Tiny Train Set – ein Kartonautomat von Cool4Cats

  • Hallo zusammen,


    jetzt gibt es mal wieder was Größeres von mir. Einen Automaten, eine Landschaft, eine Stadt(Dorf) und eine Eisenbahn. Somit eine kleine Modellbahnanlage.


    Tiny Train Set (Kleines Zug Set)


    Das „Zug Set“ wird von Cool4Cats in England herausgegeben und kann dort (hoffentlich bald wieder) auch bezogen werden.



    Bild 01: Titelblatt des Modellbausatzes.
    Dahinter verbergen sich 24 DIN A4-Seiten mit Bauteilen und eine 18-seitige schwarz-weiße Bildanleitung mit Erläuterungstexten.



    Bild 02 und 03: Detailausschnitte aus dem Titelblatt.
    Man sieht recht schön, wie das Modell fertig aussieht, und bekommt kurz beschrieben was man erhält (Zwei Stationen, ein Dorf, einen Tunnel und sogar eine Zugpfeife) und wie man es baut. Die ganze Modellbahnanlage wird fertig ca. 48cm lang, 30cm hoch und 15cm breit.



    Bild 04 und 05: zwei Seiten aus der Anleitung:
    Nach einer kurzen allgemeinen Einleitung wird man Schritt für Schritt mit Bildern und (englischen) Texten durch den Bau geführt.




    Bild 06 bis Bild 09: vier Seiten der Bauteile.
    Gedruckt wurden die Bauteile mit einem Tintenstrahldrucker auf einem etwas dickeren Papier Der Druck ist ganz in Ordnung, die Faltmarkierungen sind wie bei Cool4Cats üblich sehr markant. Das ganze Modell wird samt seiner sichtbaren Mechanik recht farbenfroh.


    Ich verwende eine Kopie des Bausatzes, ebenfalls ein Tintenstrahldruck auf 200g Karton.
    Soweit notwendig oder ersichtlich werde ich einige Teile sicher wieder mit Finnpappe verstärken. Alles weitere wird sich beim Bau zeigen.


    Bis dahin, viele Grüße
    Christoph

  • Hallo Christoph,


    das sieht ja mal hochinteressant aus, da muss ich mich doch gleich dazusetzen und Dir über die Schulter schauen. Ich wünsche Dir viel Erfolg und vor allem Spaß dabei. daumen1


    LG Ralf

    Modellbau ist wie pupsen, ....wenn man es erzwingt wird's Scheiße... sorry1

  • Hallo Christoph,


    ja klasse, da freue ich mich sehr! Ich habe diesen Bogen auch noch bei mir liegen und werde Dir seeeehr interessiert beim Bauen auf die Finger schauen. Natürlich will ich diese bemerkenswerte Mechanik auch noch bauen, um sie von meiner Dampfmaschine (Wilesco D20) antreiben zu lassen. Also eine Dampfbahn im wahrsten Sinne. grins 2


    Schöne Grüße
    Andreas

    Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein.
    Goethe


    Es strebt der Mensch, so lang er klebt.
    Fast Goethe

  • Moin Christoph


    Das ist ja ein tolles Teil. Da ist Zuschauen Pflicht daumen1 , und der Bogen muss auf jeden Fall in die Sammlung.(wenn es ihn wieder gibt)

  • Hallo Leute, ich freue mich riesig über Euer großes Interesse. freu 2


    Hans-Joachim Zimmer, Nulland, Quintus, Frank Kelle, Railgoon, Markus Bodeux, PRT, Didibuch und Adam G, recht schönen Dank für Eure zahlreichen Likes.


    @ Didibuch
    Dieter, dann hoffe ich, dass ich Dich überzeugen kann.


    N8 FALKE
    Ralf, dankeschön. Ja das ist schon ein interessanter Automat, „schaun mer“ mal, wie es sich anlässt.


    @Oldie Andi
    Andreas, hoffentlich kann ich für Dich nützliche Vorarbeit leisten. Ein (Dampf-)Antrieb) wäre natürlich die Krönung so eines Automaten.


    @Helmut_Z
    Helmut, schön, Dich als Zuschauer zu dabei zu haben (ich denke, man wird den Bogen bald wieder bestellen können).


    @PRT, @AR-MEN
    Roland und Thomas, vielen Dank, ich hoffe ich kann Euch auch mit den Ergebnissen begeistern.


    @Railgoon
    Andy, es freut mich, dass Du Dir die Ankündigung gemerkt hast. Es geht bald los.


    @Frank Kelle
    Frank, schön, dass Du auch zuschaust.


    Viele Grüße
    Christoph
    danke1

  • Ein einfach nur entzückendes Projekt, Christoph! Die Fantasie geht jetzt schon spazieren in dieser reichen, charmant stilisierten Modell-Landschaft! Das Kind im Manne kommt voll auf seine Kosten. Ich kann den Baubericht kaum erwarten...
    Gruß Michael (maxl)

  • @maxl
    Hallo Michael,
    schön, dass Du auch dabei bist. Durch den Bau komme ich auch noch zu einer (kleinen) Modellbahnanlage, die ich als Kind nie gehabt habe happy 2 . Jetzt muss es nur noch richtig los gehen.



    Hallo zusammen,
    eigentlich sollten hier schon die ersten Zeilen zum Bau des Automaten stehen. Ich habe auch schon „fleißig“ gebaut, leider mit fehlerhaften Ausgangsmaterial. Der von mir neu verwendete Scanner hat leider die Ausdrücke der Bögen am Rand verzogen. Das habe ich vor dem Bau nicht gesehen und nicht kontrolliert stirn1 . Also muss ich nochmal von vorne anfangen verlegen1 . Zu Sicherheit habe ich die Bögen nochmal gescannt, die sollten jetzt passen. Bauen werde ich jetzt aber wohl mit den Originalbögen.


    Bis bald, viele Grüße
    Christoph

  • Moin Christoph,


    feine Sachen hier wieder von Dir,
    bleibe ich auch dran, es macht mir einfach grosse Freude,
    Deine Arbeiten zu beobachten und später zu bestaunen ! freu 2 klasse1 daumen1

  • @Cux-Holger, @airgoon,
    Hallo Holger und Norm,
    schön Euch hier dabei zu wissen. freu 2 Ich hoffe, das Teil funktioniert dann später auch so wie erwartet.
    Hallo zusammen,
    jetzt geht es endlich los – mit der Kurbel.



    Bild 10 und 11: die Kurbel.
    Die besteht aus drei Teilen. Dem Griff habe ich ein paar zusätzliche Spanten verpasst. Der Hebel erhielt Verstärkungen aus Finnpappe. Das Verbindungsstück zur Kurbelwelle wird mehrlagig zu einem Sechseck-Rohr gerollt und geklebt.



    Bild 12 und 13: die Wellen.
    Die langen Wellen (ca. 17cm) werden ebenfalls als Sechseck-Rohre ausgebildet. Dazu werden die Kartonlagen in übereinander gelegt und nacheinander verklebt. Dazu habe ich die großzügig Leim aufgetragen, gepresst und die Wellen dann geformt,bevor der Leim aushärtete. Ein passende Rundholz erleichtert das Formen erheblich.
    Nach dem Trocknen erhält man recht stabile Röhren.


    Als Nächstes wird der Rahmen gebaut. Als Vorgeschmack ein Bild von den falsch gebauten, nicht passenden Rahmenteilen.



    Die muss ich jetzt erst mal neu bauen (mit den passenden Maßen).


    Viele Grüße
    Christoph

  • Hallo Christoph,


    nun geht es also los, sehr schön! Aber was genau ist bei den Rahmenteilen schief gelaufen? Ist die Bauanleitung möglicherweise missverständlich?


    Ich wünsche Dir für den weiteren Bau bestes Gelingen.


    Schöne Grüße
    Andreas

    Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein.
    Goethe


    Es strebt der Mensch, so lang er klebt.
    Fast Goethe

  • Ich hab' mir mal das Video von diesem Automaten angesehen - das ist wieder ein wundervolles Stück!
    Nur wie die Mechanik funktioniert konnte man nicht so recht sehen, aber das werde ich ja demnächst hier erfahren!


    Ich wünsch Dir gutes Gelingen!

  • Hallo Dieter, Michael (maxl) Frank, Holger, Adam und Ludwig,
    recht herzlichen Dank für Eure Likes freu 2 .


    Hallo Andreas, Norm und Michi danke1 .


    @ OldieAndi,
    ja, jetzt habe ich den Originalbogen angeschnitten, mit etwas mulmigen Gefühl (zu recht wie Du gleich sehen wirst). Die ersten Teile habe ich von der Kopie gebaut. Erst beim Zusammenleimen habe ich gemerkt, dass die Kopien am Rand verzogen waren (anderer Scanner als bisher) und somit die Maße nicht mehr passten. Die Anleitung ist sehr gut verständlich und bebildert, da kommt man mit klar (bisher).


    @ MichiK,
    schön, dass Du auch dabei bist und Danke für Deinen Wunsch. Das Video von dem Automaten hat mich auch gleich begeistert.


    @ airgoon, @MichiK,
    die Mechanik wird bestimmt spannend. Aber zuerst muss ich mich durch den Rahmenbau kämpfen. Da hakt es leider schon wieder, auch bei den Originalteilen.


    Hallo zusammen,


    nach der Kurbel und den Wellen soll der Rahmen gebaut werden. Das ist eine Konstruktion aus lauter Rechteckröhren, eigentlich ganz simpel.


    Die dünnen Röhren schienen mir aber doch zu labil, deshalb habe ich mich entschlossen, sie zu verstärken.



    Bild 14. eine Rechteckröhre der langen Seite.
    Zur Verstärkung habe ich eine Streifen Finnpappe (1mm) dreimal passend geritzt und ebenfalls zu einer Rechteckröhre gefaltet. Diese Finnpappen-Röhre wird dann in die Kartonröhre geschoben. Das ist ein Presspassung, Kleben ist damit nur an den Enden und Stößen notwendig.



    Bild 15: Verbindungsstelle der langen Röhre.
    Oben seht Ihr die Verbindung, wie sie der Konstrukteur vorgibt (noch Kopie-Teile).
    Dabei soll ein Teil geschlitzt, und über das andere Teil geschoben werden. Diesen unebenen Übergang konnte ich mir ersparen, da ich die Innenröhre als Verbindung nutze. Die grüne Klebestelle habe ich deshalb abgeschnitten und die äußeren Röhren auf Stoß verklebt.



    Bild 16: die Rechteckröhren für den unteren Rahmen.
    Die langen Teile sind jetzt ca 43 cm lang.
    Oben liegen die kurzen Seiten. Bei denen gibt es ein Problem.



    Bild 17: Eckanschluss am Rahmen.
    Breite und Höhe der kurzen Röhren weichen um ca. 1,5mm von denen der langen Röhren ab. Das ist zu viel, ein bündiger, gerader Anschluss ist (mir) so nicht möglich. Da werde ich ein wenig nachschneiden müssen denk1 .


    Bis dahin, viele Grüße
    Christoph

  • Hallo Andy, Adam und Norbert,
    recht schönen Dank für Eure Likes.


    Hallo zusammen,
    um den Rahmen fertigzustellen, musste ich die Teile der kurzen Seitenröhren bearbeiten.



    Bild 18 und 19: Rahmenelement(e) mit zu hohen Seiten.
    Die zu schneidenden Seiten habe ich markiert (ich hoffe man sieht es). Dann wurde jeweils an den zwei Seiten ca. 1,5mm abgeschnitten. Die aufgetrennte Stelle habe ich mit einer zusätzlichen Klebelasche wieder verbunden: Dann konnte ich die vier Elemente zusammenkleben und mit Finnpappenröhren verstärken.



    Bild 20: unterer und oberer Rahmen mit den vier Eckpfosten.
    Die Eckpfosten ließen sich wieder gut bauen. Auch sie wurden verstärkt.


    Zum vollständigen Untergestell fehlen noch vier Stützen die die beiden Wellen aufnehmen.



    Bild 21: Wellenführungen:
    Hier habe ich die Finnpappe nicht eingeschoben, sondern schon vor dem Zusammenbauen eingeklebt (vollflächige Verklebung).


    Dann konnte das Untergestell montiert werden. Da ich mehr Zeit zu Ausrichten erwartete (und auch benötigte), habe ich die Teile mit UHU verklebt.



    Bild 22: unterer Rahmen mit Eckpfosten.
    Der obere Rahmen und die Wellenlager liegen lose drauf.



    Bild 23: das fertige Untergestell.
    Die Wellenlager wurden erst nach Montage des oberen Rahmens eingefügt und verklebt. Das ganze Gestell macht jetzt einen sehr stabilen Eindruck, wohl auch wegen der zusätzliche Verstärkungen.


    Nach Anleitung kann man jetzt schon mal die Wellen probeweise einführen und deren Gängigkeit testen. Tim Bullock empfiehlt dazu, die Löcher vorher mit dem Wachs einer Kerze zu „schmieren“. Beides mache ich als Nächstes.


    Dann geht es endlich an die Mechanik und es wird es wohl auch interessanter.


    Viele Grüße
    Christoph

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