Menck Bagger M60 , Transporter P50 und Tatra T2-148 Maßstab 1:32 Baubericht mit Bildern

  • Hallo zusammen,
    Unser neues Projekt : Menck Bagger M60 (HS Design) ,Transporter P-50 und Tatra T2-148 (Ripper Works). Beginnen werden wir mit dem Menck Bagger M60 . Warum wir mit dem M60 beginnen ist ganz einfach,die Bauanleitung ist hervorragend ,alles genau beschrieben und mit Zeichnungen versehen (kann man von den Ripper Works leider nicht behaupten,aber mal abwarten wie es läuft) Infos zum Menck M60 gibt es hier:https://de.wikipedia.org/wiki/Menck_%26_Hambrock oder http://www.feldbahnmuseum-wiesloch.de/fa…/menck-m60.html weitere Bilder auch hier http://www.baumaschinenbilder.de/forum/board.php?boardid=26 , der Bericht über die Menck M60 Restaurierung (http://www.baumaschinenbilder.de/forum/t…83c1052b52fe0d3) einfach Klasse mit tollen Detailfotos. Das Modell kann man hier: http://hs-design.npage.de/ kaufen.



  • Begonnen haben wir mit dem Motor , wie auf dem Titelbild hat er einen flachen Zylinderkopf. Das gefiehl uns nicht so ,deswegen hat er kleine Ventildeckel bekommen und das Ansaugrohr ist mit 2mm Pappe verstärkt. Der Riemenantrieb wird eigentlich nur gedoppelt, auch hier haben wir 1mm Finpappe verwendet,die Löcher ausgestochen und den Keilriemen ein wenig geändert. Die Seile sind aus Ellen's Nähkästchen geliehen [Blockierte Grafik: http://www.kartonbau.de/forum/wcf/images/smilies/biggrin.png] passen aber gut dazu. Die Einspritzleitungen sind aus 0,4mm Bleidraht, der ist wunderbar weich und lässt sich sehr gut formen und anpassen. Das war es wieder für heute. Oh ja klar die Fotos [Blockierte Grafik: http://www.kartonbau.de/forum/wcf/images/smilies/smile.png] Da fällt mir ein ,auf Bild 7 ist ein kleiner Fehler zu sehen. Das rechte Teil , müsste eigentlich Teilenr. 2g sein nicht 2 f . Ansonsten passt bis jetzt Alles sehr gut.




  • Hallo zusammen,
    nachdem der Motor fertig ist bauen wir heute das Führerhaus. Zuerst mal alle Teile ausgeschnitten und dann lange überlegt. Nicht weil wir nicht wussten wie alles zusammen gehört, sondern weil wir eine der Motorraum Klappen offen darstellen wollten. Das ist aber nicht so einfach,da die Klappe über den unteren Rand geht, schneidet man die Klappe aus fehlt unten ein Teil der Seitenwand. Also eine Kopie bearbeitet und ausgedruckt. Passt nicht krasse Farbunterschiede, die Schriftzüge nicht deutlich genug [Blockierte Grafik: http://www.kartonbau.de/forum/wcf/images/smilies/crying.png] . Im Inet geschaut und Bilder vom M 60 studiert und siehe da [Blockierte Grafik: http://www.kartonbau.de/forum/wcf/images/smilies/w00t.png] die Vordere Klappe läßt sich auch öffnen . Gemessen ,angezeichnet und geschnippelt, fertig passt und natürlich einen schönen Kleberfleck draufgehauen [Blockierte Grafik: http://www.kartonbau.de/forum/wcf/images/smilies/cursing.png] Naja schnell gedreht, denn auf der Rückseite ist ein Lüftungsgitter aufgedruckt. Im Original steht dieses etwas hervor und hat Lamellen. Ich hatte ja eine Kopie ausgedruckt,also dort das Gitter mit 2 mm Überstand ausgeschnitten . Die Lamellen habe ich leicht U-Förmg geschnitten,so das man sie hoch drehen kann, so werden sie schön gleichmäßig. Nun noch den Motor mit den Winden eingebaut und fertig für heute. Ja es gibt auch noch 3- 4 Bilder für die Äuglein [Blockierte Grafik: http://www.kartonbau.de/forum/wcf/images/smilies/smile.png]




  • Und los geht's mit den Schriftzügen am Heck,diese haben wir in Gelb aufgedoppelt.Passte so besser zu den gelben Schriftzügen an den Seiten. Danach wurde der Sitz und die Bedienhebel montiert, die Hebel sind aus Draht mit einem Klebertropfen und dann eingefärbt. Das Führerhaus noch "verglast" und schon kann das Dach montiert werden. Naja fast... zuerst kommt der Unterbau auf den die Spanten geklebt werden. Den Unterbau mußte etwas gekürzt werden und im hinteren Bereich haben wir noch ein Stück Pappe eingeklebt, um das Heck vorzuformen. So läßt sich das Dach leichter montieren. Mit dem Dach der Fahrerkabine ging es dann weiter, danach das vordere Dachteil des Motorraums. Das hintere Dachteil mußte weider etwas gekürzt werden,aber alles passte ohne Probleme. Der Spalt zwischen Motorraumdach und Fahrerkabine ist normal. Als nächstes kommt das Fahrgestell mit den Ketten an die Reihe , mehr dazu beim nächstenmal . Viel Spass noch beim Betrachten der Bilder. Bis bald........






  • Fahrgestell
    Hallo zusammen,
    Heute geht es ans Fahrgestell. Hier sind Ober- und Unterteil zu bauen. Empfehlen würden wir hier beide Teile zu Verstärken ,da gerade das Oberteil an den Enden sehr weich ist (mittig ist es nach Bauanleitung verstärkt) Die Achsen, Räder und Ketten ( Streifenketten) sollen verklebt werden und sind ehr einfach Ausgeführt ( aufgedoppelte Teile). Hier wollten wir ein paar Änderungen einfließen lassen. Die Achsen sind mit Holzstäbchen verstärkt und durch 2 Papierringe in Position gehalten ,aber nicht verklebt. Die Räder sind ein wenig aufgebrezelt ,so passen sie besser zu den breiten Ketten. Alles vorsichtig zusammen geleimt und mit Farbe versehen , schon ist das Fahrgestell fertig.




  • Fadenketten
    So weiter geht es mit den Ketten. Hier sind einfache aufgedoppelte Streifenketten vorgesehen.Da wir ja schon die Räder geändert hatten,sollten jetzt auch noch die Ketten etwas plastischer werden. Wir haben ein wenig rum probiert, mit Draht die Kettenglieder zu verbinden. Ganz schön aufwendig , also muß was anderes her. Eine Fadenkette. Die einzelnen Kettenglieder werden mit 2 Bindfäden verbunden . Jedes Kettenglied besteht aus 4 Lagen Papier, wobei in einer Lage 2 Schlitze sind. Dort wird dann der Faden eingeklebt (siehe Bilder) Die letzen beiden Kettenglieder werden mit dem Schlitz nach außen montiert, so das man die Kette nach der Montage auf die Laufräder dann einfach schließen kann. Das ganze mit ein wenig Farbe versehen und schwupp fertig.





  • Ausleger
    Hallo zusammen,
    Bevor wir mit dem Ausleger beginnen ,haben wir noch den Drehkranz montiert. Diesen haben wir mit 1mm Finpappe verstärkt,da der Aufbau recht schwer wird. Einmal durch das Gegengewicht hinten am Bagger (ist mit 1 Cent Münzen gefüllt) und durch die Verstärkungen des Auslegers. Den Ausleger haben wir in 3 Teile aufgeteilt,damit man ihn zerlegen kann , ansonsten passt der Bagger nicht auf den Tieflader. Zuerst haben wir alle Teile laut Bauanleitung verdoppelt und ausgeschnitten , leider sind die Teile dann weich wie ein nasser Keks [Blockierte Grafik: http://www.kartonbau.de/forum/wcf/images/smilies/wacko.png] . Also von der Rückseite mit Sekundenkleber getränkt und trocknen lassen. Um das Gittergerüst einfacher montieren zu können haben wir 1,5x1,5mm Papierwinkel angeklebt, damit lässt sich der Ausleger prima zusammen bauen. Jetzt haben wir 2mm Messingröhrchen und1 mm Messingdraht zurecht geschnitten und mit Sekundenkleber verklebt. Diese werden dann in die Auslegerteile eingeklebt und sorgen dafür das alle 3 Teile des Auslegers zusammen halten.Die Umlenkrollen haben wir aufgedoppelt um sie etwas plastischer wirken zu lassen. Zum Schluß haben wir den Ausleger blau angemalt. Nun wird er am Bagger montiert und mit den "Seilen" abgestützt. Die "Seile für die Schaufel haben wir durch den Ausleger geführt. Als nächstes kommt die Schaufel an die Reihe



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  • Hallo zusammen ,


    Endspurt am Menck M60 , die Schaufel ist fertig, beweglich und schon montiert. Den Auspuff haben wir geändert ,Achim störte der Topf am Ende. Beim Original besteht der Auspuff nur aus einem Rohr das gerade nach hinten rausgeht, aber seht euch einfach mal die Bilder an . Als wir die Bilder eingestellt haben, fiel uns auf das der Scheibenwischer fehlte [Blockierte Grafik: http://www.kartonbau.de/forum/wcf/images/smilies/wacko.png] schnell die Schachtel für fertige Teile durchsucht und upsi da ist er ja , war so klein das Achim ihn übersehen hatte. Nach der Wischermontage ist der Bagger nun FERTIG .







  • Zwischenfazit Menck M60,


    Tolles Modell, hat viel Spass gemacht es zu bauen. Bis auf 2-3 kleine Fehler bei der Nummerierung ,passte Alles ausgezeichnet. Für Anfänger ebenso geeignet wie für Profis die sehr viele Möglichkeiten der Superung haben.
    Unser Fazit , Absolut Empfehlenswert ! Für Achim ein Must HAVE Modell. ja 2



    Weiter geht es mit dem Anhänger P 50.

  • Anhänger P 50

    Hallo zusammen


    Weiter bzw. Los geht es mit dem Anhänger P 50 . Anbei nochmal das Titelbild, ein Bild der mega Bauanleitung [Blockierte Grafik: http://www.kartonbau.de/forum/wcf/images/smilies/wacko.png] und 2 Bilder um mal zu zeigen wie eng die Bögen bedruckt sind . Schade finden wir das die Bauanleitung so mies ist , für Anfänger total ungeeignet !! Zuerst haben wir alle Teile der Bodenplatte und der Träger heraus gesucht , ausgeschnitten und die Kanten gefärbt. Auf dem letzten Bild sieht man im Vordergrund die Teile für einen Längsträger, in der Mitte einen fertigen Träger und im Hintergrund die Bodenplatte. Das war es auch schon wieder , bis bald ....








  • Hallo zusammen,
    Weiter geht es mit dem P50 Rahmen. Beide Längsträger sind nun fertig und werden mit der Bodenplatte verklebt. Auf den Bildern 2 und 3 haben wir die Träger mal lose in die Bodenplatte gesteckt,da man so besser sehen kann das sie durch die Bodenplatte laufen. Danach kommen die Querverstärkungen an die Reihe, auf diese werden dann die Abdeckungen geklebt. Die Abdeckungen mußten angepasst werden (zu lang) ansonsten ist die Passgenauigkeit sehr gut. Bei den äußeren Längsträgern sind wir so vorgegangen wie Henry es in seinem Baubericht ( Link ) beschrieben hat und haben die Abdeckungen auch zerschnitten und einzeln aufgeklebt.










  • moin1 ihr beiden,


    das ist ja ein ganz schön heftiges Projekt. Der Bagger sieht ja schonmal spitze aus. beifall 1 beifall 1 beifall 1
    Bin auf den "Rest" gespannt. prost2

  • Hallo Stefan, erstmal danke1 , der Rest kommt auch mit und mit dazu.
    Hallo zusammen,


    Nachdem der Rahmen soweit fertig ist geht es langsam weiter, langsam weil an dauernd schauen muß wo was hin kommt . Naja die Bauanleitung ist nicht der Renner oder Achim zu Blöd happy1 ( Achim : ÄHM Blöd1 ) Die Verzurrösen zur Ladungssicherung sind angebracht, die Druckluftkessel auch. Hier hat Achim noch die Haltebänder aufgedoppelt. Weiter ging es dann mit dem vorderen Drehgestell und der Deichsel. Zum Schluß die Auffahrrampen , diese bestehen aus 2 Innenteilen und dem Aussenrahmen, sehr schön gemacht. Da wundert es einen doch sehr ,Teilweise sehr schön Detailiert und im Gegensatz dazu die extrem einfachen Räder ohne Profil ohne Alles ( Zeigen wir im nächsten Bericht) Jetzt aber erstmal Bilder ........











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