Am 01.04.1913 ging der Bauauftrag für Ersatz Wörth an die Schichau-Werft in Danzig. Das Linienschiff „SMS Baden“ lief am 30.10.1915 vom Stapel. Wegen der hohen Bauauslastung stellte man die „Baden“ erst am 19.10.1916 in Dienst.
„SMS Baden“ war als Flottenflaggschiff vorgesehen und eingerichtet, zu erkennen an der Admiralsbrücke. Am 14.03.1917 stieg Admiral Scheer mit dem Flottenstab von „Friedrich der Große“ auf das neue Flaggschiff um. Es war das letzte, größte (32.000 t) und modernste Flottenflaggschiff der Kaiserlichen Marine.
Am 21.06.1919 versenkte sich die deutsche Flotte in Scapa Flow selbst. Das Flaggschiff „Baden“ wurde von den Briten an Land geschleppt, wieder schwimmfähig gemacht, technisch inspiziert und dann als Zielschiff verwendet. Dabei wurde es am 16.08.1921 südwestlich von Portsmouth versenkt.
Infos zum Modellbaubogen
Das Modell wurde von Peter Brandt konstruiert. Die 34 DIN-A4-Bögen enthalten mit den Alternativteilen 3184 Teile. Die Länge des Modells ist 72 cm. 17 Seiten Bauanleitung komplettieren den Kartonmodellbaubogen. Es gab zum Verfeinern des Modells einen Fotoätzsatz, der nicht mehr lieferbar ist. Es ist jedoch ein noch detaillierterer Lasercutsatz erschienen.
Hier nun meine Gesamtaufnahmen des Modells...