogen zeigt spätestens auf den zweiten Blick doch einige Schwächen die man beheben könnte. Nur die einfache Ergänzung von Lasercut- oder Ätzteilen brächte wohl nicht viel, daher habe ich mich entschlossen ganz langsam und im Rahmen meiner Möglichkeiten Stück für Stück eine "schönere" Aurora aus dem Bogen zu bauen.
    Die ersten Ideen konnte ich nun schon einmal ganz ordentlich umsetzen und ich wage es dieses Projekt öffentlich zu machen, mehr als mich zu blamieren kann ja nicht passieren ......... verlegen1
    Das Spantengerüst habe ich 1:1 aus dem Bogen gebaut, allerdings unterfüttert mit 1mm Graukarton. Neben der zusätzlichen Stabilität bei dem schmalen und langen Rumpf bringt das auch etwas mehr Freibord um später den weißen Wasserpass und etwas vom grünen Unterwasserschiff erkennbar zu machen.
    Auf die Spanten kommen Back- und Hauptdeck und die haben mir im Original gar nicht gefallen. Zig-Meter lange Planken in gelb-orange ..... es mußte ein anderes Deck her. Also habe ich die Teile eingescannt, das gelb-orangene Deck digital "entleert" und ein Bild eines hellen, gescheuerten Holzdecks auf einer zweiten Ebene sichtbar gemacht. Der Ausdruck mit meinem HP-Laserjet hat auf Anhieb geklappt, keine Größenabweichungen.




    Nun geht es an die Bordwände ....... aber dazu morgen mehr, es ist Freitagabend und ich habe schon zehn Stunden Job hinter mir ..... noch ein Bier auf das neue Deck prost1 und dann ab in die Koje. Ich verspreche aber nicht zu sehr zu trödeln und - hoffentlich vergesse ich beim Bauen nicht das Fotografieren !


    Viele Grüße
    Markus

  • Moin Markus,


    der Nachbau eines Schiffes wie der "AURORA", das noch existiert, bietet ungeahnte Möglichkeiten. Deine digitale Veränderung des unschön wirkenden Originaldeck ist schon ein toller Schritt! ja 2


    lg.Tommi

  • Hallo Markus,
    das veränderte Deck ist auf jeden Fall eine erhebliche Verbesserung.
    Vor langen Jahren hatte ich in Delmenhorst mit der Verwaltung zu verhandeln. Der Gesprächspartner hatte in seinem Büro ein fertiges Modell der WHV Aurora stehen, das mich sehr beeindruckte, zumal mir die Existenz dieses Bogens nicht bekannt war. Du wirst also ein sehr schönes Modell bekommen.
    LG
    Kurt

  • Vielen Dank für Euren Zuspruch und die Aufmerksamkeit. Natürlich habe ich die Bauberichte der russischen Kreuzer von Hans-Jürgen und auch die der japanischen Kriegsschiffe von Tommi aufmerksam studiert, dabei stieg natürlich die "Latte" im Anspruch an ein Modell stetig.
    Es gibt viele Bilder der AURORA im heutigen Zustand, ich bin mir aber nicht sicher ob wirklich alle Details 100% korrekt restauriert wurden. Ich gehe davon aus, daß zum Beipiel die seitlichen 15,2cm Geschütze während des 1.Weltkrieges noch von einem Splitterschutz umgeben waren, so sieht man es auf zeitgenössischen Fotos und auch auf dem Bogen des Möwe-Verlages. Die restaurierte AURORA hat aber keinen mehr .... ?
    Zunächst stellt sich aber in der Reihenfolge des Baues für mich die Frage der Gestaltung der Bordwände. Auf dem Bogen sind diese aus jeweils zwei Teilen konstruiert. Am Bug sind die massiven Anker, Ketten, Klüse usw. dominant aufgedruckt um dem Bastler alternativ das Anfertigen der Details zu ersparen. Sehr nett, mich stört der Aufdruck aber gewaltig. Versuche den Aufdruck zu übermalen oder anders abzudecken habe ich schnell aufgegeben und mich entschlossen auch die Bordwände am Rechner zu bearbeiten und neu auszudrucken. Ich mußte länger mit Farbe, Kontrast und Sättigung experimentieren und einige Bögen Modellbaukarton 160g opfern, letztlich hat es aber ganz gut geklappt. Den Grauton kann man guten Gewissens mit den Originalteilen des Bogens kombinieren.



    Die Bullaugen habe ich ausgestochen (mein erster Einsatz eines Locheisens) und die Kanten mit einem Messington farblich abgesetzt. Die Buntmetallfassungen scheinen auch im Original nicht lackiert worden zu sein. Dann mit dunkelblauem Transparentpapier hinterklebt.
    Die beiden vorderen Teile liessen sich gut an die Deckskante anfügen und auch die Rundung des über dem Steven ausladenden Decks war kein Problem.
    Die Bordwände dann bündig, "auf Taille", an die Spanten anzulegen war allerdings unmöglich. Es hätte unweigerlich Knicke und Falten gegeben und die hätten meine Motivation für den Bau sicher arg gedämpft. Also habe ich auf jeder Seite einen senkrechten Schnitt gesetzt und, wie bei einer Gesichtsstraffung, das überschüssige Material etwas nach hinten gezogen. Die Schnitte habe ich so gesetzt, daß sie später von den Ankern und dem Ankerlager zum größten Teil verdeckt werden, damit kann ich leben (die Schnittkanten werden später noch kaschiert).




    Heute geht es mit den hinteren Teilen der Bordwand weiter, da gibt es auch ein paar kleine Probleme zu lösen ........


    Viele Grüße
    Markus

  • Hallo Markus,


    die Umfärbung der Decks ist Dir hervorragend gelungen ! Auch die aufgedruckten Anker vorne mussten einfach weg. Deinen Schnitt werden sie später nahezu restlos verdecken.


    Die Aurora hatte -wie alle russischen Kreuzer- ursprünglich keine Schutzschilde. Die sind später dazugekommen, wann weiß ich nicht genau.


    Es gibt noch in 1/200 Modelle von Quest, Dom Bumagi und Oriel. Das Modell von Dom Bumagi hat eine irrwitzige Detaillierung und ebenso detaillierte Konstruktionszeichnungen, da denkt man, man hat die Originalunterlagen der Werft in der Hand. Wenn Du supern willst, böte dieser Bogen eine gute Vorlage, es müsste nur alles auf 80% verkleinert werden.


    Curmudgeon

  • Hallo Curmudgeon,
    Danke für den Tip ! Ich habe mir Modelle aus den genannten Bögen schon vielfach angeschaut, auf die Idee Details dieser Modelle zu skalieren und auf der 1:250-AURORA zu verwenden ist mir vor lauter Bäumen im Wald noch nicht gekommen !
    Ich habe neidisch die tollen 15,2cm-Canet-Geschütze von Hans-Jürgen beäugt und gegrübelt wie ich das ähnlich hinbekommen könnte ......
    ... da kommt Dein Tip genau richtig.
    Mit dem Splitterschutz meinte ich aber nicht die am Geschütz angebrachten Schutzschilde sondern die über die an den seitlichen Balkonen angebrachten Erhöhungen, eine Art "massive Reling".
    Wenn ich das so durchhalte wird am Ende nicht sehr viel vom alten Möwe-Bogen übrigbleiben, aber das ist auch nicht das Ziel welches ich mir gesetzt habe.


    Gerade habe ich die Erker der Kasematten am Heck gebaut, dort war ursprünglich ein leichtes Geschütz zur Torpedobootsabwehr eingebaut. Die Kasematte ist auf dem Bogen nur aufgedruckt, ich wollte sie aber auch 3-dimensional darstellen. Hoffentlich sieht es nach dem Anbau der Bordwand auch noch gut aus ......



    Viele Grüße
    Markus

  • Hallo Markus,
    das geht aber schon gewaltig in die Richtung einer Neukonstruktion.
    Was das Ausleihen von Teilen von besser gestalteten Bögen anbelangt, kann ich Dir dazu nur raten. Es geht besser als man denkt und wertet das Modell enorm auf. Der einzige Nachteil ist, daß sich die Bauzeit verlängert, doch spielt der Zeitfaktor bei unserem Hobby nicht die entscheidende Rolle,
    LG
    Kurt

  • Hallo Markus,


    ah, verstehe, zu diesem Splitterschutz kann ich leider nichts sagen.


    Gerade die Geschütze, die Du erwähnst, sind beim Dom Bumagi-Bogen (bei meinem Händler 25 EUR plus Porto) extrem detailliert. Der Quest-Bogen (14 EUR plus Porto) ist insgesamt schlichter gehalten, übertrifft das WHV-Modell aber immer noch deutlich.


    Die aufgedruckte kasematte konnte auf keinen Fall so bleiben, Deiner Superung trifft es m.E. gut.


    Curmudgeon

  • Vielen Dank für Eure Beiträge, den Dom Bumagi-Bogen der Diana in Grau habe ich inklusive LC-Satz bei eBay für 30,- Euro im Sofortkauf erworben, den gab es da gerade. Ich werde ihn wohl nicht bauen, aber man kann ihn ja wieder dort anbieten (...nachdem man die Teile geklaut hat ....). Das Quest-Modell ist ja hier in der Galerie zu bewundern, die Geschütze gefallen mir aber nicht so gut wie die von den Oriel-Bausätzen. Aber bei den Details bin ich ja noch lang nicht, erstmal habe ich andere Probleme ....... und Erfolgsmomente.
    Die hinteren Bordwände mit den Kasematten passen prima, allerdings sollte man rechtzeitig daran denken den letzten Fortsatz der Bodenplatte zu entfernen - keine Ahnung was man sich in Wilhelmshaven bei diesem Appendix gedacht hat ? Ich finde keinen Sinn, also ab damit.



    Und damit es nicht langweilig wird habe ich die hintere BB-Seitenwand, die schon prima saß, wieder abgerissen. Ich hatte aus Versehen (Unaufmerksamkeit, Unkonzentriertheit, Blödheit .......) einen falschen Ausdruck der Wand verbaut, die Seite hatte auf einmal vorn ein melancholisches Grüngrau und hinten ein fröhliches Sommer-Blaugrau, das ging gar nicht. Aber das kriege ich wieder hin und dann ist der Rumpf erstmal geschlossen. Der Wasserpass folgt viel später als weiß-grüner Umleimer und auch die weiteren Details, Anker, Ketten, Steigeisen, Spieren usw. werde ich am Ende anbauen da ich den Rumpf im weiteren Bau wohl noch oft in die Hand nehmen muß.
    Danke für "Superung", ich würde etwas bescheidener "Verbesserung" sagen. Super ist sicher noch etwas anderes ..... schwitz1
    Viele Grüße
    Markus

  • Moin Markus
    Dein Projekt gefällt mir sehr gut, vor allen Dingen wie du mit deiner Einstellung ans Werk gehst. Der hintere Teil Deiner Aurora wird wohl als Partydampfer verwendet , so mit blauer Verglasung muhaha1 Aber weiterhin viel Spaß beim Bau der Aurora.

    Bis denne Werner der Marineoldi kaffee1 und nach dem Stapellauf prost1


    es ist mehr als ein Leitspruch:
    Ich habe mich von der Arbeit verabschiedet, nicht vom Leben.

  • Hallo Markus!


    Anläßlich einer Kreuzfahrt zu den Hauptstädten an der Ostsee
    kamen meine Frau und ich 2007 auch nach ST. Petersburg.


    Bei etwas trübem Wetter konnte ich Aufnahmen von der Aurora machen.


    Vielleicht können Dir die Bilder beim Bau Deiner Aurora helfen..


    Viel Erfolg wünsche ich.


    Gruß


    Adolf Pirling




  • Werner: Das ist der Salon für die "Blaue Stunde" !
    Die Party-Decks und Party-Dampfer haben bei mir immer eine rote Verglasung ! verlegen2


    @Adolf: die Fotos sind von bestechender Qualität, da sieht man einiges was auf den Bildern im Netz nicht zu erkennen ist.
    Wieder sind die fehlenden Splitterschutzwände und die Bullaugen in den überhängenden Barbetten der schweren Geschütze deutlich zu erkennen.
    Alle Fotos aus der Zeit des 1. Weltkrieges zeigen die AURORA mit geschlossenen Barbetten und hochgezogenen Splitterschutzwänden anstelle der Reling: Unbenannt-1.jpg
    Auch die leichte Artillerie zur Torpedobootsabwehr war noch an Bord. Ich vermute, daß diese Änderungen erst mit dem Umbau zum Schulschiff erfolgten.
    Inzwischen habe ich auch die hintere BB-Seitenwand neu angefertigt und angebaut. Es ging am Heck nicht ganz "nahtlos", sieht bei Tageslicht aber ganz gut aus, auch die innen liegenden Kasematten. Jetzt bzw. morgen geht es an Deck weiter.



    Gruß Markus

  • Hallo Markus,


    bin gerade erst auf Deinen Baubericht gestoßen - ein sehr interessantes Projekt, um so mehr, als ich wie Harald das Schiff auch in St. Petersburg in Natura gesehen habe.


    Bisher sehr fein gebaut und verbessert! klasse1


    Servus
    hvt

  • Moin Markus,


    das Heck des Kreuzers macht sich schon mal gut. ja 2
    Anhand der Fotos von Adolf Pirling ergeben sich aber jede Menge schönen Details, Schlotabstagungen, Kohlen und Abfallschütten, Speigatten, die Bulleyes in den Schwalbennestern etc, da kann man schon tüchtig was mit anfangen!


    lg. Tommi

  • Vielen Dank an Euch alle für die netten Kommentare und Anregungen ! daumen1
    Neben den Bildern von Adolf Pierling habe ich im Netz noch eine ganz tolle Seite https://www.scalenews.de/kreuzer-aurora-walkaround-222/
    gefunden auf der sehr viele Details aus dem Decksbereich zu sehen sind. Ganz begeistert bin ich von den Bildern der Munitions-Transportschiene, den Stützen dazu und dem Viererpack Granaten welches daran hängt. Aus heutiger Sicht sicher eine archaische Methode der Munitionszufuhr, aber für einen Modellbauer sehr reizvoll.
    Wie schon geschrieben bin ich mir aber nicht im Klaren welche Einzelheiten zur Zeit des 1.Weltkrieges/Revolution schon so vorhanden waren, das Schiff wurde ja in der Folge mehrfach umgebaut, modernisiert und nach der Versenkung komplett restauriert ........
    Ich habe ja gerade mal Kleben gelernt, vielleicht sollte ich mir da nicht zuviel hochkomplizierte Aufgaben stellen. Aber einiges werde ich sicher noch ergänzen.
    Heute morgen habe ich erstmal die Verstärkungen der Seitenpanzerung in Angriff genommen. Wenn man die Teile zunächst mit den Klebelaschen fest und sauber an die Bordwände klebt lassen sie sich später gut "einklappen" und bündig verbauen.



    So geht es langsam weiter, an den Unterbauten der Schornsteine, also eigentlich die Dachkonstruktion des Maschinenbereichs, sind auch noch etliche Luken, Schotten usw. zusätzlich aufzusetzen. Es müßten auch deutlich mehr Kohlenluken an Deck. An die Arbeit .......


    Viele Grüße
    Markus

  • Moin Markus,
    klasse, dass Du den Bogen baust.
    Bei mir liegt der auch noch herum und ich freue mich sehr darüber, dass Du auf die konstruktiven Fehler hinweist und gleich die Verbesserung mitlieferst. freu 2 danke1
    Weiterhin viel Spass!

    Bis dann - Kind regards,
    Klaus-Gerhard

    Im Herzen ein Füllfunker.

    (Gebautes und mehr) ... Ich muss auch 'mal wieder 'was zusammenpappen ...

  • Klaus-Gerhard: Ich fürchte ich kann im Verlauf des Baues nicht auf alle Konstruktionsfehler hinweisen, werde mich aber bemühen die wichtigsten zu erwähnen.
    Gerade bin ich an einem eigentlich ganz einfachen Teil des Bogens fast verzweifelt. Als erster "Kasten" sollte der Unterbau des 3.Schornsteins, Teil 34a (alle Wände am Stück) und 34b (Aufbaudeck) auf das Deck kommen. Also geritzt, geschnitten und die umlaufende Wand geschlossen. Decksprung ? Hat der Konstrukteur vergessen, ich habe es nicht kontroliert und dann sieht es so aus:



    Also die Querwände herausgeschnitten, freihand die Wölbung nachgeschnitten und nach einiger Fummelei passte es dann.



    Beim Deck den Absatz geritzt, ausgeschnitten ....... krumm und schief ! Der erhöhte Teil der Seitenwände unterscheidet sich in der Länge um fast 2mm, das war mir auch nicht aufgefallen. Außerdem ist die Stufe beim Deck deutlich zu hoch bemessen und das gesamte graue Deck ist auch fast 2mm zu lang für den Aufbau ............. da wäre es fast um die Aurora geschehen gewesen ..... haue 3



    Dann aber doch tief Luft geholt, Deck an der Stufe abgeschnitten, Stufe verkürzt, graues Deck verkürzt, rechte Seitenwand bearbeitet, probiert, nachgeschnitten, probiert .......... und gerettet. Mir ist noch nicht klar ob auf dem Holzdeck irgend ein Gerät montiert war, die Fotos und das Quest-Modell geben auch keine Auskunft. Soll ich es mit einer Reling versehen ?



    Wenn also jemand diesen Bogen anscheidet ist größte Vorsicht geboten, viele Teile passen nicht wirklich auf Anhieb zusammen. Ich schon "gespannt" wie es weitergeht, jetzt ist erstmal Pause angesagt - oder gleich Feierabend .....


    Viele Grüße
    Markus

  • Die Verägerung über das völlig verpeilte Teil 34 habe ich schnell überwunden, wenn ich die Kanten gefärbt habe geht das schon einigermaßen. Und es juckt ja auch in den Fingern weiterzumachen ......
    Der Unterbau der beiden vorderen Schornsteine (Teil 35) ist wieder ohne größere Eingriffe sauber zu bauen, da werde ich aber noch Luken, Schotts und Handläufe ergänzen bevor es weitergeht.



    Ein größerer faut pas ist dem Zeichner/Konstrukteur dann wieder beim Teil 36, dem gepanzerten Untergeschoß des Brückenhauses, unterlaufen. Dieser war hatte wohl niemals eine gerade Rückwand sondern war über alle Epochen und alle Schwesterschiffe immer rund bzw. rundoval. Ich habe den neuen Decksabschnitt gerade nur aufgelegt, noch nicht verklebt.



    Das ist meiner Ansicht nach schon ein größerer Fehler und den werde ich beheben, da kommen dann auch noch einige Kleinigkeiten drumherum die auf dem alten Möwe-Bogen fehlen.


    Kurz und bündig für heute,
    viele Grüße
    Markus

  • Kurz und bündig

    Moin Markus...


    "Kurz und bündig" bin ich von Deinen Arbeiten begeistert !! freu 2
    Ja, so ein alter WHV Möwe Bogen.....


    Aber man kann sehr viel noch draus rausholen.......,
    habe auch sehr häufig, im Laufe der Zeit, an alten Möwe-Bögen dran gearbeitet ! arbeit1


    Freue mich schon auf deine weiteren, interessanten Arbeiten ! daumen1

  • Dieses Thema enthält 90 weitere Beiträge, die nur für registrierte Benutzer sichtbar sind, bitte registrieren Sie sich oder melden Sie sich an um diese lesen zu können.