USS California (BB - 44) von GPM, 1-200, gebaut von Moritzleo

  • Ich möchte heute die USS California vorstellen.


    Es war das zweite Schlachtschiff der Tennessee-Klasse und wurde 1921 in Dienst gestellt. Bei dem japanischen Angriff auf Pearl Harbour am 07.12.1941 wurde sie schwer beschädigt und versenkt. Sie wurde aber wieder gehoben, repariert und nahm bis Kriegsende an den Kämpfen teil.
    Die Tennessee Klasse hatte aber lediglich 35 cm Geschütze im Gegensatz zu der nachfolgenden Colorado Klasse (USS West Virginia) , die bereits mit 40 cm Geschützen ausgerüstet war.
    Die California war sehr gut gepanzert, aber ihr großer Nachteil war, das sie keine große Geschwindigkeit auf See erreichte.
    Die USS California wurde nach dem Krieg nach Singapur verlegt, 1947 außer Dienst gestellt und 1959 verschrottet.







    Diese sind erst einmal ein paar Bilder vom Bogen, es sind also wieder ausreichend Kleinteile zu bauen.


    Otto

  • Hier sind die ersten Bilder vom Bau. Ich habe das gelaserte Spantengerüst von GPM dazu gekauft und es lohnt sich.
    Die Paßgenauigkeit ist sehr gut und eine erste Trockenprobe ergab keine Überstände. Leider sind im Bugbereich die Ankerklüsen zwar im Bogen und auf dem Deck eingezeichnet, aber sie fehlen leider im Mittelspant und im Querspant, so das ich dort später schnippeln muss.







    Bis jetzt paßt alles sehr gut. Mal schauen, wie der Rest vom Unterwasserschiff wird.


    Ein schönes Wochenende tanz 2


    Otto

  • Hallo Otto,
    das Spantengerüst sieht recht solide aus. Es ist schade, daß man der Masten wegen keine Chance hat, das Modell auf 1:250 herunterskaliert zu bauen.
    LG
    Kurt

  • Hallo Kurt, Fitz und Tommi
    Danke für euer Interesse. Bis jetzt bin ich mit der Qualität des Bogens sehr zufrieden. Alles paßt bisher ausgezeichnet.


    Ich habe heute das Unterwasserschiff fertiggestellt (bis auf die Antriebsanlage, die kommt erst nach Fertigstellung der Bordwände). Die Bordwände sind angebaut, bis auf die zusätzliche Panzerung.


    Die Spanten sind ja nur 1,5 mm stark und das langte mir nicht zum kleben. Also habe ich auf der Kopfseite einen breiten Streifen aus Architektenpapier aufgeklebt. Dieses ist durchsichtig und sehr stabil. Bis jetzt kann ich damit sehr gut arbeiten und alles hat gepaßt.




    Im oberen Teil der Bordwand ist eine zusätzliche dünne Panzerung angebracht,



    während im unteren Teil eine starke zusätzliche Panzerung angebaut wurde. Diese sollte hauptsächlich gegen Artilleriebeschuß schützen und war kaum gegen Torpedoangriffe wirksam. obwohl sie Tier runtergezogen war.

  • Hallo Otto,


    erstklassige Arbeit !


    Schade, dass der Verlag den Druck nicht genau genug kontrolliert hat, das Unterwasserschiff wechselt da mittendrin den Rotton.


    Curmudgeon

  • Hallo Curmudgeon
    Bisher habe ich erst wenige Baubögen gehabt, wo die Farbe gleichmäßig ist. Noch schlimmer ist, wenn die Farbe des Decks sich ändert. Dies ist zwar bei diesem Modell auch der Fall, aber es fällt kaum auf.
    Otto

  • Hallo Otto,


    sehr schön zusammengebautes Unterwasserschiff,dass bei diesen Teilen häufig die Farbnuancen differieren, wurde schon häufig festgestellt und passiert dennoch immer wieder.Bei guten Druckmethoden verwundert das mich immer wieder.


    Viele Grüße
    Fritz

  • Hallo Fritz
    Ich kann damit leben. Ich habe vor einigen Jahren mal einige Bögen deutscher Kriegsschiffe gekauft und alle drei hatten verschiedenes grau, das sogar bis ins lila reinging. Das war viel schlimmer, aber ich habe mein Geld zurück bekommen.
    Wenn du dir hier das letzte Bild anschaust, sieht man auch die verschiedene Decksfarbe.
    Viele Grüße
    Otto

  • Hallo
    in den letzten Tagen habe ich die zusätzliche Panzerung angebaut und achtern die Schrauben und das Ruderblatt gefertigt. Danach wurde die Magnetschleife angebaut und ich habe das Aufbaudeck angefangen. Hier ist nach und nach einiges zu fertigen, wie die MA und den Schlot, Kommandoturm usw. Aber das nach und nach.





    Einen schönen Abend noch
    Otto

  • Hallo
    Ich habe an dem Brücken- und Schornsteindeck das Schanzkleid der Flakstände fertig und die MA eingebaut. Bevor ich dann den Kommandoturm baue, habe ich erst einmal ein paar weiße Flecken auf dem Deck gefüllt.



    die Bauaufsicht
    behindert die weitere Arbeit


    Hier sollen drei Teile mit der Baummer 170 hin, der Bausatz hat aber nur 168 als höchste Nummer.



    Morgen geht es weiter.
    Einen schönes Wochenende
    Otto

  • Moin Curmudgeon
    Was du vermutlich als Schornsteine siehst, sind Lüfter. Die zwei Schornsteine kommen noch auf die beiden großen Kreise. Die Amis haben anders gebaut. Bei den deutschen Schiffen und auch bei den Engländern und Japanern, waren am Schornstein noch Scheinwerfer und ganze Flakbatterien. Das hatten die Amis nicht und deswegen kamen sie vermutlich mit einem kleinen Schlot aus, der nur die Abgase zu Transportiren hatte. Die Schlote im 1. WK waren bei den deutschen Schiffen ja auch bedeutend kleiner.
    viele Grüße
    Otto

  • Hallo Freunde
    Ich habe etwas am Turm gebaut und er nimmt langsam Form an. Gott sei Dank sind es nicht so viele Etagen wie bei den Japanern. Aber es geht langsam pö a pö voran.






    Da es einzelne Module sind, werde ich den kompletten Turm erst nach Fertigstellung festkleben. Jetzt kann ich ihn zum besseren Arbeiten immer noch in die Hand nehmen.


    Otto

  • Hallo HvT, Falke und Stephan
    Danke für eure Likes.
    Heute habe ich den Gefechts/Kommandoturm im Groben fertiggestellt. D.h. es fehlt noch ein Teil der Takelage und die Gerätschaften wie Scheinwerfer, E-Meßgeräte und Waffensysteme. Der Gefechtsturm hat durchsichtige Fenster bekommen.





    Morgen geht's weiter.
    Otto

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