Die Geschichte von der etwas anderen Altstadt

Hallo Fritz,

ich wäre gern bereit, Dir einige meiner Ideen zu "vererben", allerdings nur im Tausch gegen Deine Fähigkeiten im Modellbau.Schau Dir Dein aktuelles Projekt an, dann weisst Du, was ich meine. Zu einer solchen Präzision fehlen mir noch so viele Jahre der Erfahrung, dass ich sicher bin, dass bevor ich so etwas zurecht schneiden kann, der Sensenmann mich vorher in transportable Stücke zerlegt hat, um seine eigenen Projekte zu verwirklichen .

Gruß
hj

Hallo Maxl,

ich muss zugeben, dass die "Serienfertigung" nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehört, war aber in diesem Fall nicht zu vermeiden. Das ist auch einer der Gründe, die für mich gegen ein Projekt "Panzerbau" sprechen. Wenn ich bei @Ingo so sehe, wie viel Serienfertigung für Panzerketten erforderlich ist, dann muss ich zugeben, dass allein der Gedanke daran mich von einem solchen Projekt abhält. Was mich aber nicht hindert, ihn und seine Künste weiterhin zu verfolgen und ich Hochachtung vor diesen Künsten habe.

Gruß
hj

Hallo Peter,

was so alles aus der Not geboren wird... Ich hätte zu Beginn dieses Projektes auch nicht erwartet, was mir so alles einfällt und dass mir diese im Grunde (zu) einfachen Modelle überhaupt so viel Spaß an der Bastelei bringen würden.

Gruß
hj

4. Kapitel
Teil 22

Dieser Teil läuft nach dem Motto: Lasst Bilder sprechen. Dazu ist nicht viel zu sagen. Es sind Einblicke ins Innenleben des Gebäudes, bevor die Möbel kommen und die Klappen zu sind.











Geht weiter...

Fortsetzung...











Die Lüsterklemme für die Zusammenführung der Beleuchtung dieses Gebäudes ist schon befestigt. Auf dem letzten Bild ist rechts auch der Ausschnitt für die Kabelführung von der darunter liegenden Etage zu sehen.

Die Möbellieferung ist eingetroffen. Ich gehe mal gerade ausladen helfen...

4. Kapitel
Teil 23

Ich bitte bei den nächsten Fotos darüber hinweg zu sehen, dass die Tisch- und Stuhlbeine im Leim schwimmen, aber ich mache meine Fotos für gewöhnlich, sobald die Teile verleimt sind und da der Leim farblos trocknet, sieht nachher alles normal aus. Aber beim Fotografieren bin ich zugegebenerweise immer etwas ungeduldig...









Der Luxusplatz im Erker ist für Ehrengäste bestimmt, da er die beste Aussicht auf die Straße bietet.

Noch ein paar Bilder mit Beleuchtung gefällig? Fortsetzung kommt...

Beleuchtungsprobe. Es werde Licht:



der "Ehrenplatz"







Langsam nähern wir uns der Fertigstellung des zweiten Gebäudes, aber so einige Schritte folgen noch. Aber nicht mehr heute, damit ihr euch nicht an zu vielen Fotos übersättigt. Immer gesund Maß halten .

Gruß
hj

Warte erst mal auf Haus Nr. 6. Da gab's eine ganze Menge Verfeinerungspotential. Lohnt sich, weiter dranzubleiben (Ende der Eigenwerbung)...

4. Kapitel
Teil 24

Es wird so langsam Zeit, mit dem zweiten Gebäude fertig zu werden, da ich inzwischen Gebäude 7 angefangen habe und auch dort wieder einem Ideen-Anfall erlegen bin.

Erstmal wollen wir mal wieder Bilder sprechen lassen:







Bei der Kabelführung hat sich diese Art mit dem "Kabelkanal" sehr bewährt, weil ich daduch keine doppelten Wände konstruieren muss. Dafür wären die Gebäude wirklich zu klein.

Bevor die Wände endgültig fixiert werden, nochmal Blicke ins Innere:





Fortsetzung folgt...

...Fortsetzung









Im nächsten Kapitel werden wir dann die Elektrik verkabeln.

4. Kapitel
Teil 25



Damit die Elektrik im Dach Platz findet, ist das Giebelzimmer etwas kleiner, so dass neben dem Zimmer noch Raum ist für Lüsterklemme und Kabel. Den Kabelbinder musste ich nachträglich wieder entfernen, da sonst die Seitenwand nicht ohne "Beule" zu schließen war.



Eine etwas unorthodoxe Kabelbefestigung mit Draht - aber funktioniert.





Links vorn geht es dann im Kabelkanal abwärts...



...und hier ist der Ausgang am Gebäude, von wo es in die unterirdischen Katakomben zur Strom-Sammelquelle geht.

Zwei Schonrsteinchen,

die aber erst in der ersten Stellprobe zu sehen sein werden.

Fortsetzung...

...Fortsetzung

In die Öffnung der Gebäuderückseite kommt noch eine Doppelflügeltür.





Und hiermit endet das vierte Kapitel unserer Geschichte.

Die Dachrinne an der Gebäudevorderseite ist genauso konstruiert, wie am ersten Gebäude, nur dass sie kein Fallrohr hat. Da mir diese Dachrinnenkonstruktion doch nicht so gut gefällt, habe ich bei den folgenden Gebäuden die Regenwasserableitung erstmal weggelassen und werde mir dafür eine andere Konstruktion überlegen, die ich dann aber erst nach Abschluss aller Gebäude umsetzen werde.

Im nächsten Bericht gibt es dann die erste Stellprobe der den Baufortschritt nach dem zweiten Gebäude zeigt. Ich werde künftig immer im Abschluss eines Kapitels eine erneute Stellprobe hier zum Besten geben, so dass der Baufortschritt des Gesamtmodells ersichtlich wird.

Also dann...

1. Stellprobe
Teil 1

Auf den ersten drei Fotos fehlen am zweiten Gebäude noch die Schornsteine und die Dachrinne.

Vorderansicht

Rückansicht

Seitenansicht

Hier sind dann auch Dachrinne und Schornsteine montiert.





Aus Sicht der Passanten sieht es dann so aus.



Und die Seitenansicht von der linken Seite.



Im zweiten Teil der Stellprobe machen wir dann mal die Sonne aus und das Licht an...

1. Stellprobe
Teil 2

Ansicht bei Tag



Ansicht bei Nacht





Im nächsten Teil geht es dann endlich mit Haus 3 weiter. Die Häuser 3 und 4 sind etwas weniger spektakulär und bringen etwas Ruhe ins Gesamtbild.

Wir hören voneinander. Bis dahin: bleibt sauber und gesund.

Viele Grüße
hj

5. Kapitel
Teil 1

Das dritte Gebäude besitzt einen Durchgang, der von der Straße in den Hinterhof und somit zur Hintertür des Gasthauses führen wird. Eine eher einfache Konstruktion, für die ich mir allerdings die Aufgabe gesetzt hatte, mit einer einzigen Leuchtdiode auskommen zu wollen, die nicht nur die Fenster, sondern auch den Durchgang beleuchten soll.

Hier die Bauteile:



Das Teil oben rechts bildet den Durchgang und dieser Durchgang besteht aus Pflastersteinen (im Bild oben links).

Fangen wir mit dem Durchgang an. Die dort befindlichen Fenster wurden wieder ausgeschnitten, die Scheiben entfernt, Finnpappenverstärkung angebracht und die verglasten Fenster wieder eingesetzt.





Um etwas Licht in den Durchgang zu bekommen, habe ich vier "Lichtdurchlässe" hineingeschnitten.





Dann wurde es Zeit für die Vorderseite.



An diesem Gebäude ist mir dann zum ersten Mal aufgefallen, dass es viel leichter ist, zuerst die Scheiben aus den Fenstern zu entfernen, bevor man die Fenster aus dem Gebäude heraustrennt. Das ist viel besser, da die Fenster auf dem Schneidbrett nicht beim Scheibenausschneiden hin und her rutschen. Hätte ich auch schon eher drauf kommen können.

Fortsetzung folgt...

5. Kapitel
Teil 2

Die nächsten Fotos bedürfen wieder keiner Erläuterungen.





Befestigen wir nun den Durchgang an diesem Teil.







Fortsetzung folgt...

5. Kapitel
Teil 3

Ein erster Blick durch den Durchgang zeigt,...



...dass ein einfaches, viereckiges Loch sehr unbefriedigend aussieht. Also wird es mal wieder Zeit für "Customizing".

Aus einem genau in diese Öffnung passenden Stück Finnpappe wird ein Torbogen ausgeschnitten...



...und nach farblicher Anpassung in die Öffnung geleimt. Schon besser.



Ein prüfender Blick von der Gegenseite aus gesehen.





Soviel mal für heute.

Viele Grüße
hj

5. Kapitel
Teil 4

Zum Aufwärmen zwei Bildchen.



Und von unten die Lichtdurchlassöffnungen für das dezente Ausleuchten des Durchgangs.



Kommen wir jetzt zu den seitlichen Außenwänden. Da ich mit einer einzigen Lichtquelle auskommen möchte, habe ich nach Verstärkung der Wände mit Finnpappe noch eine Reflektionsfläche aus Alufolie eingeklebt, damit das spärliche Licht der einen LED zumindest hier und da reflektiert wird.





An der einen Seite ist bereits der "Kabelkanal" für die Durchführung des Kabels nach unten eingeklebt.

Die Bodenplatte hat das aufgedruckte Pflaster und ein Loch für das Kabel ist auch schon vorgesehen:



Fortsetzung folgt...

5. Kapitel
Teil 5

Die Innenwände bekommen an den Fenstern noch einen "Innenrahmen", damit das Licht wirklich nur durch die Fensterscheiben fällt und sich nicht zwischen Wand und Fenster hindurchmogelt.



Wegen des Durchganges konnte ich die Vorder- und Rückwand nicht mit Finnpappe verstärken, bevor der Durchgang eingeklebt ist. Deshalb die etwas eigenwillige Vorgehensweise, diese Verstärkung inklusive der Fenster erst danach einzubauen.



Und zwischendurch eine kleine "Stellprobe", wie das Ganze dann im Ensemble wirkt.



Und ein kleiner Blick durch "den Tunnel".





Die zweite Stirnwand wird genauso konstruiert.



Fortsetzung folgt...

5. Kapitel
Teil 6

Und die Finnpappenverstärkung eingesetzt.



An der Vorderseite gibt es einen Überstand, der entsprechend unterfüttert werden möchte.



Und nochmal ein Blick von der anderen Seite.



Die Zimmerdecke mit der Öffnung für die Beleuchtung.



Hier noch ein Blick auf's Innenleben, vor und nach dem Einbau des "Fußbodens", in den ich Löcher hineinschneiden musste, damit die Fenster links und rechs vom Durchgang auch etwas Licht abbekommen.



Und damit der löchrige Fußboden nicht zu sehen ist, werden noch auf beiden Seiten kleine Gardinchen eingeklebt.





Soviel mal für heute. Beim nächsten Mal wird dann dieses Gebäude fertiggestellt. Bis dahin: Bleibt fleißig und gesund.

Viele Grüße
hj

Hallo Rainer,

kein Grund zum Entschuldigen. Hauptsache es kommt immer mal wieder Nachschub Deiner Kunstwerke, mit denen sich meine Altstadt weder messen kann noch will. Verwöhne uns auf jeden Fall weiter mit Deinen Meisterwerken. Ich bin da immer wieder hin und weg von dem Leben, das in Deinen Modellen wohnt.

Ich habe Dir übrigens eine PN geschrieben.

Gruß
hj

5. Kapitel
Teil 7

Da meine Bauweise sich nicht geändert hat, kann ich zum Abschluss dieses Gebäudes mal wieder die Bilder sprechen lassen.











Fortsetzung folgt...

...Fortsetzung





Bei der Dachgaube habe ich mich aus unerfindlichen Gründen nicht getraut, das Fenster auszuschneiden. Deshalb wirkt diese Gaube etwas wie ein Fremdkörper. Ich werde mal sehen, ob bei den noch folgenden Modellen eine halbwegs dazu passende Gaube "übrig bleibt". Dann werde ich die Gaube nachträglich auswechseln. Dass es nämlich geht, wird das folgende Gebäude beweisen, bei dem ich dann doch etwas mehr Mut bewiesen habe und auch erfolgreich war.







Im nächsten Beitrag gibt es dann noch eine Stellprobe des Zwischenstandes, bevor es im nächsten Teil mit Gebäude 4 weiter geht.

Gruß
hj

2. Stellprobe

Zuerst noch der Blick durch den Durchgang auf den Hintereingang zum Restaurant.



Und nun das bisherige Gesamtensemble.







So viel für heute. Geht bald weiter.

Gruß
hj

Hallo @Martin,

wart's erstmal ab. Bis jetzt sind's ja erst drei Gebäude. Ich hab da noch ein paar Trümpfe in der Hinterhand (Ende des Werbeblocks).

Gruß
hj