IJN SUZUYA, Schwerer Kreuzer der Mogami Klasse, 1 . 200 von Fantom Modell

  • Hallo
    Ich möchte euch heute mein neues Projekt vorstellen und zwar den schweren Kreuzer IJN SUZUYA, ein Kreuzer der Mogami Klasse. Das Schiff wurde am 11.12.1933 auf Kiel gelegt und war ursprünglich als leichter Kreuzer gebaut, aber gleich so konstruiert, das es ohne Probleme zum schweren Kreuzer umgerüstet werden konnte. Tatsächlich waren die Schiffe der Mogami-Klasse bis etwas 1939 mit 15 cm Geschützen ausgerüstet. Diese wurden dann 1939/40 durch 20 cm Geschütze ersetzt, so das es nunmehr schwere Kreuzer waren.
    Die SUZUYA nahm an einigen Kampfhandlungen teil bis sie im Oktober 1944 durch amerikanische Trägerflugzeuge angegriffen wurde. Ein Nahtreffer am Steuerbord zerstörte einen Torpedorohrsatz. Dabei explodierte ein Torpedo und durch das entstandene Feuer explodierten weitere Torpedos, so das das Schiff später aufgegeben werden mußte.
    Im Gegensatz zur Mogami wurde die Suzuya nicht als Trägerschiff umgebaut.


    Heute habe ich mit dem Spantensatz angefangen, aber dieses noch nicht fotografiert. Ich zeige heute zunächst einige Bilder vom Bogen.







    Die rot markierten Teile sind Fremdteile, d.h. sie müssen aus Draht oder anderen Materialien selber hergestellt werden. Das Schiff wurde als Prototyp von Fantom Modell auch gebaut und dürfte vermutlich ziemlich paßgenau sein. Wir werden es in den nächsten Tagen sehen.


    Otto

  • Hallo Otto,


    Du bist ja ausgesprochen fleißig. Wenn ich bedenke, dass Du die California von GPM in ca. 1 1/2 Monaten vollständig und dieser Güte gebaut hast, bin ich gespannt wie es mit dem Japaner vorwärts geht!


    Viele Grüße
    Fritz

  • Hallo Otto,


    da hast Du ja wieder ein großes Projekt auf der Matte.
    Wünsche Dir viel Erfolg und vor allem Spaß damit.


    LG Ralf

    Modellbau ist wie pupsen, ....wenn man es erzwingt wird's Scheiße... sorry1

  • Hallo Otto,


    m.E. ein sehr schönes Modell, feiner Druck und prima Detaillierung. Der Verlag ist m.W. ein ein-Mann-Betrieb, da konstruiert der Chef, Herr Zuranski, alles selbst und macht dabei auch jeweils einen Probebau.


    Der Verlag hat noch die Repulse, die HMS Good Hope und die HMS Malaya im Programm, die HMS Suffolk ist im Entstehen.


    Da der Bogen auch bei mir auf Halde liegt, bin ich besonders auf Deine Erfahrungen mit dem Modell gespannt.


    Curmudgeon

  • Moin Fritz
    Ich bin selbst erstaunt, wie schnell und einfach die California zu bauen war.
    Moin Ralf und Curmudgeon
    Ich bin auch gespannt, wie der Bau geht. Die Malaya habe ich auch noch hier liegen und sie wird nächstes Jahr vom Stapel laufen. Ich muß mich allerdings erst einmal an den Bauplan gewöhnen. Er ist ganz anders als die der anderen Verlage.
    Schaue wir mal.
    Ein schönes Wochenende
    Otto

  • Hallo Otto,


    den Bogen kenne ich und da hast Du Dir ein sehr interessantes Modell rausgesucht. Ich denke das der eine ganz schöne Herausforderung ist und wünsche Dir gutes Gelingen und vor allem viel Spaß.


    Gruß,
    Stephan

  • Hallo Otto,


    ein sehr interessanter Bogen.
    Liegt auch noch bei mir im Regal. Hohe Detailtiefe gepaart mit massig viel Kleinteile und Drahtbiegearbeiten.


    Da schau ich dir gerne zu.


    Wünsche dir viel Spaß beim Bauen !




    Grüße


    Jürgen

    Servus aus der Oberpfalz


    "Bass'd scho" (Lokale philosophische Grundregel)

  • Hallo Stephan und Jürgen
    Schon euch als Zuschauer zu sehen. Ich werde versuchen ein gutes Modell zu bauen, aber ich merke schon, das es nicht so ganz einfach ist, weil der Bogen anders aufgebaut ist als üblich.
    Das Skelett habe ich heute fertiggestellt. Bevor die einzelnen kleinen Zwischenstücke in die Spanten gesetzt werden, sollte man das Teil 1 in das Skelett einkleben und etwas verstärken, weil das einige Kartonteile nur 3 mm stark sind und schnell abbrechen.
    Was mich aber insgesamt bei anbringen der Unterwasserteile etwas stört, ist das der Karton meines Erachtens zu dünn ist. Ich bin da andere Stärken von Halkinski und GPM gewöhnt (oder bin ich schon dahingehend verwöhnt?).





    Beim Unterwasserteil wird zunächst das Mittelschiff geklebt und dann kommen die Bordwände und dann erst der letzte Teil des UWS mit der Wulst und Panzerung. Mal schauen, wie alles paßt. Laut Plan ist erstmal in der Mitte Schluß und es wird von achtern zur Mitte weitergebaut.


    Otto

  • Hallo Otto...


    Von der Ansicht der Fotos bin ich der Meinung die Kartonstärke müßte ausreichen zumal es beim Einbau der Decks und der Beplankung zusätzliche Stabilität gibt...


    Ich werde ein gespannter Zuschauer sein...


    LG Günter

  • moin1 Otto
    Ein tolles Bautempo legst du ja hin das ist ja beängstigent. Das wäre mir zu schnell und würde mich nur an meine Berufszeit erinnern, ok da habe ich Autos konstruiert aber auch immer mit Druck . Ich wünsche dir auf alle Fälle viel Spaß und gutes gelingen wobei ich da bei dir am wenigsten Bedenken habe das es nicht gelingt. Ich hoffe ich darf auch hier Platz nehmen in der Reihe da wo Platz ist und kucken.Also auf geht's. ja 2

    Bis denne Werner der Marineoldi kaffee1 und nach dem Stapellauf prost1


    es ist mehr als ein Leitspruch:
    Ich habe mich von der Arbeit verabschiedet, nicht vom Leben.

  • Moin Werner
    Schön das du dich für das neue Projekt interessierst. Ich kann die nur sagen und das ist ganz ehrlich: Ich bastel ohne Druck. Die California ist vom Aufbau her fast genauso wie die West Virginia und was man kennt, geht immer schneller.
    Ob es bei diesem Modell gut gelingt, kann ich noch nicht sagen. Alles ist anders konstruiert .


    u-boot1 ci tauch jetzt mal ab


    Otto

  • Hallo Freunde


    Heute gibt es nicht viel. Ich habe den ersten Teil des UWS fertiggestellt. Danach werden die Torpeowerfer eingebaut, von deinen man später kaum etwas sieht und der Entwerfer des Bogens war so vernünftig deshalb nicht allzuviele Kleinteile bauen zu lassen.



    Hey Chef, höre endlich mal auf zu kleben: ICH HABE HUNGER



    Bis morgen


    Otto

  • Hallo Otto,
    das Modell habe ich zwar als Download auf der Festplatte, aber gebaut noch nicht gesehen. Ich schaue daher mit großem Interesse zu.
    LG
    Kurt

  • Moin Otto,


    sehr interessantes Projekt.....die SUZUYA habe ich nicht, nur die MOGAMI, aber als Hybridträger.
    Bin sehr gespannt, wie sich der vorliegende Bogen bauen lässt. ja 2


    Im Übrigen finde ich Deine intensive Bautätigkeit bewundernswert.....zuerst die SCHARNHORST, sodann die USS CALIFORNIA, wenn ich mich recht erinnere zuvor noch die TONE, und jetzt einen weiteren, hochdetaillierten Klopper, und das Ganze in wirklich übersichtlicher Zeitspanne.....wie machst Du das nur.... schwitz1
    In der Zeit, in der Du drei Dickschiffe baust, schaff ich noch nichtmal ein Halbes...... lala1


    lg.Tommi

  • Hallo
    Heute ging es weiter mit dem Rumpf. Zunächst bin ich nach Plan vorgegangen und habe die Außenhaut vorn geklebt.



    Da der Bogen zwar gut ist, aber es fehlt wie so oft die Qualität des Planes. Es sind keinerlei Markierungen oder Maße für das Aufbaudeck P 1 und P 2 vorhanden, so das einfach aufkleben nicht geht. Also habe ich in diesem fall zunächst die vorderen und achteten Aufbauwände 33 - 35 gestellt. Danach konnte ich die Decks auflegen. Sie waren ca. 1,5 mm insgesamt zu kurz. Ich habe dann die Decks genau mittig angelegt und die Wände dann daran befestigt. Es entstand dadurch eine minimale Schräglage, die aber nicht auffällt, wenn man es nicht weis.




    Danach wurden die Wände ringsherum befestigt. Alles paßt ganz genau, zumal der Entwerfer an jeder Seite ca. 10 mm Reserve eingebaut hat. Es paßt alles perfekt.



    Danach ging es mit den Bordwänden weiter.



    Bis morgen.


    Otto

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