Wenn das hier gut ausgeht, könnte mein nächstes Modell für die GS (2020?) dann übrigens dieses sein:
die-kartonmodellbauer.de/index.php?attachment/270795/
Leider noch nicht erhältlich, da dieses Jahr im Mai erst die Konstruktion began, aber die sieht auch schon sehr vielversprechend aus. Wenn der Stalinetz ein Eisenschwein ist, ist das hier - ja, ähm... tja -fällt mir nichts mehr zu ein.
Was soll ich sagen - natürlich geht das mit dem Stalinetz "gut aus" (was immer das heißen mag ) - ist nur eine Frage der Zeit...
Ich müsste mir zwar eigentlich erstmal eine Übersicht über meine offenen Baustellen verschaffen, - aber diese eine mehr wird schon noch gehen. Wie ich darauf komme? Der Bogen ist vom selben Konstrukteur wie der Stalinetz, im selben Maßstab und mit derselben Obsession für Details gezeichnet, umfasst aber nur 28 Bauabschnitte, die aus 8 Seiten Teile nach 8 Seiten Bauanleitung, einem Titelblatt und einer Seite Gesamtansichten erstellt werden - ich schätze die Teilezahl auf nicht einmal die Hälfte dessen, was der Stalinetz erfordert.
Als Appetitmacher hänge ich schon mal ein paar Seiten Bauanleitung an.
Der Bogen ist wieder in schwarz-weiß gehalten. Die Zeichnungen sind mit Linienstärke 0,2 mm für meinen Geschmack auch wieder extrem "dick", ich werde also als ersten Schritt wieder die Grafiken auf 0,8 mm Linienstärke "verschlanken".
Bei der weiteren Aufbereitung bin ich noch unentschlossen, weil im Konstruktionsbericht ausdrücklich stand, dass über die Farbgebung eigentlich nichts bekannt sei und die (teilweise auf Denkmälern angeschraubten) Restexemplare offenbar völlig willkürlich wild bemalt worden sind. Ich spiele deshalb mit dem Gedanken, den gegenteiligen Weg zu beschreiten und ein Weißmodell zu bauen, bei dem kein Zweifel über das verwendete Material bleibt und sich jeder selbst seine Gedanken machen kann.